Don’t Kill The Octopus – aus der Garage

Don’t Kill The Octopus sind für mich das perfekte Beispiel dafür, wie Garage Rock sein muss. Sie kommen direkt aus der Garage und wollen raus in die große weite Welt. Ob sie tatsächlich in einer Garage proben, weiß ich nicht, aber eins ist sicher: Sie wollen mehr und dafür zeigen sie Ambition und Ehrgeiz.

Die Band Don’t Kill The Octopus

Die Band aus Hamburg hat sich 2015 gegründet und 2016 direkt ihr Debüt Album »Come On« veröffentlicht. Sie scheuen nicht davor zurück, ihre Musik in die Welt hinaus zu tragen und zeigen Ambition und Kreativität bei Verbreitung ihrer Musik. Ihr neuestes Musikvideo wurde mal eben selbst gedreht und manche der Bandfotos sehen auch aus, wie mit Selbstauslöser geschossen. Doch genau das ist, was Bands nach vorne und am Ende auch ganz nach oben treibt. Einfach machen und alles dafür tun, dass die Leute einem Aufmerksamkeit schenken und am Ende auch geil finden.

Das Album »Come On«

Natürlich braucht eine Band auch Talent, um etwas mit ihrer Musik erreichen zu können. Die Jungs und das Mädel von Don’t Kill The Octopus haben das zum Glück und wissen es auch schon gut einzusetzen. Mit dem ersten und aktuellen Album »Come On« stellen sie ihr Können unter Beweis und liefern uns ein gutes Album im Garage Rock Stil. Das Album ist stimmig, abwechslungsreich und es lohnt sich auf jeden Fall mal rein zu hören.

Der Sound – Direkt aus der Garage

Der Sound von Don’t Kill The Octopus ist in meinen Ohren perfekt für eine abgefuckte Konzertnacht. Man kann springen, man kann wippen, man kann pogen oder einfach nur betrunken in der Ecke chillen. Die Musik geht immer. Schnörkelloser Rock, zweistimmiger Gesang und verzerrte Gitarren machen den Garagenrock alle Ehre. Die Gesangsstimmen wirken in den Songs des aktuellen Albums genervt und klingen zum Teil schief, ohne schief zu sein. Das ist nicht schlecht, sondern authentisch und passt perfekt zu dem abgefuckten Garagenrock- und Indie-Stil, den die Band verfolgt. Durch den Wechsel von weiblicher under männlicher Gesangsstimme erinnert die Band zum Teil an Blood Red Shoes. Aber auch The White Stripes und The Kills dürften Vorbilder der Band sein.

Zum Abschluss gibt es noch das selbst gedrehte Musikvideo zu sehen.

Hast du auch eine Band und möchtest, dass ich mir die Musik anhöre und gegebenenfalls darüber schreibe? Dann melde dich einfach! Hier findest du alle Infos, die du dazu brauchst. Wenn mich euer Sound genauso überzeugt, wie der von Don’t Kill The Octopus, hast du einen Beitrag über deine Band sicher! 🙂

© Titelbild: Silke vom Wege


wallpaper-1019588
Der Frühling kommt bunt!
wallpaper-1019588
Solarpaket 1 diese Woche im Bundestag: Wichtige Änderungen für Balkonkraftwerke
wallpaper-1019588
Omega ≠ Idol: Boys-Love-Werk kommt bei Panini heraus
wallpaper-1019588
Spice and Wolf: Deutscher Simuldub bei Crunchyroll gestartet