Fitness | Die Sache mit dem Sport.

Ich habe schon die unterschiedlichsten Sportarten durchlaufen. Ich war lange Zeit tanzen und im Volleyball, noch länger im Tennis-Verein, habe mich im Basketball und im Handball versucht. Seit meiner Geburt war ich im Golf-Club, gespielt habe ich nie. Ich wollte viel lieber turnen oder eiskunstlaufen, aber es hat sich irgendwie nie ergeben. Stattdessen habe ich mit fünf Jahren das Reiten begonnen und bin auch viele Jahre dabei geblieben. Ich vermisse es, aber hier in Berlin gestaltet sich das Ganze doch ein wenig schwierig, zudem ist es kein wirklich kostengünstiges Hobby. Ansonsten hat mich immer das Schwimmen begleitet, es war irgendwie immer ein Teil von mir. Das mag daran liegen, dass ich über die Jahre im Wasser einfach eine erstaunliche Ausdauer entwickelt habe, wohingegen ich im Laufen zum Beispiel keine fünf Minuten am Stück schaffe.
Seit 2008 bin ich Mitglied bei McFit und bin wirklich absolut zufrieden. Zu Beginn meiner Mitgliedschaft schaffte ich es tatsächlich drei Mal pro Woche in das Koblenzer Studio, mit der Zeit ließ die Regelmäßigkeit etwas nach, den Mitgliedsbeitrag habe ich aber trotz wochenlanger Abstinenz pünktlich beglichen - vielleicht, um mein Gewissen zu erleichtern? Es wurde zugegebenermaßen nach einiger Zeit einfach ziemlich langweilig. Naja, jedenfalls haben wir unserer sportlichen Freizeitgestaltung vor ein paar Monaten endlich wieder frischen Wind eingehaucht. Mittlerweile schaffen wir es wieder circa drei Mal die Woche dorthin und abgesehen von regulären Übungen zieht mich persönlich vor allem eins dorthin: Yogates.In unserem alten Studio gab es keine Cybertraining-Kurse, aber ich wahnsinnig froh, dass das neue Studio schon soweit umgebaut wurde, dass die Kurse täglich stattfinden. Es gibt drei verschiedene Räume mit drei verschiedenen Kursplänen: Spinning, Vibration und die "normalen" Kurse wie zum Beispiel Bodyfight, Fatburner Step und eben Yogates. Letzteres ist eine Mischung aus Yoga- und Pilates-Elementen. Es dient vor allem einer Kräftigung der Muskulatur, ist aber auch ausdauertechnisch von Zeit zu Zeit eine kleine Herausforderung.
Ich war selbst immer sehr skeptisch, was Yoga und Pilates angeht. Ich habe nie den Sinn dahinter verstanden, habe mich gleichzeitig allerdings auch nie wirklich näher damit beschäftigt. Nachdem der besagte Kurs mich schon nach dem ersten Mal dermaßen begeistern konnte, ich aber gleichzeitig auch nicht unbedingt weiteres Geld für zusätzliche Kurse bei privaten Pilates- oder Yoga-Lehrern ausgeben möchte, habe ich mich auf die Suche nach tollen Übungen für Zuhause gemacht. Ich möchte Euch gerne folgende YouTube-Accounts ans Herz legen:
Dort findet Ihr die unterschiedlichsten Übungen in den verschiedensten Stufen. Auch Zeitmangel ist keine Ausrede mehr, denn die Videos dauern zwar im Schnitt 20 Minuten, aber es finden sich auch viele Videos mit einer Länger von lediglich fünf bis zehn Minuten. Außerdem könnt Ihr die Videos genau danach auswählen, welche Körperregion Ihr gerade am meisten trainieren möchtet. Wirklich tolle Übungen für zwischendurch. Auch für mich als Anfänger sind die Videos ganz einfach umsetzbar, die Übungen bringen Spaß und Muskelkater - was will man mehr?Ich muss für mich wirklich sagen, dass ich in Yoga und vor allem auch Pilates eine Sportart gefunden habe, die mich mit ziemlicher Sicherheit noch lange begleiten wird, denn es ist abwechslungsreich, vielseitig, anstrengend und gleichzeitig auch noch entspannend. Eine ziemlich gute Mischung, die auch nach kürzester Zeit schon echte Erfolge erzielen lässt. Man fühlt sich nicht nur aktiver und fitter, sondern man spürt buchstäblich, wie die Muskulatur sich von Grund auf neu erfindet und aufbaut. Beeindruckend!

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