Die Zeit steht still,

in Harer.So kommt es einem vor wenn man in die , im Grenzgebiet von Somalia und Djibouti gelegene Stadt, reist.

Die Altstadt ist von einer Mauer umgeben und es gibt hunderte verwinkelte,bunte und enge Gassen.Den Einfluss aus dem arabischen merkt man an der Architektur und den Menschen. Die Mehrheit ist hier, anders als im restlichen Aethiopien, muslimisch.Nachts bin ich nun in Harer angekommen. Es kam ein Gewitter auf und mein Hotel lag mitten im Labyrinth der Altstadt. Es gab keine Strassenbeleuchtung und nach dem Weg zu fragen war so gut wie aussichtlos, da fast niemand hier Englisch spricht. Im Hintergrund hoerte man den Gesang des Muezzin und das Geheul der Hyaenen. Es wirkte fast schon gespenstisch mit all den verschleierten Menschen bei dieser Atmosphäre. Zum Glueck fand ich einen Jungen, der mich zum Hotel fuehren konnte.

Das Ritual der Hyaenenfuetterung wird hier taeglich durchgefuehrt und es ist keine Touristenattraktion, sondern Tradition seit Jahrhunderten. Diese Raubtiere werden von den Menschen akzeptiert und haben sogar eigene Eingaenge in der Stadtmauer.Drei Tage hab ich hier verbracht und mir unter anderem auch den groessten Kamelmarkt Afrikas, im benachbarten Babille, angesehen. Ein ausgewachsens Kamel kostet ca. 200 Euro, ein kleines 100 Euro.

Ausserdem ist hier der Hauptsitz von Karheinz Boehms „Menschen fuer Menschen“.Einige Schulen und Privathaeuser wurden von dieser Charity Organisation finanziert.

Und nun bich ich wieder in der Hauptstadt Addis Abeba um Richtung Norden weiterzureisen.

Mir faellt grad ein, Aethiopien hat uebrigens 13 Monate im Jahr und wir schreiben gerade das Jahr 2003.

Fotos


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