FIFA – Fußball WM der Frauen 2011

Eine echte Glanzleistung, endlich werden auch die Fußballfrauen von der FIFA ins rechte Licht gerückt. Am 26. Juni 2011 findet im Olympiastadion von Berlin das Eröffnungsspiel der diesjährigen WM der Frauen statt. Damit ist Deutschland zum ersten mal Austragungsort einer Frauen Fußball Weltmeisterschaft und bereitet sich bereits seit langem auf die Ankunft der Liebhaber dieser Sportart vor, die rund um den Globus mehr Länder für sich einnehmen konnte als alle Waffen der Welt. Insgesamt stehen eine Millionen Eintrittskarten zum Verkauf, der bereits begonnen hat.

copa mundial feminina 2011

Der unbestrittene Boom des Fußballs, der sich natürlich auch positiv auf die Wirtschaft auswirkt, hat gleichermaßen Wohlgefallen wie auch Interesse auf der ganzen Welt erweckt. Auch Frauen und Jugendliche, die eine wichtige Zielgruppe auf dem Markt repräsentieren, wurden mit in den Bann gezogen. Deshalb ist das Ziel, die Frauen WM ins eigene Land zu holen, durchaus hart umkämpft, denn hier sind große Gewinne im Spiel, das wusste auch Deutschland für sich zu nutzen.

Das Turnier wird in vier Gruppen aufgeteilt: Gruppe A mit Deutschland, Nigeria, Kanada und Frankreich; die Gruppe B mit Japan, Neuseeland, Mexiko und England; die Gruppe C mit den Vereinigten Staaten, Nordkorea, Kolumbien und Schweden; und die Gruppe D mit Brasilien, Australien, Norwegen und Äquatorialguinea.

Die Teams, die als Favoriten dieser WM gehandelt werden, sind mehrere. An erster Stelle gehören die anmutigen Brasilianerinnen dazu, denen ein angeborenes Naturtalent für den Fußball nachgesagt wird, welches sie 2007 in China sowie bei den Olympischen Spielen 2008 in Peking, aus denen sie als Tourniergewinner hervor gingen unter Beweis stellten. Außerdem wird die brasilianische Mannschaft von Marta angeführt, die von der FIFA bereits fünfmal zur Weltfußballerin des Jahres gekürt wurde.

Ebenfalls eine Favoritenrolle wird den Norwegerinnen zugeschrieben, die ihre Stärke und einstudierte Spieldynamik auf dem Fußballplatz schon oft bewiesen haben. Fast alle Trophäen, die es zu gewinnen gibt, hat das norwegische Team bereits abgeräumt. Bei diesem Tournier treten sie allerdings gegen Mannschaften an, mit deren Spiel und Strategie sie nicht vertraut sind, weshalb sie wohl mit weniger Sicherheit auflaufen werden.

Dem deutschen Team werden eindeutig die größten Siegeschancen eingeräumt, denn sie zählen als Gastgeberland nicht nur auf den psychologischen Heimvorteil, auch ihr nahezu wissenschaftliches Spiel und die bereits erzielten Triumphe lassen darauf hoffen, dass sie als Gewinner aus diesem Turnier hervorgehen.

Aber genauso wie der männliche hat auch der weibliche Fußball seine Stars. Eine der bekanntesten ist die nordamerikanische Torhüterin Hope Solo, die geradezu katzenhaft den Ball zu verfolgen und abzufangen weiß, bevor er ins Netz geht. Ihr Name steht für die beste Torhüterin der Welt, was sie zu einem ausschlaggebenden Faktor für ihr Team macht.

Wenn der Frauenfußball auch erst über Umwege in die professionellen Ligen eingezogen ist, so legt er doch heute einen solch kraftvollen Sturm hin, dass sich sogar politische Führungskräfte angesichts dieses Vormarsches auf einem Gebiet, dass früher exklusiv den Männern vorbehalten war, den Kampf gegen die Diskriminierung auf die Fahne schreiben. Selbst die über Fußball Bericht erstattenden Journalisten waren früher ausschließlich männlich.

Für mehr Information http://es.fifa.com/womensworldcup/index.html


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