Drachenmahr – Das Buch

Das ist einmal das gesamte Buch grob zusammengefasst. 😉

Das erste was mir durch den Kopf ging als Britt mich fragte ob ich die Tour zu diesem Buch mitmachen wollen

Also mal fix zur großen Suchseite geflitzt, direkt die Frage eingegeben und ...

... ganz viele Links zu Roberts Buch, dessen Verkaufsseiten und Rezensionen gefunden. *lach* Aber mit meiner Frage kam ich immer noch nicht weiter.

Also weitergesucht ...

Dafür was anderes gefunden - Nachtmahr. Na gut. Es ist ein Mahr. Mal schaun was dazu steht.

Okay dann eben weiterklicken ...

Na super. Ich mein „Fantasie- und Sagenwesen" klingt ja für mich supergenial. Aber der Rest ... *schüttel*

In manchen Geschichten hat die Mahr einen deutlich erotischen Charakter. Es wird von Geschlechtsverkehr zwischen Mensch und Mahr berichtet. Sie gehört zusammen mit dem Werwolf zu den Einzelgängerwesen, die ihre Gestalt verändern können. Mahre bringen Krankheiten und in manchen Gegenden Skandinaviens sind die Grenzen zu Hexen, Wesen, die Müttern die Muttermilch stehlen, Wiedergängern und Gespenstern fließend...

Falls du noch mehr Erklärung möchtest dann klick einfach hierauf

...Das Motiv ist vorchristlich und international.

Nach den Texten der alten skandinavischen Literatur handelt es sich um Personen, die ihren „hugr" in eine andere Gestalt verlegen können. „hugr" ist mehr als die Seele im christlichen Sinn, es ist das gesamte nicht körperliche Wesen des Menschen, also auch seine Gedanken und Wünsche.

Eine nahe Verwandtschaft lässt sich zum Wesen Odins feststellen. Snorri sagt über Odin:

„Óðinn skipti hömum. Lá þá búkurinn sem sofinn eða dauður en hann var þá fugl eða dýr, fiskur eða ormur og fór á einni svipstund á fjarlæg lönd að sínum erindum eða annarra manna."

„Wollte Odin seine Gestalt wechseln, dann lag sein Körper wie schlafend oder tot da, er selbst aber war ein Vogel, ein wildes Tier, ein Fisch oder eine Schlange. Er konnte in einem Augenblick in ferne Länder fahren in seinen oder anderer Angelegenheiten."

- Heimskringla, Ynglinga saga Kap. 7. Übersetzt von Felix Niedner.

Zum nordischen Mahr gehört im Unterschied zu Hexen und anderen Zauberern, dass sie immer in Verbindung mit „Reiten" und Schadenszufügung in der Dämmerung oder in der Nacht gebracht werden. Andere Geister reiten nie. In den alten norwegischen Christenrechten wird der Ritt als Mahr ausdrücklich unter Strafe gestellt. „Wenn bewiesen ist, dass eine Frau einen Mann oder seine Hausgenossen reitet ..." heißt es in § 46 des Christenrechts des Eidsivathing. Die Möglichkeit, als Mahr die Gestalt zu wechseln und einen Mahr-Ritt auszuführen, wird als reale Möglichkeit vorgestellt.

Die Eyrbyggja saga aus der Mitte des 13. Jahrhunderts handelt von der Eifersucht der beiden Frauen Geirrid und Katla, wobei Geirrid dann in einem Prozess vorgeworfen wird, sich als Mahr betätigt zu haben. Ebenso wird in der Ynglinga saga der Tod Vanlandis einer Mare zugeschrieben, die von seiner verlassenen Frau in Finnland auf ihn, der gerade in Uppsala weilte, gehetzt worden war.

„Þá gerðist honum svefnhöfugt og lagðist hann til svefns. En er hann hafði lítt sofnað kallaði hann og sagði að mara trað hann. Menn hans fóru til og vildu hjálpa honum en er þeir tóku uppi til höfuðsins þá trað hún fótleggina svo að nær brotnuðu. Þá tóku þeir til fótanna. Þá kafði hún höfuðið svo að þar dó hann."

„Da wurde er schläfrig und legte sich nieder zum Schlafe. Als er aber nur ein wenig geschlafen hatte, schrie er auf und sagte, dass ihn eine Mahre trete. Da kamen seine Leute herbei und wollten ihm helfen. Als sie ihn aber oben am Kopfe fassten, trat jene auf seine Beine, dass sie fast zerbrachen. Sie griffen nun nach seinen Füßen, doch die Mahre drückte jetzt so auf sein Haupt, dass er dort sterben musste."

- Heimskringla. Ynglinga saga. Kap. 13. Übersetzt von Felix Niedner.

Im Mittelalter lebte das Fabelwesen in Form mannigfaltigen Aberglaubens fort, und man rechnete ihn unter die schwarzen Berggeister, Zwerge und Nachtelfen.

Auch das „Schrätteli" bzw. „Schrättele" aus vielen Sagen des Schwarzwaldes ist wohl eine Abwandlung der Nachtmahr. Auch hier handelt es sich meist um eine weibliche Person oder sogar Hexe, die ihren Körper verlässt und in Gestalt eines Strohhalms durch das Schlüsselloch in die Schlafzimmer ihrer Opfer eindringt. Dort angekommen plagt und „drückt" sie ihre Opfer bis zur völligen Erschöpfung. Dem Schrätteli wird außerdem nachgesagt, dass es oftmals das Vieh im Stall „drückt" um sich dort Erleichterung zu verschaffen, wenn es keinen Menschen „drücken" kann.

Später wurde der Nachtalb auch mit dem Teufel gleichgesetzt: Die Redewendung „Der Teufel hat dich geritten" ist als Synonym für „Dich hat der Nachtalb geritten" zu verstehen.

Ähnlich wie Frau Holle, der man unterstellt, Gespinst und Haare zu zerzausen, sagte man auch dem Nachtalb nach, offene Haare bei Mensch und Tier zu verknoten. Daher nannte man den Nachtalb auch „Alpzopf", „Drudenzopf", „Wichtelzopf" und „Weichselzopf".

Zwischen dem 13. und 14. Jahrhundert unterschied man in Frankreich männliche (incubus = Auflieger) und weibliche (succubus = Unterlieger) Nachtalbe, denen man magische Verführungskünste nachsagte. 1318 wurde dies in einem Hexenprozess an der Sorbonne (Paris) ausdrücklich bestätigt.

Das Wort „Mahr" kommt aus der germanischen Wurzel „mer", was „zerstoßen" bedeutet, althochdeutsch, alt- und neuschwedisch, polnisch, isländisch „mara", mittelniederdeutsch, mittelhochdeutsch, angelsächsisch, norwegisch „mare", tschechisch „můra", slowakisch „mora", wendisch „murawa", im Englischen in „nightmare" und im Russischen in „кошмар" (aus dem Französischen von „cauchemar") enthalten. Nach der Reformation wurde das Wort durch „Alp" oder „Alb" verdrängt, ohne seinen Inhalt zu ändern. Die in der irischen Mythologie anzutreffende Kriegsherrin „morrigain" wird ebenfalls etymologisch auf „mara" bezogen.

Okay, das sind die Nachtmahre. Was könnte sich Robert Corvus aber dann als Drachenmahr vorstellen? Ein paar Ähnlichkeiten hab ich ja schon entdeckt.

Ein Drache ist definitiv ein Fantasie- und Sagenwesen. Ein sehr schönes noch dazu. *grins*
Über Drachen erzählt euch Lena bei „Die Rabenmutti" am 26.08. unter „Drachen Mythologie und Moderne" mehr.

„... und in der Nacht auf Menschen lastet (vgl. Albtraum) und ihnen Grauen einflößt." Das stimmt in diesem Buch auch. Denn die Menschen müssen sehen, dass sie des Nachts nicht mehr auf den Straßen von Koda unterwegs sind. Ansonsten sind sie vor den Draken - den Kindern des Drachen nicht sicher. Deren Lieblingsspeise sind die Albträume der Menschen.

Allerdings hat der Drache auch noch ein ganz besonderes Talent. Er erschafft für die Menschen Freuden jedweder Art. Besonders faszinierend wie er das macht. 😀

Bitte was? Hmmm, genauer sag ich es nicht. Da müsst ihr schon selber das Buch lesen. 😛

Also kurzum würde ich denken, die beste Erklärung eines Drachenmahr ist:

steht für die Welt, die der Drache für die Bürger der Stadt erschafft.

Während dem Lesen bemerkte ich noch andere Fantasiewesen welche Robert fantastisch beschrieben hat.

... Die gestaltlosen Schemen leuchteten grün, fahlgrau oder hellgelb im Nebel ... Die bunten Schlieren trieben lautlos auf den Turm zu ... Ein grüner Geist, ein formloses Wabern, sank an der runden Turmwand herab, bis er eine der schmalen Öffnungen erreichte ... Für den Geist war das Gitter kein Hindernis. Er verschwand im Turm ...

Habt ihr euch Geister so vorgestellt? So bisschen? Okay. So werden uns Geister ja meist vorgespielt. 😉

Und wie ist es damit?

... hörte ich die Schreie. Das war nicht das Geheul der Geister, nicht das Klagen abgrundtiefer Traurigkeit und nicht das Seufzen hoffnungsloser Verzweiflung, mit dem diese Wesenheiten den Aufenthalt im Turm zur Tortur machten. Die Laute kündeten von der Qual des Wachtrupps. Harik und seine Leute schrien, als zöge ihnen jemand bei lebendigem Leib die Haut ab ...

Robert hat sich besondere Geister einfallen lassen. Und es sind definitiv keine süßen, knuffigen Geister ala Caspar!

Geister sind sehr aggressiv, fürchten sich aber vor den Draken.

Meist fliegen sie nachts als Nebelfetzen. Aber manchmal formen sie sich auch zu einer Kugel. Dies erlebt auch Zarria und dabei bringt eine Überraschung sie arg ins Grübeln. Was da wohl passiert ist?

Wie ihr seht erlebt Zarria jede Menge. Und damit hat Robert schon etliche Leser begeistern können. Hier mal ein paar Meinungen:

Nadja von Bookwormdreamers

„Das Buch bietet eine tolle High-Fantasy-Geschichte mit einer interessanten Idee und einer starken, außergewöhnlichen Protagonistin, die einen starken Glauben an die Gerechtigkeit hat. Mir hat das Buch wirklich gut gefallen und es hat mich fast komplett überzeugen können."

Lena Wil

„Mir hat das Buch sehr gut gefallen, ich konnte abtauchen in eine faszinierende Welt, mit tollen Charakteren und einer spannenden Handlung, wirklich empfehlenswert."

Und meine eigene Meinung

„Ein Buch das ich nur wärmstens empfehlen kann. Robert hat eine geschickte Mischung zwischen Fantasy, ein bisschen Romantik und Action geschaffen. Und vor allem wundervolle fantastische Elemente eingefügt, die mich einfach so in die Geschichte gerissen haben ohne dass ich es bemerkt habe."

Kommen wir nun zum Gewinnspiel.

Drachenmahr – Das Buch

Also: Ihr könnt JEDEN Tag je ein Print von Drachenmahr gewinnen!!!

Wie könnt ihr daran teilnehmen?

Ganz einfach! Beantwortet mir einfach folgende Frage als Kommentar:
Wie stellt IHR euch einen Drachenmahr vor?

✩ Seid über 18 Jahre alt oder habt die Erlaubnis eurer Eltern.

✩ Habt euren Wohnsitz in Deutschland.

✩ Nach Ablauf des Gewinnspiels können wir euch im Falle des Gewinns eine Email senden. Hierfür müsstet ihr mir eure E-Mail hinterlassen.

✩ Wir übernehmen keine Haftung und es gibt keinen Ersatz falls das Paket verloren geht.

✩ Der Gewinn wird nicht bar ausgezahlt.

✩ Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Und damit euch auch ja kein Beitrag unserer wundervollen Tour entgeht hier nochmal der Tourfahrplan für euch:

Drachenmahr – Das Buchich - Nadja - Sarah - Lena - Britt Drachenmahr – Das Buch

Drachenmahr – Das Buch


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