Die Woche | 11.02. – 17.02.2017

    Die Woche | 11.02. – 17.02.2017

Job-Messe im März in Palma auf Mallorca
Nächsten Monat findet auf Mallorca eine große Job-Messe statt, Veranstaltungsort ist die Palma Arena in der Inselhauptstadt. Das haben die Verantwortlichen jetzt bekannt gegeben.
Dort sind Dienstag, den 7. März und Mittwoch, den 8. März über 50 Unternehmen vertreten, die insgesamt 400 Jobs für Arbeitssuchende anbieten. Diese haben vor Ort die Möglichkeit, direkt mit ihren potentiellen Arbeitgebern in Kontakt zu treten und ihre Bewerbungsunterlagen abzugeben. Außerdem werden Workshops und Info-Veranstaltungen angeboten.
Die Firmen, die freie Stellen anbieten, kommen dabei aus den unterschiedlichsten Branchen, der Großteil von ihnen ist jedoch im Gastronomie- und Tourismusbereich angesiedelt. Auch deutsche Unternehmen, wie zum Beispiel Bauhaus, Media Markt, Lidl, TUI und Sixt werden bei der Job-Messe in der Palma Arena anwesend sein.
Weitere Infos zur Job-Messe und darüber, welche Unternehmen vertreten sein werden, gibt es online, direkt auf der Website des Events: http://web.palmaactiva.com/fira2017/es/

Mallorca Sunshine Radio ab sofort auch auf Menorca zu empfangen
Mallorca Sunshine Radio, der Partnersender von Das Inselradio Mallorca, sendet ab sofort auch auf der Nachbarinsel Menorca. Über die Frequenz 93,6 FM wird das Programm des englischsprachigen Senders in den kommenden Wochen getestet. Mit der zusätzlichen Frequenz auf Menorca, wird auch der Empfang von Mallorca Sunshine Radio auf Mallorca verstärkt: Über die neue UKW 93,6 ist Mallorca Sunshine Radio auch im Norden der Insel zu empfangen.
Neben einem speziellen Musik-Mix werden die Hörer von Mallorca Sunshine Radio auch mit Wetterupdates und Lokalnachrichten täglich auf den neuesten Stand gebracht.

Gemüsepreise auf Mallorca so hoch wie nie zuvor
Die Gemüsepreise auf Mallorca sind derzeit so hoch, wie nie zuvor. Nach der Kältewelle im Dezember und den Unwettern im Januar mussten viele Bauern Ernteausfälle beklagen. Betroffen sind vor allem bodennahe Gewächse wie Salate, Auberginen oder Kohlsorten. Beim Kauf muss man mindestens 30 Prozent mehr einrechnen, als normalerweise üblich. Aber nicht nur Mallorca, auch das spanische Festland und das europäische Ausland sind von den Preiserhöhungen betroffen. In Großbritannien hat man zeitweise sogar damit begonnen, bestimmte Gemüsesorten zu rationieren. Erst in etwa einem Monat, so Toni Gili vom Lebensmittelgroßhandel Agroilla hier auf Mallorca, werden die Gemüsepreise wieder auf ein normales Niveau sinken.

Mallorcas Taxifahrer drohen mit neuen Streiks
Wer Mittwochvormittag (15.02.) in Palma auf der Suche nach einem freien Taxi war, der hatte wenig Glück. Denn Mallorcas Taxifahrer haben gestreikt und Palmas Innenstadt lahmgelegt. Rund 500 Taxis beteiligten sich an der vierstündigen Protestfahrt, zeitgleich demonstrierten rund 2.000 Taxifahrer und deren Familien zu Fuß vor dem balearischen Verkehrsministerium.
Zu dem Streik aufgerufen hatten mehrere Branchenverbände. Sie demonstrierten damit gegen die geplanten Flughafenbusse, die ab Sommer zwischen Mallorcas Airport und verschiedenen Urlaubsorten der Insel pendeln sollen.
Am Freitag (17.02.) war ein Treffen zwischen Vertretern der Balearenregierung und den Taxifahrerverbänden geplant. Letztere drohen mit neuen Streiks, sollte es zu keiner Einigung kommen. So wollen sie vom 6. bis zum 13. März ihre Arbeit komplett niederlegen.

Mallorcas Orangenbauern machen nach Regenfällen Verluste
Die Regenfälle der letzten Monate haben auch Mallorcas Orangenbauern nicht verschont. So ist die Ernte der sogenannten Sóller-Orange um 20 Prozent zurückgegangen, das berichtet die Tageszeitung Diario de Mallorca. Wind und Regen hatten zur Folge, dass die Orangen zu Boden gefallen sind. Normalerweise wird die Zitrusfrucht direkt vom Baum geerntet. Außerdem sorgt der Niederschlag für einen noch höheren Zuckergehalt in den schon meist gereiften Orangen, so die Verantwortlichen.
Aber die Niederschläge haben auch etwas Positives: Während die Olivenbauern im letzten Jahr wegen der Trockenheit Umsatzeinbußen hinnehmen mussten, rechnen sie in diesem Jahr mit guten Erntezahlen.

AIDAperla wird im Sommer auf Mallorca getauft
Das neue Flottenmitglied von AIDA Cruises, die AIDAperla, wird im Sommer auf Mallorca getauft. Termin ist der 30. Juni 2017. Das hat das Unternehmen Dienstagnacht (14.02) auf seinem Facebook-Account und später in einer Pressemitteilung bekannt gegeben. Zuvor hatten sich zwei Moderatoren einer Late-Night Show im deutschen Fernsehen Dienstagabend (14.02.) verplappert: Während sie einen Werbespot präsentierten, datierten sie die Taufe der AIDAperla fälschlicherweise auf den 30. Juli 2017 anstatt auf den 30. Juni. Die Taufreise der AIDAperla, die am 24. Juni startet, schon gebucht werden. Während der Taufzeremonie des Kreuzfahrtschiffs wird es eine Musik- und Lichtinstallation über der Skyline von Palma geben, die auch im Internet übertragen wird.
Der Hafen der Inselhauptstadt wird auch Heimathafen der neuen AIDAperla sein. Ab dem 1. Juli bereist sie von hier aus das westliche Mittelmeer und nimmt während ihrer siebentägigen Reisen Kurs auf verschiedene Ziele.

Umfassende Hotelmodernisierungen in Cala d´Or auf Mallorca
In dem Urlaubsort Cala d´Or im Osten Mallorcas werden derzeit mehrere Hotels umfassend modernisiert. Allen voran die ehemaligen Hotels Corfu und Skorpios, die zu einer großen Anlage fusionieren: Das neue Alua Soul Resort wird sich vorwiegend an Familien richten, für allein 1.300.000 Euro werden derzeit alle Zimmer der beiden Häuser saniert. Auch neue Freizeit- und gastronomische Angebote werden im Umkreis des Hotelkomplexes an der Cala Egos entstehen. Auch das Inturotel Cala Esmeralda in Cala d´Or wird derzeit modernisiert, genauso wie das Roc las Rocas, das schon im kommenden Winter vier statt drei Sterne tragen könnte.
Die Hoteliervereinigung von Cala d´Or zählt insgesamt 45 Häuser in ihrem Verband mit 12.150 Übernachtungsmöglichkeiten.
Zwei der Hotels tragen fünf Sterne: Das Meliá Cala d'Or und das Blau Hotel Portopetro.

Mehr Passagiere im Januar an Mallorcas Flughafen
Mallorcas Flughafen Son Sant Joan ist positiv ins neue Jahr gestartet.
Die Zahl der Passagiere am Airport ist im Januar dieses Jahres im Vergleich zum Vorjahr um fast fünf Prozent angestiegen. Im letzten Monat kamen über 642.000 Reisende am Flughafen der Inselhauptstadt Palma an oder sind von hier wieder abgereist.
Auch die Zahl der Flugbewegungen ist um insgesamt 6,5 Prozent auf über 6.900 angestiegen.
Über die Hälfte der Passagiere kam vom spanischen Festland, das entspricht einem Anstieg von über vier Prozent im Vergleich zum gleichen Zeitraum des Vorjahres. Die meisten internationalen Fluggäste kamen aus Deutschland, gefolgt von den Briten.
Diese Daten hat Flughafenbetreiber AENA bekannt gegeben.

Unwetter verursachen 8,4 Millionen Euro Schaden auf Mallorca
Die Unwetter im Dezember und Januar haben auf Mallorca Schäden in Millionenhöhe verursacht, genauer gesagt 8,4 Millionen Euro. Insgesamt 32 Gemeinden haben eine Übersicht der entstandenen Schäden beim Inselrat eingereicht. Die Politiker hoffen, dass die spanische Zentralregierung für die Kosten aufkommen wird, da Madrid nach den spanienweiten Unwettern Hilfe angekündigt hatte.
Starke Regenfälle, orkanartige Windböen und Schnee hatten auf Mallorca für Überschwemmungen und Verwüstungen gesorgt. Allein in der Gemeinde Manacor entstanden durch das Unwetter Schäden von rund 2,5 Millionen Euro, knapp eine Million Euro wird in Sineu gebraucht, gefolgt von Santa Margalida mit über 430.000 Euro.
In der Übersicht nicht enthalten sind die Verluste der Landwirte. Da die meisten Anbaufelder nach wie vor unter Wasser stehen, rechnen die Landwirte mit Verlusten in Millionenhöhe.

Schlechte Luft in Palmas Randbezirken
Wie Messungen des Umweltamtes ergeben haben, atmen die Bewohner von Palmas Randvierteln die schlechteste Luft der Inselhauptstadt ein. Betroffen sind die Stadtteile Eixample, Bons Aires, Son Canals, La Soledat, Arxiduc, Els Hostalets und Pere Garau. Es heißt, dass die Luft hier stark mit Stickstoffoxiden belastet ist. Der Grenzwert von 40 Mikrogramm pro Kubikmeter wird teilweise überschritten. Grund ist das hohe Verkehrsaufkommen in diesen Bereichen.
In anderen Vierteln der Inselhauptstadt hingegen sei die Luft „ausgezeichnet", heißt es - allen voran die historische Altstadt und der Wald beim Schloss Bellver.
Die gute Nachricht ist, dass die Stickstoffdioxidwerte in Palma seit 2012 kontinuierlich zurückgehen. Das liegt vor allem an den Maßnahmen der Inselhauptstadt, die das Bus- und Fahrradwegnetz seit Jahren stetig weiter ausbaut, so dass es immer mehr Alternativen zum Autofahren gibt.


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