Elektrofahrräder aus Regensburg

Elektrofahrräder aus Regensburg

Modern: Ein E-Bike aus der Regensburger Edel-Fahrrad-Schmiede PG-Bikes. Foto:obx-news
Regensburg (obx - internet-zeitung) – Hollywood-Star Orlando Bloom hat schon eins und auch Pop-Star Lady Gaga zeigt sich bald damit – Elektrisch angetriebene Fahrräder „Made in Regensburg“. Die Edel-Fahrrad-Schmiede PG-Bikes aus der Donau-Metropole gehört zu den weltweit renommiertesten Herstellern und beweist, das Elektrofahrräder längst nicht mehr nur „bieder“ und „öko“ sind, sondern sich zum angesagten Lifestyle-Artikel mausern. Mit der Initiative „Regensburg Rides Green“ will das Unternehmen jetzt Betriebe in der Domstadt dazu bewegen, E-Bikes in ihren Fuhrpark aufzunehmen. „Über 50 E-Bikes sind schon bei den Unternehmen, bis Ende des Jahres sollen es 200 sein“, sagt Manuel Ostner, Geschäftsführer von PG-Bikes.
Ein Vorteil für die Betriebe: Bei kurzen Wegen in der Stadt entfällt die lästige Parkplatzsuche mit dem Auto. Außerdem erhalten die Unternehmen ihre E-Bikes im angepassten Firmen-Design und können so vom guten Image der innovativen Flitzer profitieren. Denn E-Bikes sind nicht nur praktisch, sondern auch umweltfreundlich: Neben der Schadstofffreiheit im Betrieb vermindern die Elektrofahrräder auch den Lärmpegel in der Stadt. Deshalb unterstützt auch die Stadt Regensburg die Initiative von PG-Bikes. Die Stadt hat bereits selber mehr als zehn E-Bikes im Einsatz, unter anderem bei der Polizei.
Für etwa 80 Kilometer reicht derzeit der Akku eines elektrisch getriebenen Fahrrads. Wer sparsam fährt, kann auch die doppelte Strecke zurücklegen. Spitzenmodelle erreichen heute schon Geschwindigkeiten von über 100 Stundenkilometer. Die handelsüblichen Modelle bringen es auf 25 bis 40 Kilometer in der Stunde. Der Akku kann an jede Steckdose angeschlossen werden und ist in einer halben Stunde zu etwa 80 Prozent wieder aufgeladen. In Regensburg gibt es seit knapp einem Jahr auch eine öffentliche „Tanksäule“ für E-Bikes, die die Avia-Tankstelle (Frankenstraße) zusammen mit PG-Bikes betreibt. Dort können Freunde der Elektromobilität ihre flinken Räder kostenlos wieder „auftanken“.
Doch nicht nur Fahrräder, auch immer mehr Autos sollen künftig mit Elektromotoren angetrieben werden. Beim Thema Elektroautos will Regensburg ebenfalls an die Spitze der Entwicklung: Seit einem Jahr koordiniert das Amt für Wirtschaftsförderung das Cluster E-Mobilität, in dem sich bereits über 60 Unternehmen aus der Automobil-branche wie auch die Universität Regensburg und die Hochschule Deggendorf zusammengeschlossen haben. Das Ziel: Spitze bei der Erforschung und Produktion der Antriebs-, Sicherheits- und Speichertechnologien zu werden. „Wir wollen die Regensburger Unternehmen in Sachen E-Mobilität vernetzen, und das läuft sehr gut“, sagt Toni Lautenschläger, stellvertretender Leiter des Amts für Wirtschaftsförderung. Aber auch mit anderen europäischen Mobilitätsclustern in Paris (Renault und Peugeot), Götland in Schweden (Volvo), dem italienischen Piemont (Fiat) und Warschau (Zulieferer) will das Regensburger Cluster künftig zusammenarbeiten. Ein Antrag auf Unterstützung in Brüssel läuft bereits.


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