Eine ganze Menge! Zunächst ist zu bemerken, dass der Bau beider Flughäfen in etwa zeitgleich begann, aber eben bekanntlich vollkommen anders endete. Der Flughafen KOPENHAGEN - KASTRUP ist schon lange in Betrieb. Beim BER in BERLIN kann immer noch niemand so genau sagen, ob er je überhaupt eröffnet werden wird.
Dies wiederum hat maßgebliche Auswirkungen auf die Logistik, die nun einmal auch Dreh-und Angelpunkt jeglicher E-Commerce Unternehmung ist. Denn egal was Sie online verkaufen, es muss irgendwie zum Kunden! Mit dem Hintergrund, dass ich beide Standorte aus mehrjähriger eigener E-Commerce Erfahrung kenne, kann ich sagen, dass nun sehr sehr vieles den BER vom CPH unterscheidet:
Hinzu kommt, dass Wolfgang Schäubles Pläne (CDU), die Kfz. Steuern nach der Bundestagswahl 2017 zu erhöhen, natürlich der gesamten Logistik Branche und damit jedem deutschen E-Commerce Unternehmen auf die Füße fallen. Wenn dann noch die Maut für alle Kfz. auf deutschen Autobahnen eingeführt wird, wie es Alexander Dobrindt (CSU) gern hätte, dann könnte dies entweder das AUS für viele deutsche E-Commerce Anbieter bedeuten ODER alternativ deren Abwanderung in das Ausland. Denn dann verteuern sich ja auch natürlich auch Transporte auf deutschen Autobahnen, die momentan mit Transportern realisiert werden, die noch nicht unter die LKW Maut fallen.
Bezüglich Abwanderung deutscher E-Commerce Unternehmen in das Ausland bieten sich momentan zwei hoch interessante Möglichkeiten an:
Dies wiederum hat maßgebliche Auswirkungen auf die Logistik, die nun einmal auch Dreh-und Angelpunkt jeglicher E-Commerce Unternehmung ist. Denn egal was Sie online verkaufen, es muss irgendwie zum Kunden! Mit dem Hintergrund, dass ich beide Standorte aus mehrjähriger eigener E-Commerce Erfahrung kenne, kann ich sagen, dass nun sehr sehr vieles den BER vom CPH unterscheidet:
- Der Großraum KOPENHAGEN bis hinüber in das schwedische MALMÖ wurde so zu einem Logistik Drehkreuz par excellence. Es ist wirklich zu Wasser, zu Lande und zur Luft sehr sehr gut angebunden. Das wäre in BERLIN auch möglich gewesen und war übrigens kurioserweise sogar während des Kalten Krieges samt Eisernen Vorhanges besser realisiert als heute.
- So wickeln mehr und mehr E-Commerce Unternehmen ihre Transporte über den CPH wie andere an den CPH angeschlossene Logistiker ab. Viele Waren speziell aus Richtung Norwegen wie Island und natürlich Dänemark selbst gelangen via KOPENHAGEN zu mir nach ORREFORS. Alles was ich täglich mit Fedex in den Versand gebe, geht auf dem Luftweg via CPH zu meinen Kunden. Letzteres ging im Großraum BERLIN nie. Der nächste Frachtflughafen ist der Flughafen LEIPZIG / HALLE in Sachsen.
- Dies führt natürlich zwangsläufig dazu, dass Transporte welcher Art auch immer, die über KOPENHAGEN respektive den CPH abgewickelt werden, wesentlich schneller beim Kunden sind, als sie es via BERLIN je sein könnten. Dazu hat Berlin momentan gar nicht mehr die Infrastruktur und es sieht auch nicht so aus, dass Berlin diese in absehbarer Zeit haben wird.
Hinzu kommt, dass Wolfgang Schäubles Pläne (CDU), die Kfz. Steuern nach der Bundestagswahl 2017 zu erhöhen, natürlich der gesamten Logistik Branche und damit jedem deutschen E-Commerce Unternehmen auf die Füße fallen. Wenn dann noch die Maut für alle Kfz. auf deutschen Autobahnen eingeführt wird, wie es Alexander Dobrindt (CSU) gern hätte, dann könnte dies entweder das AUS für viele deutsche E-Commerce Anbieter bedeuten ODER alternativ deren Abwanderung in das Ausland. Denn dann verteuern sich ja auch natürlich auch Transporte auf deutschen Autobahnen, die momentan mit Transportern realisiert werden, die noch nicht unter die LKW Maut fallen.
Bezüglich Abwanderung deutscher E-Commerce Unternehmen in das Ausland bieten sich momentan zwei hoch interessante Möglichkeiten an:
- Variante Eins es meinem Unternehmen gleich zu tun und gen Norden zu ziehen. Schon rein sprachlich spricht sehr vieles dafür. Dänisch oder Schwedisch lernt sich nun einmal einfacher als Suaheli :-)
- Variante Zwei nach Polen zu gehen und dort vielleicht das Luftdrehkreuz DANZIG zu nutzen, was natürlich auch schon lange in Betrieb ist.