Flop Five | Die absolut grausamsten Situationen beim Lesen

Flop Five | Die absolut grausamsten Situationen beim Lesen

Flop Five ist eine Kategorie auf meinem Blog, die ich jedes Mal aufs Neue wieder jämmerlich vernachlässige, obwohl sie mir doch eigentlich so gut gefällt und obwohl ich jedes Mal schwöre, sie endlich regelmäßiger zu veröffentlichen. Da aller guten Dinge drei sind, starte ich meinen dritten Versuch mit Flop Five und werde heute eure schlimmsten Lesealbträume auspacken, ha! Nehmt euch in acht, lest diesen Post auf gar keinen Fall im Dunkeln und haltet euch fest (und lest die fünf Punkte mit einem kleinen Augenzwinkern), denn hier sind die absolut grausamsten Situationen beim Lesen...

Flop Five | Die absolut grausamsten Situationen beim Lesen

Vor dem Schlafengehen noch ein wenig im Bett lesen - definitiv eine der besten Kombinationen, wenn es ums Lesen geht. Aber das Bett hat lesetechnisch auch so seine Tücken, vor allen Dingen, wenn man gerade ein gebundenes (und am besten noch sehr dickes) Buch liest. Die richtige Position zu finden wird da schon einmal zum Hürdenlauf, die Arme werden schwer und das Blättern gestaltet sich auch schwieriger als gedacht. Im schlimmsten (bzw. besten) Fall ist das Buch dann auch noch so spannend, dass man nicht aufhören kann - und dann kann das Lesen eines Hardcovers im Bett schon einmal zu einem kleinen Workout werden. Zumindest bilde ich mir das ein.

Flop Five | Die absolut grausamsten Situationen beim Lesen

Flop Five | Die absolut grausamsten Situationen beim Lesen

Die Schwierigkeit zu lesen, während der Fernseher läuft oder der Freund mal wieder ein geräuschintensives Game zockt, ist überwindbar - vor allen Dingen, wenn das Buch fesselnd ist. Wesentlich schwieriger ist es da schon, wenn man pausenlos angequatscht wird, obwohl derjenige sieht, das man zu lesen versucht. Diverse Situationen habe ich bereits im Bus (es gibt da einen gewissen, mir unbekannten Herren, der es nicht lassen kann, mich ständig anzuquatschen, wenn ich lese und es ist nicht so, das er unbedingt spannende Dinge zu erzählen hat), aber auch in der Uni erlebt (zugegebenermaßen lese ich ganz gerne mal während Vorlesungen, bei denen Anwesenheitspflicht herrscht und die meisten ohnehin nur reden. Lesen wird einem da nicht ganz einfach gemacht!).

Flop Five | Die absolut grausamsten Situationen beim Lesen

Auf den nächsten Seiten wird es passieren. Der Mörder, um dessen Identität man nun schon seit genau 247 Seiten rätselt, wird entlarvt und der zuständige Ermittler hat sich in eine ganz schön verzwickte Situation gebracht, aus der er unmöglich entfliehen kann. Die Spannung steigt, das Leserherz rast und dann... "Akku erschöpft. Bitte laden." WAS? JETZT? WARUM? Und warum ist das nächste Aufladegerät ungefähr zwei Fahrtstunden entfernt - und überhaupt? Lesetechnisch bin ich normalerweise auf alle Eventualitäten vorbereitet und ohne Buch oder Reader gehe ich wirklich nie aus dem Haus, doch ab und an komme ich dann doch in solche misslichen Situationen...

Flop Five | Die absolut grausamsten Situationen beim Lesen

Flop Five | Die absolut grausamsten Situationen beim Lesen

Eventuell merkt man es - das Lesen von unterwegs beschäftigt mich aufs Schwerste. Das liegt tatsächlich daran, dass ich viel in Bussen und Zügen lese und dort auch mitunter am besten Lesen kann (wenn mich nicht gerade etwaige Leute anquatschen oder der Reader seinen Geist aufgibt, man kennt das ja). Eine weitere Situation, die nicht selten vorkommt, ist diese: Ich muss aussteigen, obwohl es gerade sehr, sehr spannend ist. Am besten noch mitten im Kapitel. Ich gebe zu: oft lese ich dann einfach im Gehen weiter. Was sein muss, muss sein!

Flop Five | Die absolut grausamsten Situationen beim Lesen

Flop Five | Die absolut grausamsten Situationen beim Lesen

Okay, okay, ich weiß schon. Das ist wirklich ein "erste-Welt-Problem", aber es ist durchaus ein ernstzunehmendes Problem, das man nicht ignorieren kann - im wahrsten Sinne des Wortes. Meistens schweigt man Smartphone den ganzen Tag unerbittlich, vor allen Dingen dann, wenn ich nichts zu tun habe und mir wünschen würde, dass mich jemand anschreibt. Wenn ich mich dann entschließe, es mir mit Tee und Kuscheldecke gemütlich zu machen, fängt es an: das beharrliche Vibrieren eines Smartphones, das beachtet werden will. Plötzlich geht es los: Facebookkommentare, Twittermeldungen, Newsletter oder Freunde. Die riechen das doch, oder?

Flop Five | Die absolut grausamsten Situationen beim Lesen

Das waren meine fünf grausamsten Situationen beim Lesen - schaurig, oder? Da muss man erstmal nachschauen, ob der Reader noch aufgeladen ist und das Smartphone auf lautlos stellen! Gerne könnt ihr eure Flop Five auch auf euren Blogs posten (gerne auch das Headerbild benutzen) und eure fünf grausamsten Situationen beim Lesen vorstellen - ich wäre jedenfalls sehr neugierig, was ihr schon für schlimme Lesesituationen erlebt habt!

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