finde wieder zu dir zurück …

es kommt immer wieder vor, dass einem ein Erlebnis, eine Erfahrung, manchmal sogar eine Erinnerung, den Boden unter den Füssen wegzieht. Das Gefühl gibt, im freien Fall ins Nichts zu sausen, in ein schwarzes Loch zu fallen.

finde wieder zu dir zurück …

Fassungslos, ohne Worte, steht man vor den Scherben.
Ist völlig ausser sich und reagiert wie ferngesteuert, mechanisch und ohne nachzudenken.
In der Hoffnung, schnell alles wieder in Ordnung bringen zu können handelt man womöglich übereilt, unüberlegt und macht den Scherbenhaufen damit noch grösser.

finde wieder zu dir zurück …
Fotos & Text © Dagmar Hiller

Und dann … kippt man aus seiner Mitte.
Reagiert unüberlegt, panisch, voller Angst und fühlt sich, als ob man Zuschauer im Film seines Lebens wäre und man den Ablauf nicht stoppen könnte. Doch, das kann man. Wenn man in einer solchen Situation möglichst schnell wieder zu sich findet und das Leben wieder zu einem lebenswerten Geschehen machen kann. Nichts, aber garnichts ist Auswegslos, man denkt es nur in solchen Momenten, fühlt sich absolut hilflos und überfordert.
Um wieder ruhiger zu werden finde ich Meditations- und Atemübungen sehr gut. Sie klären den Geist und helfen, wieder in die Ruhe zu kommen, in die Mitte seines Seins.
So halte ich es zumindest. Mir hilft am Besten die Natur, ein ruhiges Plätzchen an dem ich allein mit mir sein kann …

finde wieder zu dir zurück …

Meditation ist ein Moment, in dem man bewusst in sich geht. In dem man bereit ist, auch in seinen persönlichen Keller zu steigen.
Öffnet man sich diese Tür, erklärt man sich einverstanden, alten Ballast abzuwerfen, seine Reaktionen zu verstehen und damit die alten Muster aufzulösen.
Das macht frei, so gelassen und unglaublich zufrieden …
und so kann man lernen, auch im grössten Chaos bei sich zu bleiben. Was immer auch mit einem oder um einen herum geschieht … durch regelmässige stille Meditation kann man lernen, seine Reaktionen in schwierigen Situationen verstehen und sich und sein Tun wie ein unbeteiligter Zuschauer zu betrachten. Der mich und mein Handeln neutral und wertfrei sieht. Man lernt dadurch zu verstehen, wo seine Grenzen sind. Und kann nun aufhören, sich zu manipulieren. Man lernt zu sich zu sagen: bis zu diesem Punkt kann ich bei mir bleiben, aber dann ist Ende.

finde wieder zu dir zurück …

Mit dieser inneren Ruhe und Gelassenheit wird man sich selbst und auch anderen freundlich aber bestimmt vermitteln können: respektiere und wahre die Grenzen. Ohne Angst, dass diese klare Haltung negative Folgen mit sich bringt.


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