Viel wird in den letzten Tagen von dem Memorandum 2011 erzählt, berichtet, gehört etc.Dabei fällt mir auf, daß gerade die Memorandisten äußerst klerikal sind und ich bei Initiativen wie z.B. "Pro Papa" eine größere Nähe zu Vatikanum II sehe.Bei Überlegungen zur Sonntagspredigt, wie kann ich meine "Schäfchen" im Glauben ermutigen, stärken und vor allem die Schönheit unseres Glaubens aufzeigen, ist mir aufgefallen, daß viele zwar von "mehr Rechte" für Laien sprechen, aber letztlich eine Klerikalisierung wollen. Wenn ein so gravierender Priestermangel in Deutschland herrschen würde (die Statistik spricht dagegen), dann wäre doch jetzt die Zeit der Laien, die gestärkt und mündig in die Gesellschaft hinausziehen sowie frei und mutig ihren Glauben bekennen und verkündigen: "Seid stets bereit, jedem Rede und Antwort zu stehen, der nach der Hoffnung fragt, die euch erfüllt!" (1 Petr 3, 15).
Da hätte ich jetzt von den Professoren anderes erwartet. Eher ein Ruf nach: Wie machen wir unsere Laien fit, ihren Glauben zu bekennen.
Auch da sind es eher die als "fundamentalistisch" oder "konservativ" verschrienen Gruppen in der Kirche, die Apostolatsschulen, Katechismusunterricht, Alphakurse etc. anbieten. Die den Laien helfen, ihren Glauben neu zu entdecken und zu verkündigen in der heutigen Zeit.
Und die Erfahrung in der Gemeinde ist, daß eher wieder eine frustrierende Diskussion über Zölibat, Frauenpriestertum, Sexualmoral vom Zaun gebrochen wird, als daß man als Priester gefragt wird: "Herr Pfarrer, können Sie uns im Glauben unterrichten, damit wir ihn in unserem Lebensumfeld mutig verkündigen können?"
40 Jahre ist von mündigen Laien die Rede. Aber wo laufen sie denn? (vgl. Loriot)
Doch es gibt sie, die mündigen Laien: Petition pro ecclesia, pro papa, die vielen Gebetsgruppen. Ein ermutigendes Zeichen, daß Laien die Würde ihres Standes erkannt haben und freimütig Zeugnis geben in der Welt von heute. Vergelt´s Gott für Euren Einsatz. Im Gebet verbunden.
Da hätte ich jetzt von den Professoren anderes erwartet. Eher ein Ruf nach: Wie machen wir unsere Laien fit, ihren Glauben zu bekennen.
Auch da sind es eher die als "fundamentalistisch" oder "konservativ" verschrienen Gruppen in der Kirche, die Apostolatsschulen, Katechismusunterricht, Alphakurse etc. anbieten. Die den Laien helfen, ihren Glauben neu zu entdecken und zu verkündigen in der heutigen Zeit.
Und die Erfahrung in der Gemeinde ist, daß eher wieder eine frustrierende Diskussion über Zölibat, Frauenpriestertum, Sexualmoral vom Zaun gebrochen wird, als daß man als Priester gefragt wird: "Herr Pfarrer, können Sie uns im Glauben unterrichten, damit wir ihn in unserem Lebensumfeld mutig verkündigen können?"
40 Jahre ist von mündigen Laien die Rede. Aber wo laufen sie denn? (vgl. Loriot)
Doch es gibt sie, die mündigen Laien: Petition pro ecclesia, pro papa, die vielen Gebetsgruppen. Ein ermutigendes Zeichen, daß Laien die Würde ihres Standes erkannt haben und freimütig Zeugnis geben in der Welt von heute. Vergelt´s Gott für Euren Einsatz. Im Gebet verbunden.
