Emma Watson plädiert in EU-Rede für Frauenrechte - Hacker drohen ihr mit Veröffentlichung von Nacktfotos

Emma Watson Tribeca Film Festival
Schauspielerin Emma Watson ("Harry Potter") zählt zu den wenigen Promis, die ihre Berühmtheit dazu nutzen auf dringliche Probleme hinzuweisen. Deshalb wurde sie im Sommer bereits zur Sonderbotschafterin der UN Women, welche sich weltweit für die Gleichstellung der Geschlechter einsetzt.

Nun hatte die 24-jährige die Möglichkeit am Samstag die Möglichkeit, anlässlich der UN-Kampagne "HeForShe", eine Rede zu halten. Die Kampagne spricht direkt das männliche Geschlecht an und ruft dieses dazu auf, die geschlechtliche Ungleichheit zu beenden. In ihrer Rede betonte Emma Watson, wie missverstanden das Konzept von Feminismus ist und wie unbeliebt das Wort "Feministin" fälschlicherweise ist. Dabei erklärte sie:
Ich denke, es ist nur gerecht, wenn ich dasselbe Gehalt wie meine männliche Kollegen erhalte. Ich glaube, dass es mein Recht ist über meinen eigenen Körper entscheiden zu können. [...] 

Weiterhin ist Watson der Meinung, das Männer das Thema Gleichberechtigung ebenfalls etwas angeht. Schließlich soll es genug Männer oder Jungs geben, die an einer Krankheit leiden, sich aber nicht helfen lassen wollen - aus Angst, dass die eigene Männlichkeit angezweifelt wird.
Trotz ihres Einsatzes ist Emma Watson nun die Zielscheibe für Hacker geworden, die derzeit mit veröffentlichten Nacktfotos von Stars in Hollywood Angst und Schrecken verbreiten. Diese drohen Medienberichten zufolge nun auch von Emma freizügige Fotos zu veröffentlichen.
Video via Youtube | Bild via commons.wikimedia.org (© David Shankbone)

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