Feigenüberfluss

Die Nächte hier in Zentralportugal werden kalt (um die 10° C), und die Feigenbäume werfen neben reichlich reifen Früchten auch bereits die Blätter ab. Doch noch gibt es auch jede Menge Früchte zu genießen. Fallobst vor allem, im Überfluss; teilweise schon halbgetrocknet. Köstlich! Für die Einheimischen scheinen Feigen eine Art Unkraut zu sein; sie sind nicht sonderlich interessiert an den Früchten. Als ich vor einigen Tagen unter einem Baum am Wegesrand heruntergefallene Früchte aufsammelte, lud mich die Besitzerin des Baumes gleich zum Pflücken ein und sagte, ich könne gerne mitnehmen, so viel ich wollte … DANKE!!!

Was mache ich nun mit all den Feigen – viel viel mehr, als ich bewältigen kann?

Getrocknet (am Baum oder später in der Sonne oder im Dehydrator) lassen sie sich monatelang aufbewahren und auch im Winter noch genießen.

Püriert als Marmelade eignen sie sich gut als Füllung für rohköstliche Kuchen – wie z. B. die Zimtröllchen. Das Feigenmus ist allerdings SEHR süß, verwende es also eher sparsam.

Ich habe versucht, das Mus in Würfelform einzufrieren, doch es wird nicht fest. Besser gelungen sind meine Feigenpralinen – ein Hauch Feigenmus, umhüllt von einer dünnen Schicht rohköstlicher Schokolade.

Auch das Mus kannst du trocknen – zu Pfannkuchen oder Fruchtleder.

feigen-pralinen

feigen-musm-3-zimtrollen

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