Episode 019

die Unzufriedenheit nahm ihren Lauf, so wie ich es erwartet hatte. Mit der Unzufriedenheit kam die Angst zurück. Kaum arrangiert und eingeschwungen, wurde der Pendleraltag ein knappes dreiviertel Jahr später, wieder zum persönlichen Horrortrip und Hürdenlauf, die Hürden waren sehr sehr hoch...

Ich stürzte wieder in ein ähnliches Loch wie ein Jahr davor und mein Widerstand löste sich förmlich in Luft auf.

Weshalb die Last tragen? Nach einigen quälenden Vermeidungsaktionen, war es wieder an der Zeit bei meinem Hausarzt und bei meinem Psychiater vorbei zuschauen..

Die berufliche Ortsveränderung warf mich wieder aus der Bahn und ich wurde erneut krank geschrieben. Die gleiche Tortur der längeren AU, wollte ich nicht noch einmal durchmachen, so versuchte ich nach 4 Wochen wieder sozusagen den Fahrbetrieb aufzunehmen.

Ich fand neue Schlupflöcher und mit zeitlichen Mehraufwand konnte ich wieder täglich zur Arbeitsstelle reisen.

Mein Handicap lässt sich leider nicht nur auf den Arbeitsweg konzentrieren, sondern es ist eine grundsätzliche Sache, die mir immer wieder dazwischen grätscht..oder ich es zulasse!

Meiner Mama ging es eigentlich bis zum Oktober 2011 ganz gut. Ihre Haare waren wieder schön gewachsen und so konnte meine Mama sogar wieder zum Frisör gehen. Normalisierte sich alles zum Besten?

Frohe Ostern,

S.


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