Die Wohnung zu Weihnachten “kindersicher machen”

Die Wohnung zu Weihnachten “kindersicher machen”

Weihnachten steht vor der Tür und selbstverständlich ist es wieder Zeit für die besinnliche Stimmung zu sorgen. Kerzen werden aufgestellt, Lichterketten finden ihren Platz und viele kleine Dekorationsstücke werden eingesetzt. Selbstverständlich ist die Weihnachtszeit, einer der schönsten Zeitpunkte des Jahres und gerade Kinder lieben es, wenn alles leuchtet, funkelt und strahlt. Dennoch ist Weihnachten auch die Zeit der Gefahren. Lichterketten, giftige Pflanzen, Dekoration und heiße Getränke können für Verletzungen sorgen und deswegen ist es wichtig, dass die eigenen vier Wände kindersicher gemacht werden, damit den Kleinen nichts passiert.

Advent, Advent ein Lichtlein brennt

Ein großer Gefahrenfaktor ist die Adventsbeleuchtung. Diese finden nicht nur an der Außenseite ihren Platz, sondern wird auch im Innenbereich verwendet. Dabei hat die Weihnachtsbeleuchtung mehrere Gefahrenfaktoren. Zum einen können die Kabel sehr gefährlich sein. Diese stellen gerade für kleine Kinder eine Gefahr dar und nicht selten verfangen sie sich in diesen oder spielen mit ihnen herum. Deswegen sollten die Kabel, Schnüre und Kordel besten versteckt werden oder unerreichbar befestigt werden. Auch die Steckdosen sind eine Gefahr und sollten durch spezielle Aufsätze für Kinder gesichert werden. Zum anderen bringt die Adventsbeleuchtung die Gefahr mit sich, dass sie sehr heiß werden kann. Gerade die elektrische Beleuchtung, mit Glühbirnen, heizt sich extrem schnell auf und kann dann für Verbrennungen sorgen. Deswegen sollte zu der Alternative der LED-Technik gegriffen werden. Diese werden nicht heiß und sparen nebenbei sogar Strom.

Wenn Sie auf Kerzenschein nicht verzichten möchten, platzieren Sie die Kerzen möglichst hoch. Dabei sollte die brennende Kerze mindestens 30 cm Abstand von brennbarem Dekorationsmaterial, Regalböden oder anderen brennbaren Gegenständen haben.

Eine weitere gute Alternative zu Kerzen mit offener Flamme sind LED-Echtwachskerzen. Man erhält besonders schöne Lichteffekte durch flackernde Kerzenimitation, aber ohne Brandgefahr.

Gefahrenpotential: Weihnachtsmann, Sternenkette und Co.

Es gibt natürlich noch andere Gefahren in Bereich der Wohnungseinrichtung zur Weihnachtszeit. Jetzt kommen natürlich viele unterschiedliche Figuren, Sterne, Dekorationsstücke und Co. zum Einsatz. Diese sollten so aufgestellt oder befestigt werden, dass sie nicht umgeworfen werden können. Es kann auch zu Dekorationen aus Plastik oder Kunststoff gegriffen werden. Diese geht nicht kaputt, sollte sie herunterfallen. Bei Kerzen ist dies schon ein anderer Faktor. Kerzen sollten niemals unbeaufsichtigt Brennen und Kinder dürfen nicht die Möglichkeit erhalten, an diese heranzukommen. Am besten ist es, wenn diese in einem speziellen Gefäß oder Windlicht stehen. Somit können Kinder nicht in die offene Flamme greifen. Weihnachtszeit ist natürlich auch Kaminzeit und hier lauert eine große Gefahr. Nicht nur das eigentliche Kaminfeuer kann dazu führen, dass sich Kinder schlimm verletzen, sondern auch die offene, zugegebenermaßen dekorative, Lagerung der Kaminhölzer sollte gut geplant sein. Diese sollten am besten an einem trockenen Ort, außerhalb der Reichweite von Kindern gelagert werden. Ansonsten nehmen Kinder, den Haufen Kaminholz als Anlass, eine kleine Kletter- und Erkundungstour zu starten. Auch Holzsplitter sind dann keine Seltenheit. Nicht auszudenken, wenn die Kinder versuchen, selbst die Zündhölzer zu entfachen!

Weihnachten und die grüne Natur

Ein schöner Adventsstern, der Mistelzweig über der Wohnzimmertür, knallrote Beeren vom Ilex-Adventskranz, herrliche Blumen oder beeindruckende Pflanzen. Immer mehr Menschen entscheiden sich für Grünzeug und über die Weihnachtszeit gibt es einige Pflanzen, die einfach für eine festliche Stimmung sorgen. Diese sehen jedoch nicht nur schön aus, sondern sind auch ganz schön giftig. Besonders kleine Kinder und auch Haustiere, nehmen Pflanzen gerne in den Mund und können dann vergiftet werden. Deswegen sollten die giftigen Pflanzen bei Besuch mit kleinen Kindern ausgelagert oder einfach komplett auf diese verzichtet werden. Doch nicht nur die Pflanze an sich, ist eine große Gefahr, sondern auch Dünger und Ähnliches, das in der Pflanzenerde zum Einsatz kommt. Spielen die Kinder dann mit der Erde und werden die Finger danach in den Mund gesteckt, ist dies extrem ungesund. Am besten komplett auf Dünger und Co. verzichten und zu natürlichen Hausmitteln greifen.

Beim Adventskaffee für Sicherheit sorgen

Die Tafel ist festlich gedeckt, es gibt eine schöne Tischdekoration und heißer Tee wird serviert. Ein herrlicher Nachmittag in der Adventszeit, aber auch recht gefährlich. Kinder reizen nicht selten ihre Grenzen aus und dann kommt es schon mal dazu, dass die Tischdecke vom Esstisch gezogen wird. Sollten dann heiße Getränke oder teure Waren auf dem Tisch stehen, kann dies übel enden. Die langen Tischdeckenenden sollten deswegen unter dem Tisch befestigt werden. Noch besser ist es, gleich auf Tischdecken zu verzichten. Denn besonders Kleinkinder versuchen gern, sich daran hochzuziehen – und damit alles herunter, was gerade auf dem Tisch steht. Nutzen Sie weihnachtliche Platz-Sets und stellen Sie heiße Getränke möglichst für KIeinkinderhände unerreichbar in der Mitte des Tisches ab.


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