[Filmreview] Black Swan

[Filmreview] Black Swan
Genre: Psychothriller
Darsteller: Natalie Portman, Vincent Cassel, Mila Kunis
Regie: Darren Aronofsky
Produktionsjahr: 2010
Länge: 103 Min.
Inhalt:Das Streben einer Ballerina nach Perfektion zwischen psychologischem Drama, erotischer Spannung und berauschender Inszenierung – das ist Darren Aronofskys Nachfolger seines preisgekrönten "The Wrestler"!
Primaballerina Nina will unbedingt die Doppelrolle als weißer und schwarzer Schwan in der neuen "Schwanensee"-Produktion. Die Konkurrenz mit der Mutter, die ihre Tänzerinnenkarriere wegen der Schwangerschaft mit Nina aufgeben musste, schürt noch Ninas eigenen Ehrgeiz. Doch Kolleginnen und Chef werfen Nina einen Mangel an Sex-Appeal vor. Nach einem Biss beim Kuss vom Chef bekommt sie die Traumrolle unverhofft doch. Ihre Freude ist nur kurz, glaubt sie ihre Position als Star der Truppe gefährdet - insbesondere durch das neu engagierte Talent Lilly. Diese sprüht vor dunkler Erotik - eine Faszination, der auch Nina erliegt...

Meine Meinung: Meine Güte, was ein Film! Was für eine Kameraführung, was für Emotionen, was für eine schauspielerische Leistung! Allein der Trailer hat mich schon mitgerissen und ließ ahnen dass der Film mehr ins künstlerische geht. Doch ich hätte nicht erwartet dass er mich so begeistert. Im Kino saß ich fast den ganzen Film lang mit offenem Mund da, und auch nachdem der Film endete musste mich meine Schwester aus meinen Gedanken rufen, denn ich war wie gefangen von dem Bann dieser Kunst. Es gibt einige etwas extreme Szenen, die mich hin und wieder wegschauen ließen, aber die meiste Zeit konnte ich einfach nicht meine Augen von der Leinwand lassen. Natalie Portman ist eine so grandiose Schauspielerin die es mit diesem Film definitiv in meine persönliche Top Liste geschafft hat. Und auch Vincent Cassel ist ein Schauspieler der Meisterklasse und verkörperte seine Rolle grandios. Diese Art von Film mag nicht jedem gefallen, allein im Kino saß eine Gruppe Mädels neben mir die sich nach dem Film geärgert haben wie dumm er doch sei und dass sie von vornerein in einen anderen hätten gehen sollen. Doch für mich ist der Film eine einzige, große Kunst. Anders kann ich ihn nicht beschreiben. Nicht zu letzt wegen der grandiosen Kameraführrung und der Oscarverdienten(!) schauspielerischen Leistung. Natalie Portman hat mich zweifelsohne durch ihre Verkörperung der Rolle in ihren Strudel von Angst, Verwirrung, verzweifelten Ehrgeiz und Hass gerissen. Ein Film den ich jedem ans Herz lege.

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