Einrichtungsstil Teil 4: Vintage

Author Sandra Date 26. Dezember 2013 Comments: Leave a comment

Wenn es einen Einrichtungsstil gibt, den man genauso gut als den „Flohmarkt-Stil“ bezeichnen könnte, dann ist das wohl der Vintage-Stil. „Vintage“ bedeutet so viel wie: „Alt“, „ehrwürdig“ oder „erlesen“ und spiegelt damit die wesentlichen Charakteristiken seines Stil wieder. Denn hier geht es um einen Retro-Stil, wobei die Retrospektive weniger im Design der Möbel (wie beim klassischen Stil), sondern in deren Abnutzung liegt.

Tatsächlich geht man sogar so weit, dass Vintage-Möbel erst dann richtige Vintages sind, wenn man sie vorsätzlich auf alt „getrimmt“ hat, ihnen also solange mit Schleifer und Sandpapier zuleibe gerückt ist, bis die Gebrauchsspuren deutlich sichtbar geworden sind. Allerdings sind Vintage-Möbel auch in klassischer Handarbeit hergestellt worden, und daher trotz aller Abnutzungserscheinungen, künstlich oder echt, immer noch hochwertig.

Zeitlich gesehen stammen viele Vintage-Möbel vor allem aus dem früheren zwanzigsten Jahrhundert, reichen aber auch bis in die 70er-Jahre hinein. Dadurch überschneiden sie sich natürlich auch mit den Möbeln des Retro-Stils.

Für die Einrichtung eines Vintage-Wohnzimmers ist es wichtig, dass man nicht nur alte Möbel in den Raum stellt, denn sonst verdüstert sich die Kulisse. Deswegen muss man immer mit moderneren Gegenständen kombinieren. Zum Beispiel kann man an einen klassischen Vintage-Tisch eine moderne Couch anrücken.

Floh- und Second-Hand-Märkte sind die erste Adresse, wenn es um den Kauf von Vintage-Möbeln geht. Mit etwas Geschick an kann aber auch moderneren Schränken oder Tischen den Vintage-Look verpassen, wenn man weiß, wie die Möbel richtig abgeschliffen werden.

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