Engel und die erschaffende Kraft der Liebe

Erlaubt mir bitte, euch heute mit dem Text einer großen Künstlerin bekannt machen. Öfters mal was neues,  immer dasselbe wird ja auch langweilig. Dazu möchte ich noch sagen, daß die Autorin, Brigitte Jost, für mich eine besondere Glaubwürdigkeit besitzt. Natürlich, ich kenne sie nicht persönlich, doch ich lernte sie über die letzten Jahre, durch ihre, wirklich wunderbaren Meditations –und Heilungs CD s wirklich sehr schätzen. Wer so etwas kann, Menschen durch seine Stimme im Innersten zu berühren, dem sollte man auch seine Aufmerksamkeit schenken, wenn er Texte die diesen hier schreibt. Ihre Bilder von Engeln sind auch sehr schön und strahlen voll Harmonie ..

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Gerade jetzt in der heutigen Zeitenwende verändert, entwickelt und erweitert sich das Herzzentrum im feinstofflichen Bereich aller Menschen und die Liebesbereitschaft verstärkt sich. Das betonen viele mediale und heilerisch tätige Menschen und die indigenen Völker, die in ihrer Einfachheit und Naturverbundenheit, das Wesentliche des Lebens nie aus ihren Augen verloren haben.

Die Herzebene hat eine zentrale Position und Funktion und rückt in den Mittelpunkt unseres Lebens und Seins, während die Verstandesebene ihre Dominanz mehr und mehr verliert. Die Führung übernimmt jetzt die Liebe. Und diese ist größer und machtvoller als wir ahnen, doch sie kann für uns persönlich und kollektiv nur so wirksam sein, wie sie unsere Realität bestimmen darf.

Es lohnt sich, die Liebe sogar bewusst ins Zentrum unseres Lebens und unserer Welt zu stellen, denn sie ist der Umwandlungs-Schlüssel in die Neue Zeit. Und damit ist jede Form der Liebe gemeint, von der geistigen bis hin zur körperlichen, wo die anstehenden Umwandlungen besonders au allen, da Sexualität ein großer kollektiver Schattenbereich ist.

Werfen wir nun einen Blick auf die Größe und Macht der Liebe, um ihre hohe Bedeutung fühlen
zu können. Immer wieder reagieren wir ergriffen auf den mit Sternen übersäten Nachthimmel.
Wenn uns dabei noch bewusst wird, dass es ebenso viele Zivilisationen geben kann, wie wir Sterne funkeln sehen, sind wir einfach überwältigt. Das All, das für uns sichtbar ist und von Wissenschaftlern erforscht wird, ist das materielle Universum, dem wir körperlich angehören und das von zig feinstofflichen und geistigen Sphären durchdrungen wird, die parallel existieren
und denen wir mit unseren feinstofflichen und geistigen Körpern angehören.

Es wäre geradezu vermessen, würden wir annehmen, dass wir die einzige Zivilisation in diesen unendlichen Weiten sind und würden wir nur Zufall hinter dem Zusammenwirken all der Galaxien und Planeten vermuten, statt achtungsvoll hinter der gigantischen Harmonie so etwas wie eine göttliche Intelligenz anzunehmen, ganz gleich wie wir diese nennen.

Was müssen hier für gewaltige Kräfte am Werk sein, die ganze Sonnensysteme bewegen! Kräfte, die einer universellen Ordnung folgend Galaxien erschaffen und zig Billionen planetare Zivilisationen betreuen. Das sind Größenverhältnisse, denen wir uns nur mit Demut annähern können und voraussetzen sollten, dass alles noch großartiger ist, als wir es jetzt schon wahrnehmen können! Wie können wir diese gewaltigen Kräfte nennen? Wir können sie galaktische Sonnen- und Planetengötter nennen, die Licht in Formen verwandeln und diese erhalten und auflösen können. In unserem christlichen Kulturkreis werden sie als Engel beschrieben.

Nach Hermes Trismegistos, Platon und Aristoteles sind wir ein Mikrokosmos im Makrokosmos. Das Große spiegelt sich im Kleinen wider und das Kleine im Großen. Anders ausgedrückt heißt das, dass Gott in uns ist und wir Gott sind und dass Engel in uns sind und wir Engel sind. Werden wir uns nun noch bewusst, dass Gott und die Engel nichts anderes als Liebe sind und dass wir demnach auch Liebe sind – ja, dass sogar jede Zelle ein kleiner Kosmos ist und aus Liebe besteht – dann spüren wir schnell, wie Liebe an Wichtigkeit und Bedeutung in unserem Leben gewinnt.

Wir werden Liebe fortan nicht mehr vernachlässigen, noch als Sentimentalität abtun, ganz im Gegenteil! Liebe ist die Präsenz des Göttlichen und zeigt uns, dass das, was viele von uns ‚Gott’ nennen, nicht in fernen Himmeln alles regelt, sondern dass Gott hier ist, in allem ist, alles Leben ist! Es ist wichtig, das alte Gottesbild durch ein erweitertes zu ersetzen und das Göttlich-Weibliche hinzuzunehmen. In der keltischen Kultur wurde beispielsweise die lebendige, liebende Mutter-Göttin als Lebensspenderin in allem gesehen und verehrt.

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Somit wurden die Natur und die Tierwelt (und die Frauen) mit Liebe und Achtung behandelt. Wenn wir eine kleine Ameise entdecken, die ein Brotkrümelchen in ihren Bau trägt, sehen wir zur Ameisen-Form gewordene Liebe. Auch im Kleinsten spiegelt sich das Große. Und das begreifen kleine Kinder leichter, die noch in einer wahren Zauberwelt leben. Liebe ist überall.

Wie im Makrokosmos werden auch in unserem Mikrokosmos alle unsere Kräfte von Engeln in Form gebracht. Wir sind schöpferisch und erscha en mit unseren Gedanken und Gefühlen und durch Vereinigung unserer Körper neue (Lebens)Formen. Wir erschaffen unsere Realität. Wie könnten wir je schöpferisch und kreativ sein, wenn die Schöpfer- und Engelebene nicht auch ein Stück von uns selbst wäre? Könnten wir jetzt in die unzähligen feinstofflichen und geistigen Sphären des Kosmos blicken, würden wir massenhafte Engelscharen erkennen und auch im feinstofflichen Energiefeld jedes Menschen Engel wahrnehmen.

Wenn wir unsere Herzaugen öffnen und gelernt haben, nicht ausschließlich mit unseren körperlichen Augen zu sehen, ist es uns möglich, uns von der unbeschreiblichen Schönheit und Macht der Engelwelt zu überzeugen, die unermüdlich einen nicht zu beschreibenden Liebessegen über die Menschheit ausschüttet.

Wir lieben nicht nur – wir sind Liebe! Daher brauchen wir eigentlich nur wir selbst zu sein. Eine gesunde Liebe zu uns selbst ist Voraussetzung für ein liebevolles Miteinander. Wenn wir uns selbst nicht lieben, können wir auch andere nicht lieben. Wenn wir darauf achten, was wir denken, fühlen, was wir brauchen und wirklich wollen, was uns wirklich glücklich macht und begeistert, dann kommt unser Mikrokosmos in Balance und kann anderen Mikrokosmen von Herz zu Herz begegnen. Liebe ist die größte Heilerin für unsere Seele und unseren Körper. Durch Aufmerksamkeit können wir sie gerade dort aktivieren, wo wir meinen, noch nicht Liebe zu sein.

Liebevolle Beziehungen zu anderen Menschen, zu Tieren und der Natur wirken heilsam, da sie vereinen. Berührungen in jeder Hinsicht – mit Worten, Bildern, Musik, Blicken und körperlich –
öffnen das Herz und sind immer Umarmungen der Liebe und können heilsam sein.

Unser Körper reagiert sofort auf jede Form von Liebe und produziert die sogenannten Wohlfühl-Hormone, die uns positiv beeinflussen. Wenn wir Liebe leben, sind wir in Harmonie, denn Liebe
ist unser ursprünglicher Seins-Zustand. Derzeit kommen bei vielen von uns die alten Nicht-Liebe-Verletzungen ins Bewusstsein. Es ist Zeit sie umzuwandeln. Wir brauchen hierfür die Bereitschaft uns ehrlich anzuschauen, unsere Projektionen auf andere zurückzunehmen und uns der Liebe zu ergeben. Jetzt kann uns in allen Bereichen nach und nach bewusst werden, dass wir tief
im Inneren bereits das sind, was wir sein wollen:

Liebe. Göttlich. Ganz. Liebe ist die höchste Realität. Wenn sie die Führung in uns übernimmt, sind wir das, was wir wirklich sind: Liebe in menschlicher Form – verkörperte Liebe!

Unser Körper ist ebenfalls Liebe und das bedeutet, dass Liebe im menschlichen Körper genussvoll und geheiligt – wenn man so will – gelebt werden kann. Die Zeiten, in denen körperliche Liebe nebenbei oder schamvoll im Dunkeln praktiziert wird, sind vorbei. Unser Bewusstsein erweitert sich, da wir unser Potential erkennen. Körperliche Liebe ist ein intensiver Schöpfungsprozess.

Wenn sich ein Paar körperlich liebt, lieben sich zwei Engel, lieben sich zwei Götter, lieben sich zwei Mikrokosmen mit allen Ebenen und Wesen, die dazugehören. Und was bedeutet lieben? Vereinen! Wenn wir uns lieben, vereinen wir uns auf allen Ebenen, werden eins und erleben uns
in unserer Ganzheit. Wir potenzieren unsere Kräfte und erschaff en Neues. Neues Leben entsteht, neue Universen, neue Innenwelten. Wir sind bei der körperlichen Liebe nicht alleine, auch dann nicht, wenn wir unter einer Decke verschwinden. Engel sind anwesend und lenken die entstehenden Energieströme unserer Gedanken und Gefühle in eine gemeinsame Dimension, vereinen sie und führen einen Schöpfungsprozess durch. Wir können uns das so vorstellen, dass diese Wesen die beiden Mikrokosmen auf allen Seins Ebenen miteinander fusionieren.

Jede Vereinigung erzeugt immense Glücksgefühle für alle Beteiligten, auch für sie! Ist es nicht wunderbar, was beim körperlichen Lieben geschieht? Wir sehen schon, dass es auf unser Bewusstsein ankommt, welche Bedeutung die körperliche Liebe für uns hat und wie tief wir sie erleben. Mit dieser Sicht verwandeln sich Scham, Gewalt, Oberflächlichkeit, Eile, Druck und Egoismus in Liebe. Bevor wir uns lieben, können wir uns fragen, wie sich wohl zwei Götter oder zwei Engel lieben würden.

Sie würden wahrhaftig und bewusst sein, aufeinander achten und eingehen, sich tief und innig, ausgedehnt, genussvoll und immer wieder lieben. Sie würden einfach Liebe sein, der Liebe Ausdruck und Flügel verleihen…

Brigitte Jost ist Kunstmalerin, Seelensängerin, Autorin, Seminarleiterin und glückliche Mutter zweier wunderbarer junger Erwachsener. Mit ihren Bildern, ihrem Gesang und all ihren Gaben
möchte sie Herzen heilsam berühren. image

Kontakt: [email protected]
Weitere Informationen unter: www.brigitte-jost.de

Brigitte wohnt derzeit am Bodensee, doch es zieht sie in den Südschwarzwald. Sie möchte mit ihrem Partner in die Gegend
zwischen Freiburg und Lörrach umziehen. Wer den Impuls verspürt, sich zu melden, von einem Haus (Wohnung) weiß, das zu verkaufen oder zu vermieten ist oder selbst etwas zu vergeben hat, kann sich gerne mit ihr in Kontakt setzen. Eine herzliche Umarmung ist ihm gewiss!

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Quelle dieses Artikels: http://elexier-magazin.de/Archiv/Elexier-Heft18-2012.pdf

Ps.: Das Elexier Magazin kann kostenlos runtergeladen werden (http://elexier-magazin.de/)



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