Ein Feuer das die Angst verbrennt

Das Feuer, das die Angst verbrennt

Ein Feuer, das die Angst verbrennt

Wenn du einen Menschen kennst, der sehr bewusst ist, dann kann er dir sehr helfen, deinen Prozess der Bewusstwerdung zu beschleunigen. So wird dein eigenes Licht schnell wachsen.

Wenn ein Holzscheit, das gerade zu brennen begonnen hat, in die Nähe eines starken Feuers gebracht wird, dann wird sein Brennen verstärkt. Auch, wenn es nach einer Weile wieder von dem größeren Feuer getrennt wird. Es ist schließlich dasselbe Feuer.

Ein solches Feuer zu sein, ist eine der Funktionen eines solchen Coaches, der dir Unterstützung sein kann. Einige Therapeuten können ebenfalls diese Funktion erfüllen. Voraussetzung ist, sie sind über die Verstandesebene hinausgegangen und können einen Zustand intensiver bewusster Gegenwärtigkeit erschaffen und halten, während sie mit dir arbeiten.

Der Ursprung von Angst

Warum entsteht Angst? Warum gibt es so viel im menschlichen Leben davon? Ist nicht eine bestimmte Menge davon Selbstschutz? Wenn ich keine Angst vor dem Feuer hätte, würde ich vielleicht meine Hand hineinhalten und verletzt werden.

Nicht weil du Angst hast, hältst du deine Hand weg vom Feuer, sondern weil du weißt, dass du dich verbrennen würdest. Du brauchst keine Angst, um unnötige Gefahr zu vermeiden, nur ein Minimum an Intelligenz und gesunden Menschenverstand. Wenn es um praktische Dinge geht ist es nützlich, alles was du in der Vergangenheit gelernt hast, anzuwenden. Wenn dich jemand mit Feuer und Gewalttätigkeit bedroht, dann wirst du vielleicht Angst spüren. Instinktiv schreckst du vor der Gefahr zurück. Das ist aber nicht die psychologisch begründete Angst (hypothetische Angst)  von der wir hier sprechen.

Die psychologisch begründete Angst hat nichts mit einer irgendeiner konkreten augenblicklichen Gefahr zu tun. Sie hat viele verschieden Formen. Unruhe, Sorgen, Ängstlichkeit, Nervosität, Spannung, Grauen, und vieles mehr.

Diese Art psychologische Angst hat immer mit etwas zu tun, das geschehen könnt. Nicht mit etwas das gerade geschieht. Du bist im HierundJetzt, während dein Verstand in der Zukunft ist. Dadurch entsteht eine Lücke, die sich mit Angst und Sorge füllt.

Wenn du mit deinem Verstand identifiziert bist, die Kraft und Schlichtheit zum HierundJetzt verloren hast, dann wir4d diese angstgefüllte Lücke dein ständiger Begleiter.

Mit dem gegenwärtigen Moment kannst du immer zurechtkommen. Du kannst nicht mit etwas fertig werden, das nur eine Projektion deines Verstandes ist. Das bedeutet: Mit der Zukunft!

Solange du mit deinem Verstand identifiziert bist, regiert das Ego dein Leben. Das Ego ist nur ein Phantom. Trotz vielschichtiger Verteidigungsmechanismen sehr verletzbar, sehr unsicher und fühlt sich ständig bedroht. Das ist auch dann der Fall, wenn das Ego äußerlich sehr selbstsicher erscheint.

Das konditionierte Selbst

Eine Emotion ist wie bereits bekannt, eine Reaktion des Körpers auf deinen Verstand.

Welche Informationen bekommt der Körper nun laufend vom Ego? Vom falschen erfunden Selbst?

Gefahr! Ich werde bedroht!

Welche Emotion wird durch diese ständige Nachricht erzeugt? Natürlich Angst!

Angst scheint viele Ursachen zu haben.

  • Angst vor Verlust.
  • Angst vor Versagen.
  • Angst vor Verletzung.
  • Angst nicht anerkannt zu werden.

Letztendlich ist jede Angst, die Angst des Ego vor dem Tod, vor der Vernichtung. Für das Ego lauert der Tod immer gleich um die nächste Ecke. Wenn du dich mit dem Verstand identifizierst, beeinflusst die Angst vor dem Tod, jeden Aspekt deines Lebens.

Auch das scheinbar so normale und triviale zwanghafte Bedürfnis zum Beispiel, bei einem Streit Recht-behalten-zu-wollen, und die andere Person ins Unrecht zu setzen, die Verstandesposition mit der du dich identifiziert hast zu verteidigen, gründet auf der Angst vor dem Tod.

Wenn du dich mit der Verstandesposition identifizierst und dann im Unrecht bist, wird sich dein auf deinen Verstand gegründetes Selbstgefühl, ernsthaft von der Vernichtung bedroht fühlen.

Du als Ego, kannst es dir nicht leisten, Unrecht zu haben.  Unrecht zu haben bedeutet zu sterben. Darüber sind Kriege geführt worden. Zahllose Beziehungen sind daran gescheitert.

Sobald du dich von deinem Verstand getrennt hast, macht es für dein Selbstgefühl keinen Unterschied mehr, ob du im Recht oder im Unrecht bist.

Der stark zwanghafte und zutiefst unbewusste Drang Recht zu haben, der auch eine Form von Gewalt ist, wird nicht mehr länger bestehen.

Du kannst klar und deutlich zum Ausdruck bringen wie du dich fühlst, was du denkst und dies, ganz ohne Aggressivität, ohne Verteidigungsmechanismen.

Dein Selbstgefühl wurzelt dann nicht mehr im Verstand, sondern in einer viel tieferen inneren Wahrheit.

Beobachte es, wenn du defensiv wirst. Was verteidigst du?

  • Eine eingebildete Identität.
  • Eine Vorstellung in deinem Verstand.
  • Ein fiktives Wesen.

Wird diese komplizierte Denkschablone durchschaut, die durch die Konditionierung entstanden ist und bisher als Wirklichkeit angenommen wurde,  findet in dir der Brain-Switch statt. Fallen Denkschablone, Identifizierung und Konditionierung weg, fällt auch der Vorhang der Illusionen ab. Es erscheint das, was so schwer zu beschreiben ist.

Innerer Frieden, innere Stabilität, Klarheit sind gegenwärtig. Es ist der Augenblick unverrückbar in der momentanen Achtsamkeit zu sein.

Du lebst im Licht deines Bewusstseins.

Oder wie es Apostel Paulus formulierte:

Licht

Bringe alles an’s Licht


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