Entspannen am Toten Meer im Mövenpick Resort & Spa Dead Sea

Das Tote Meer zieht Jahr für Jahr viele Reisende an, was mehrere Gründe hat.

Mit ca. 420 Metern unter dem Meeresspiegel ist das Tote Meer der tiefstgelegene See der Welt.

Der Salzgehalt des Toten Meeres beträgt durchschnittlich 28 %, wodurch man beim Baden einen nicht bekannten Auftrieb erfährt, sodass man beim Baden auch Zeitung lesen kann, ohne dass diese nass wird.

Viele dieser Bilder sind im Netz zu finden und wenn man es nicht selber erlebt hat, kann man es nicht glauben.

Alleine aus diesen Gründen konnten wir es uns nicht entgehen lassen, das Tote Meer ebenfalls auf unserer Rundreise durch Jordanien zu besuchen.

Unsere Anfahrt erfolgte über den Highway Nr. 65 und begann in Aqaba.

Insgesamt beträgt die Strecke 275 Kilometer und wir können sagen, dass sich die Strecke gut fahren lässt, aber sie ist sehr eintönig.

Kein Vergleich zum „Kings Highway“.

Das einzig Interessante ist, dass die Straße direkt am Grenzgebiet zu Israel entlang läuft.

Hier befindet sich alle ca. 10 Kilomter ein Wachturm mitten im Nichts.

Ansonsten ist das Land meist platt und bring wenig Abwechslung für’s Auge.

highway-65-jordanienDer Highway Nr. 65 entlang der israelischen Grenze

Interessant wird es wieder, wenn man die ersten Kaliumcarbonat-Fabriken erreicht.

Dann wird die Landschaft wieder etwas abwechslungsreicher.

Danach windet sich die Straße am Toten Meer entlang und bietet schöne Aussichten auf die felsige Küste.

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Nach ein paar Kilometern konzentrieren sich die Hotels in einer sogenannten „Hotel Area“, wo wir dann auch an unserem Ziel im Mövenpick Resort & Spa Dead Sea * angekommen sind.

Die Hotelanlage

Direkt vor den Hotels befinden sich große Parkplätze, sodass ihr immer einen Parkplatz zur Verfügung habt und nicht lange suchen müsst.

Die weitläufige Anlage ist einem arabischen Dorf nachempfunden und wir haben uns von Anfang an sehr wohl gefühlt, da wir wirklich nicht das Gefühl hatten, in einer Hotelanlage zu sein.

Die breiten Wege, sowie die zweistöckigen mit Lehm verputzten Unterkünfte versprühen ihr ganz eigenes Flair.

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Obwohl uns drei Pools zur Verfügung stehen, zieht es uns wie immer gleich ans Meer oder hier besser gesagt, an den See.

Baden im Toten Meer

Wer jetzt hier auf einen schönen Sandstrand hofft, der wird enttäuscht!

Der Strand besteht aus Steinen jeglicher Größe, die zudem teilweise noch mit einer dicken Salzkruste überzogen sind.

Aus diesem Grunde solltet ihr sehr vorsichtig laufen oder Badeschuhe tragen, es sei denn ihr geht über vorhandene Stege ins Wasser, denn schon die kleinsten Verletzungen brennen im Wasser wie Hölle.

Seid ihr erst einmal im Wasser, dann spürt ihr sofort die Sättigung des Wassers.

Bringt man das ruhige Wasser in Bewegung, bilden sich Schlieren und die Haut wird mit einer „schmierigen“ Schicht überzogen.

Aber dieses Gefühl, im Wasser zu schweben und nichts unternehmen zu müssen um an der Oberfläche zu bleiben, ist unglaublich.

So genießen wir wir einfach und können leider kein Foto mit einer Zeitung in der Hand machen, da keiner der Besucher eine solche oder ähnliches dabei hat.

Bibo baden im Toten Meer Tanja baden im Toten Meer

Da auf dem Gelände Hinweisschilder aufgestellt sind, dass man nicht länger wie 20 Minuten am Stück im Wasser bleiben soll, halten wir uns daran, duschen ausgiebig und suchen uns ein Plätzchen, um einfach zu entspannen.

Dieses Plätzchen haben wir dann auch schnell am Beach Infinity Pool mit der Beach Lounge gefunden.

Mit leiser Musik im Hintergrund und kalten Getränken in der Hand entspannen wir einfach einmal bei bestem Wetter.

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Wer noch mehr Entspannung möchte, der kann auch das umfangreiche Wellness-Angebot vom Mövenpick Resort & Spa Dead Sea * nutzen.

Wir sind nicht die Wellness-Freaks, sodass wir uns die Angebote nicht angesehen haben und dazu auch nichts sagen können.

Unser Zimmer

Das Zimmer war groß, sauber und mit allem ausgestattet, was einen Aufenthalt angenehm gestaltet.

Es hatte einen schönen großen Balkon, auf dem wir gemütlich sitzen und die Ruhe genießen konnten.

Leider nutzen wir diese Annehmlichkeiten viel zu wenig, da wir immer den ganzen Tag unterwegs sind.

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Hier kann man es wirklich auch länger aushalten.

Aber so richtig romantisch wird es nach Einbruch der Dunkelheit.

Nachdem die Sonne im Toten Meer versunken ist, könnt ihr in den Gassen der Anlage einen kleinen Spaziergang bei romantischer Beleuchtung machen oder einfach die Ruhe auf der Restaurantterrasse genießen.

Weil es uns zu später Stunde wirklich gut gefallen hat, gibt es jetzt noch ein paar Impressionen mit Abendstimmung.

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Anreise / Abreise Totes Meer

Da das Straßennetz in Jordanien nicht ganz so dicht ist, bietet die Anfahrt zum Toten Meer nicht sehr viele Möglichkeiten.

Hier noch einmal der Hinweis auf die kostenlose Navigations App für Jordanien, die super funktioniert hat : HERE WeGo (IOS / Android).

  • von Amman: über den Highway 40 & 65 sind es ca. 60 KM und dauert gut 1 Stunde
  • vom Flughafen: über Madaba und den Mount Nebo (sehr sehenswert!) sind es ca. 70 KM und mit einer Pause auf dem Mount Nebo benötigt ihr ca. 1,5 – 2 Stunden
  • von Aqaba: über den Highway 65 sind es ca. 275 KM und ihr benötigt mit Fotostopps ca. 4-5 Stunden

Teilweise beträgt die Höchstgeschwindigkeit auf den Strecken 60 Km/h, wodurch die langen Fahrtzeiten zustande kommen.

Wenn ihr aus der City von Amman kommt, kann sich die Fahrtzeit auch noch verlängern, da der Verkehr sehr chaotisch ist und ihr teilweise gar nicht vorwärts kommt.

Klarstellung: Wir wurden von Mövenpick Resorts zu den Übernachtungen eingeladen ! Wie immer bleibt unsere Meinung in den Blogbeiträgen davon unberührt.

Liebe Grüße

Bibo & Tanja

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