Feine Löffelei an kalten Tagen! Maronisuppe mit Gemüsechips

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In der kalten Jahreszeit packt uns die Lust auf Maroni!

Meist im Dessert oder in leckeren Torten gehüllt. Da hab ich ja schon ganz viele Rezepte für euch probiert.  Aber wie wäre es mal mit einer herzhaften Variante?

Heute stelle ich euch unsere absolute Lieblingssuppe im Herbst und Winter vor:  Ein cremig, feines Maronisüppchen.

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Das Feine an diesem Maronisüppchen: Sie macht auch bei Gästen viel her –und ist schnell und unkompliziert hergestellt. Für ein schönes Menü ist dieses Süppchen der richtige Auftakt. Ich serviere dazu noch knusprig, gesunde Gemüsechips und gebratenes Maroni-Gemüse.  Ihr könnt aber auch nach Belieben einfach knusprig gebratene Croûtons dazu reichen.

Für dieses Herbstessen hab ich unseren Tisch wieder einmal in Weiß erstrahlen lassen. Ich liebe es ja, den Tisch schön zu gestalten und mit meinen Lieblingporzellan zu decken.

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Die hübschen weißen Teller von Chic Antique findet ihr bei Decor & More! Ich finde das „Provence“ Design einfach bezaubernd schön und löffle meine Suppe gleich noch ein Stückchen lieber aus diesen schönen Tellern.

Die gesunden Gemüsechips sind eine gute Alternative zu den üblichen frittierten Kartoffelchips. Eine wunderbare Knabber-Idee, wenn ihr abends gemütlich einen Lieblingsfilm genießen wollt. Dazu noch ein Kännchen Tee und der Tag geht perfekt zu Ende. Ich liebe momentan gemütliche Abende, wo ich mich in meine Kuscheldecke einmümmeln kann und mich meinen Lieblingsserien widme.

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Lust auf Maroni?

Hier das Rezept:

Zutaten: (für 4-5 Portionen)

  • 3 Schalotten, gehackt
  • 1 Knoblauchzehe, gehackt
  • 2 Thymianzweige, abgezupft
  • 1 Karotte, gewürfelt
  • 100 g Knollernsellerie, gewürfelt
  • 250 g Maronen, gegart
  • 50 ml Weißwein
  • 600-700 ml Gemüsebrühe
  • 150 ml Obers
  • 150 ml Milch
  • etwas Butter zum Anschwitzen
  • Abrieb, 1/2 Bio-Orange
  • Salz, Pfeffer aus der Mühle, Piment d’Espelette

Für die Gemüsechips:

  • 2 Karotten
  • 1/4 Knollensellerie
  • 2 rote Rüben
  • 50 g Zucker
  • 50 ml Wasser
  • etwas Fleur de Sel

Nach Belieben zum Servieren:

  • 2 EL Crème fraîche
  • 2 EL Sauerrahm
  • etwas frischen Thymian

Zubereitung:

Für die Suppe

  1. Die gehackten Schalotten und Knoblauch mit dem Thymian in Butter andünsten.
  2. 200 g von den Maronen, die Hälfte der Karotten und Selleriewürfel zugeben und mitbraten.
  3. Mit Weißwein ablöschen und einkochen lassen.
  4. Mit Brühe und Obers aufgießen und ca. 15 Minuten leicht köcheln lassen.
  5. Die Suppe fein pürieren und die Milch untermixen.
  6. Mit Salz, Pfeffer, Orangenabrieb und Piment d’Espelette würzen

Für die Einlage

  1. Die restlichen Maroni mit den Karotten und Selleriewürfel in Butter goldbraun anschwitzen.
  2. Mit Salz, Pfeffer würzen. Etwas Thymian oder gehackte Petersilie untermischen.

Für die Gemüsechips

  1. Den Zucker mit dem Wasser aufkochen lassen, bis sich der Zucker aufgelöst hat. Dann abkühlen lassen.
  2. Das Gemüse schälen und in dünne Scheiben schneiden.
  3. Die dünnen Gemüsescheiben durch den Läuterzucker ziehen (die roten Rüben zum Schluss) und am Rand des Topfes abtropfen lassen.
  4. Auf einem mit Backpapier belegtem Belch verteilen (Achtung es soll nichts überlappen, eventuell zwei Bleche verwenden). Das Gemüse noch mit etwas Salz bestreuen.
  5. Im Ofen bei 130°C (Umluft) ca. 50-60 Minuten trocknen, bis das Gemüse schön knusprig ist. Während der Backzeit ein paar Mal die Ofentür öffnen, damit die Feuchtigkeit entweicht.

Die Suppe mit den Chips, dem gebratenen Gemüse und nach Belieben mit einem Klecks der Sauerrahm-Crème fraîche mit Thymian servieren.

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Die weiße Salz-und Pfeffermühle von Ib Laursen bekommt ihr auch bei Decor & More. Ich war schon lange auf der Suche nach wirklich guten und vor allem hübschen Mühlen. Endlich hab ich meine Gewürzlieblinge gefunden und freue mich jedes Mal, wenn ich sie wieder auf unseren Tisch stellen kann.

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Diese Gemüsechips sind wirklich der große Kracher. Warum machen wir das mit dem Läuterzucker? Weil die Chips noch knackiger werden, weniger Wellen schlagen und leicht süßlich schmecken.

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