Der Held von nebenan . . .

Der Held von nebenan . . . Die flinken Fäuste von Mohammed Ali, die tiefe Ruhe von Mahatma Ghandi, das große Herz von Mutter Theresa und die Coolness des Che Guevara. – Die Geschichten zu diesen Namen sind uns bekannt. Wir bekamen sie in der Schule erzählt und in Filmen nachgestellt. Es gilt als cool, T-Shirts mit ihren Gesichtern zu tragen, oder sie so oft wir können zu zitieren. „Moment Mal!“, riefen da unsere Eltern! „Der wahre Held eures Lebens sollte der Prophet Muhammed, Frieden und Segen auf ihm, sein!“ Also bekamen wir seine Geschichte vorgelesen und erzählt. Gebannt lauschten wir den Abenteuern von Muhammed, dem Gesandten aus dem alten Arabien und seinen Prophetengefährten. Ganze Bücher füllen ihre Erlebnisse, die man unweigerlich als Heldentümer bezeichnen kann. Je älter wir jedoch werden, desto mehr vermeintliche Helden werden uns vorgeführt. Und irgendwann war es uns selbst überlassen, wen wir zu unserem Helden machen wollen und wen nicht. Das bedarf einiger Selektion, denn in Zeiten wie diesen, werden uns auch Stars, Schauspieler und Sänger förmlich als Helden aufgedrängt. Was macht einen Helden überhaupt aus? Gibt es noch Helden in unserer Zeit? Wenn ja, wer ist einer? Ist es vielleicht der Mann, der aus dem All sprang und dafür den Bambi bekam? Ist es die alte Frau, die jeden Freitag Geld für Waisenkinder sammelt? Oder ist es vielleicht unser Redakteur, der trotz kurzzeitiger Obdachlosigkeit seinen Artikel auf einer Parkbank verfasste? Mit diesen und anderen Fragen beschäftigen wir uns in dieser Ausgabe!

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