DER GARMIN FORERUNNER 235 IM TEST

I N T E G R I E R T E R H E R Z F R E Q U E N Z S S E N S O R

Garmin hat für diesen Forerunner zum zweiten Mal einen integrierten Herzfrequenzsensor eingebaut. Dieses Mal hat Garmin wie auch schon TomTom bei der Spark eine eigene Technologie mit drei Sensoren entwickelt. Im Vorgänger kam die Mio-Technologie zum Einsatz. Wie die Herzfrequenz genau mit so einem Sensor am Handgelenk gemessen wird, habe ich hier kurz zusammengefasst. Mit diesem Sensor kann während Trainings aber auch rund um die Uhr die Herzfrequenz praktisch und bequem ermittelt werden.

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Die Genauigkeit der Herzfrequenzmessung am Handgelenk soll rund 98% betragen. Ich habe mittlerweile einige Laufuhren, die am Handgelenk die HF erfassen. Ich stoße bei allen Modellen unterschiedlicher Marken immer auf die gleichen kleinen Problemchen:

Bei Lauf-Intervallen hinkt die Herzfrequenz ab und zu wenige Sekunden hinterher. Sowohl bei Beginn, als auch am Ende. Je kürzer und schneller die Intervalle, desto mehr fällt es auf. Ähnliches beobachte ich aber auch bei der Geschwindigkeit. Etwas auffälliger ist das Phänomen bei mir beim Radsport. Mein Brustgurt ermittelt deutlich eher eine höhere HF, als eine Uhr am Handgelenk. Das liegt vermutlich daran, dass ich so ruhig auf dem Lenker liege. In diesem Zusammenhang sei auch darauf hingewiesen, dass eine Trainingssteuerung im Radsport mit einem Wattmesssystem deutlich präziser ist. Ich hoffe, dass ich darauf im kommenden Jahr einmal näher eingehen kann. Mein Training hat sich damit nämlich schon etwas verändert.

Aber zurück zum Laufen und zum FR235.

Wenn ich sehr kalte Hände und Arme habe, fällt mir ab und zu auf, dass die Herzfrequenz länger braucht, bis sie am Anfang des Trainings erkannt wird. Die Uhr muss für eine durchgängige und zuverlässige Messung relativ fest am Arm anliegen, was aufgrund des flachen Designs und flexiblen Armbandes nicht wirklich negativ ist. Zudem muss der Forerunner auch im Winter auf der Haut aufliegen, um seine Dienste im vollen Umfang auszuüben. Auch das ist für mich kein wirkliches Problem, weil ich mein Training auch gut per Vibrationsalarm und dank Statusupdates über Kopfhörer steuern kann.

Stört mich all das? Hindern mich die für mich minimalen Unterschiede der HF daran, mein Training so zu absolvieren, wie ich es geplant habe? Ehrlich gesagt: nicht wirklich. Mich stört viel mehr, wenn eine der Laufuhren hundert Meter in der Distanz hinterher hinkt und ich vielleicht bei einem Intervall diese Strecke zu viel laufe oder fahre. Zudem werte ich meine Trainings nicht so sehr im Detail aus, dass mich wenige Prozent Abweichung nach oben oder unten irritieren. Im Intervalltraining selbst habe ich meine Herzfrequenzbereiche definiert und versuche die Mitte zu treffen. Sind die oberen und unteren Grenzen also minimal anders, hat es für mich keinen wirklichen Effekt auf das Training. Für mich überwiegt dabei die Praxis und ein Pulsgurt stört mich vor allem immer dann, wenn ich beim Laufen sehr schwitze. Damit er nicht scheuert muss ich ihn schon recht fest ziehen, was mich letztlich noch mehr anstrengt. Wer aber insbesondere bei ganz kurzen Intervalltrainings, ob nun Laufen, HIT, Tabata Training,... einen großen Wert auf eine exakte Messung legt, kann gern einen ANT+ Herzfrequenzsensor koppeln. Diese Möglichkeit gibt es nämlich ohne dass man an irgendwelchen Optionen einbüßt.

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Hinderlich in Sachen Messegenauigkeit ist Schmutz (wie Schweiß oder Haut) am Sensor. Zudem kann es problematisch werden, wenn man Sonnencreme trägt. Läuft die mit dem Schweiß den Arm entlang und unter den Forerunner kann der anfangen, darauf herumzurutschen und das Ergebnis verfälschen oder sogar die Ermittlung komplett blockieren.

Die Herzfrequenzbereiche kann man manuell einrichten, beispielsweise wenn man diese durch eine Analyse vorliegen hat. Oder man kann diesen Job dem Forerunner überlassen. Meine letzte Leistungsdiagnostik liegt schon Jahre zurück, also ermittelte der FR die Daten für mich, was meinem Eindruck nach auch recht realistisch aussah und sich mit verbesserter Fitness auch entsprechend anpasste. Für jedes absolvierte Training kann man im entsprechenden Trainingsprotokoll auch die Zeiten entnehmen, in welchen Herzfrequenzbereichen wie lange trainiert wurde.

Die während des Lauftrainings ermittelte HF dient der Berechnung, der maximalen Sauerstoffaufnahmefähigkeit (VO2max). Zudem kann der Forerunner anhand dieser Daten individuelle Empfehlungen für eine angemessene Erholungszeit aussprechen und Wettkampfzeiten für verschiedene Distanzen ermitteln. Gerade letzte Information fiel bei mir aber in der Regel etwas sehr optimistisch aus - vor allem auf den längeren Distanzen. Was der Forerunner natürlich nicht wissen kann ist, wie gut meine gesamte körperliche Verfassung ist, ob meine Muskulatur und beispielsweise die Gelenke das schmerzfrei durchhalten würden. Nur weil ich zu einem Zeitpunkt eine hervorragende 5, 10, 15, 21 Kilometerzeit laufe, heißt das nicht, dass ich in der Lage wäre, aktuell eine Bestzeit im Marathon aufzustellen.

Die Laufeffizienz wird bei diesem Forerunner aber nicht ermittelt. Dafür müsste man in das nächsthöhere Modell, den FR630 investieren.

Ein Feature, das ich persönlich nicht nutze, aber vielleicht für den ein oder anderen sinnvoll ist: das Senden der Herzfrequenzdaten an ein weiteres Garmin Gerät. Nun werden sich Läufer vielleicht fragen, was das werden soll. Aber Radfahrer sind vielleicht dankbar dafür, wenn sie beispielsweise ein Edge besitzen und dieses nun anstatt mit einem Brustgurt mit dem Forerunner koppeln können. Wichtig zu wissen ist aber dabei, dass bei der Übertragung der HF keine anderen Datenseiten auf dem Forerunner angezeigt werden können.

Der Forerunner misst zudem den Puls rund um die Uhr. Zu jeder Zeit gibt es die Option sich über das entsprechende Widget seine Herzfrequenzkurve der letzten Stunden direkt auf dem Display anzuschauen. Es werden der aktuelle und der Ruhepuls sowie die minimale und maximale Herzfrequenz angezeigt. Dazu passend liefert der FR eine Übersicht des Ruhepulses der vergangenen sieben Tage. Für mich ist diese Information immer dann besonders wichtig, wenn ich mich mitten in der Trainingssaison befinde. So fällt es mir wirklich leichter einzuschätzen, ob ich mir etwas mehr Ruhe gönnen sollte oder ob so weiter trainieren kann.

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Es ist sowohl möglich Trainings und/oder Ziele zu erstellen als auch Trainings/ganze Pläne aus dem Garmin Connect System auszuwählen und an den Forerunner zu schicken. Einheiten können so den eigenen Bedürfnissen und Zielen entsprechend individuell angepasst werden. Terminiert man sie, stehen sie im Kalender bereit.

Während des Trainings kann man sich durch Sprachansagen bezüglich der Geschwindigkeit, HF, absolvierte Distanzen, Rundenzahl sowie Rundenzeiten auf den neusten Stand bringen bzw. vielleicht auch motivieren lassen durchzuhalten. Ein Feature, das ich ausschließlich bei Intervallen nutze. Da ist mir jedes Hilfsmittel recht, um irgendwie über die Distanzen und die Zeit zu kommen. Diese Ansagen kann man mit der App entsprechend modifizieren. Ein Headset, das an das Handy angeschlossen ist, ist Voraussetzung. Wer auf die Stimme im Ohr aber nicht auf Hinweise verzichten möchte, kann auch Alarme einrichten (per Ton oder Vibration).

Wie oben erwähnt, bietet der Forerunner im Zusammenspiel mit dem Mobiltelefon und der Garmin Connect App eine Live-Tracking Funktion. Diese kann man zu Beginn eines Trainings starten und per Email privat oder auf sozialen Kanälen öffentlich teilen. In Echtzeit können dann all jene live mitverfolgen, wo man sich selbst aktuell befindet, die den Link erhalten haben. Ich setze diese Funktion tatsächlich auch für meine Familie ein - wie beispielsweise dieses Jahr bei der Staffel des Berliner Mauerweglaufs, bei langen Radausfahrten oder sehr langen Läufen, bei denen ich allein unterwegs bin. Selbstredend belastet das natürlich nicht nur den Akku der Uhr und des Telefons sondern auch das Datenvolumen. Für mich aber beides nicht maßgeblich. Meine Radtrainings mit sechs Stunden Fahrten und kurzen Stopps zwischendrin haben beide Geräte absolut locker mitgemacht.

Die Auswertung eines absolvierten Trainings oder der Aktivitätsstatistiken kann kurz und knapp direkt auf dem Display geschehen. Möchte man aber mehr ins Detail gehen, ist die Mobile App oder Online Plattform Garmin Connect eine sinnvolle Erweiterung. Beide Tools sind kostenfrei und bieten umfangreiche Details. Die Daten kann man automatisch hochladen lassen oder es manuell per USB-Kabel am Computer vornehmen.

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Fast schon ein alter Hut: die Fitness Tracker Funktion. Braucht man sie? Schließlich haben viele einen Tracker, aber nutzt man ihn auch regelmäßig über Wochen hinweg? Ich glaube, sobald eine Uhr diese Funktion mit integriert hat, legt man nicht noch einen extra Tracker an. Es sei denn, er kann mittlerweile etwas, was andere nicht können. In jedem Fall liefert der Forerunner 235 alles, was man von einem gängigen Activity Tracker erwartet, inklusive Erinnerung, sich doch endlich mal wieder in Schwung zu bringen.

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Für Liebhaber täglicher Fitnessstatistiken, kann man sich sowohl tagsüber darum bitten lassen, sich endlich zu bewegen und diese Bewegung aufzeichnen lassen. Absolvierte Schritte, tägliche Ziele, zurückgelegte Distanzen gehören ebenso zu den Daten, die ermittelt werden können wie der daraus resultierende Kalorienverbrauch. Ein individuelles Tagesziel kann ebenfalls festgelegt werden. Viel spannender finde ich aber, dass der Forrunner aufgrund der eigenen Bewegung „lernt" und Ziele entsprechend selbst berechnet. In aktiven Zeiten addiert er Tag für Tag etwas mehr hinzu. In Zeiten mit weniger Aktivität korrigiert er das Ziel nach unten. Wer zu lang inaktiv ist, kann sich per Alarm zu Bewegung anspornen lassen. Manchmal ist das schon etwas quälend, aber ehrlich gesagt, in arbeitsintensiven Zeiten, nehme ich auch gern den Rat einer Uhr an, wenn mein Hinterteil mal wieder droht mit meinem Hocker zu verschmelzen. Natürlich muss man das alles nicht eingeschaltet haben. Wie bei anderen Funktionen auch, kann man viel, muss aber nicht immer alles aufzeichnen lassen oder nutzen.

Wer den Forerunner auch in der Nacht tragen möchte, kann zusätzlich Schlafdaten anzeigen lassen. Er erkennt, wenn wir uns hinlegen und weist die Zeit später als Schlafenszeit aus. Die Ermittlung dieser Details finde ich in trainingsintensiven Zeiten ebenso sinnvoll wie die Informationen zu meinem Ruhepuls. In der Übersicht auf Garmin Connect werden gesamte Schlafzeit, tiefe und leichte Schlaf- sowie Wachphasen ausgegeben. Die Bewegung im Schlaf kann man sich separat anzeigen lassen. Wer seine Uhr nachts trägt, kann nun auch die sogenannte Do not disturb Funktion (DND) aktivieren, die ich sehr praktisch finde und gern nutze. Das ähnelt dem Flugmodus eines Mobiltelefons und deaktiviert die Beleuchtung, den Vibrationsalarm und Alarmtöne. Auch wenn die Uhr in den ersten Nächten nicht stört, irgendwann fängt sie doch an, sich bemerkbar zu machen. Deshalb würde ich sie auch nicht ständig tragen wollen, was aber sehr persönliches Empfinden ist. Dann greife ich doch eher wieder zu einem Fitness Tracker, der kleiner und leichter ist.

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Läuft man mit dem Mobiltelefon oder trägt den Forerunner 235 auch am Tage, finde ich die Smart Notifications praktisch. Ich muss nicht ständig auf mein Telefon schauen, ob etwas Wichtiges anliegt. Es können Emails, Text-Nachrichten und Kalendereinträge angezeigt werden. Wer ungestört laufen möchte, kann diese Nachrichten während Trainings ausschalten. Genauso praktisch, da ich gern mit Musik unterwegs bin, ist die mögliche Steuerung des Musik-Players des Handys. Setzt natürlich ebenfalls wieder voraus, dass ich das Telefon mitnehme. Musik direkt auf den Forerunner laden, wie man es von der Polar M600, der Apple Watch 2 oder TomTom Spark kennt, geht nicht. Aber nicht nur Musik kann man sich anhören, sondern wie bereits erwähnt mit Hilfe der Sprachansage Details zum Training ansagen lassen.

Was ich mittlerweile wirklich sehr zu schätzen weiß, ist die Anbindung zu Connect IQ. So lassen sich beispielsweise Watch Faces aufspielen, um das Display zu individualisieren. Braucht man nicht, ist aber trotzdem schön. Widgets, Applikationen und Datenfelder stehen zudem zur Verfügung. Eine Wetter App gehört für mich in jedem Fall dazu.

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Das farbige, stoßfeste Display ist im Vergleich zu den Vorgängermodellen deutlich größer. Um genau zu sein laut Garmin mit 41 x 41mm ganze 44% größer. Auf dem Display sind mehrere Icons platziert, die die Benutzung vereinfachen und sich ebenfalls auf den Tasten wiederfinden (auf ihnen eingeprägt sind).

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Was auf dem Uhrendisplay angezeigt wird, kann man für sich selbst anpassen. So kann man beispielsweise Watch Faces installieren. Man kann eine Profilfarbe und zwischen einem schwarzen und weißen Hintergrund auswählen. Der rote Balken links ist kein gutes Zeichen. Je fortgeschrittener er ist, desto weniger hat man sich in den letzten Stunden bewegt. Dieser lässt sich aber auch abschalten, wenn man den Aktivitäts-Tracker nicht nutzt.

Die Helligkeit des Displays am Tage ist absolut in Ordnung. Im Dunkeln kommt man aber nicht drum herum die Displaybeleuchtung zu bemühen. Diese kann man praktisch so einstellen, dass sie auf die Handbewegung reagiert. Das geht mehr oder wenig flüssig. Man muss sprichwörtlich den Dreh heraushaben und mit etwas Schwung vorgehen.

Die Benutzerfreundlichkeit finde ich bei anderen Forerunner Modellen wie dem 620 oder auch 630 deutlich besser. Was aber auch daran liegt, dass ich wirklich sehr gern Touch-Displays benutze und mich beim 235 erst einmal auf die fünfTasten einlassen musste. Aber auch die TomTom Modelle, die ohne Touch-Display auskommen, finde ich deutlich einfacher in der Menüführung. Die Knöpfchen des Forerunner 235 haben einen angenehmen Druckpunkt, aber aufgrund des Plastiks wirken sie nicht so wertig, wie die des FR630.

Wie üblich kann man sich seine Datenfelder auf dem Forerunner genau so zusammenstellen, wie man es übersichtlich findet. 4 frei konfigurierbare Felder bieten viel Raum für Details.

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Der Akku soll laut Garmin bei sowohl eingeschalteter Pulsmessung als auch GPS gut 10 Stunden durchhalten. Innerhalb des Zeitraums, als ich das Testmodell vorliegen hatte, schaffte es der FR235 nicht ganz. Es kann daran liegen, dass ich oft im Dunkeln unterwegs war und die Smart Notifications eingeschaltet waren, so dass ständig eine Bluetooth-Verbinung zu meinem iPhone vorhanden war. Aber in jedem Fall hält der Forerunner deutlich länger, als jeder lange Lauf, den ich je absolviert habe und auch viel länger als zwei davon. Das liegt für mich im normalen Mittel, wenn ich diese Laufuhr beispielsweise mit dem Forerunner 620 und TomTom Spark vergleiche, die ebenso lange durchhalten (letztere nur ohne das Abspielen von Musik).

Wie auch bereits bei anderen Modellen ist auch die Batterieanzeige offensichtlich auf dem Display zu erkennen - nicht versteckt im Menü. Für mich eine praktische und wünschenswerte Lösung, um sofort zu sehen, wann es Zeit wird, die Uhr wieder aufzuladen.

Die Option der Smartphone-Suche verursachte in meiner Familie ein wenig Stirnrunzeln. Nicht, dass ich meins ständig verlieren würde, aber hin und wieder verlegen, gibt es schon und häufiger frage ich mich besonders in großen Sporttaschen, wo ich es gelassen habe.

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Insgesamt wirkt der Forerunner einfach sportlicher und deutlich filigraner als die Vorgänger. Flach und leicht, mit gerade einmal 41g fühlt er sich nicht nur leicht an, sondern ist es auch.

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Besonders in der farbigen Variante wirkt der FR235 etwas plastisch, verschleiert aber so nicht, dass es eine Sportuhr ist. Der integrierte Herzfrequenzsensor sorgt dafür, dass die Uhr an sich etwas höher wirkt, als beispielsweise der 630er und 620er.

Der Teil des Armbandes, der gern übersteht, wird mit einer kleinen Sicherung an Ort und Stelle gehalten. Ein winziges, aber für mich sehr schönes Detail.

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Das Gehäuse liegt auf meinem Arm genau so an, dass es oben und unten nicht übersteht und „genau drauf passt". Das Armband ist recht flexibel aber nicht so sehr, wie ich es zum Beispiel vom Vivofit her kenne. Es legt sich angenehm um den Arm und hat so viele Löcher zum Verschließen, dass es bei schmalsten Handgelenken kein Problem geben sollte.

Da das Armband nicht mit dem Gehäuse Eins ergibt, sondern am Gehäuse verschraubt ist, entsteht keine lästige Lücke, wie ich es von einigen Sportuhren her kenne. Das hat zudem den Vorteil, dass man das Design für sich etwas anpassen und variieren kann. Denn es gibt eine Vielzahl von Wechselarmbändern. Das Armband schließt gewohnt gut.

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Mit der mitgelieferten Daten-/Ladeklemme kann ich den Forerunner 235 aufladen und Daten manuell überspielen oder Drittplattformen nutzen, die über ein entsprechendes Plug-In für Garmin verfügen. Die Klemme ist einfach anzusetzen und hält den Forerunner gut fest.

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Die obligatorische Kurzanleitung fehlt natürlich nicht. Handbücher stehen wie immer direkt auf der Seite von Garmin zur Verfügung.

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Lauftrainings und eine entsprechende Analyse und Auswertung der ermittelten Daten ist mit dem Garmin Forerunner 235 ohne Kompromisse möglich. Für 349€ erhält man eine Laufuhr, die zugleich Smartwatch und Activity Tracker ist. Zudem kann man dank optional wählbarer Radfunktion und Indoor-Einheit vielfältige Trainings absolvieren. Meiner Meinung nach ist dieser Forerunner zudem ein schöner Einstieg für alle, die etwas mehr Daten wie die VO2max, empfohlene Regenerationszeiten und erwartete Wettkampfzeiten aus ihrem Training heraus ziehen möchten.

Hattet ihr schon die Möglichkeit, euch diesen Forerunner 235 anzuschauen? Wäre das eine Laufuhr, die für euch in Frage käme und wenn ja, warum; wenn nein, warum nicht? DER GARMIN FORERUNNER 235 IM TEST Vielen lieben Dank an Garmin, dass ich den Forerunner 235 testen konnte!

P.S. Natürlich begleitete mich der FR235 auch im Sommer bei dem ein oder anderen Training. Während einer meiner Einheiten trug ich den Asics Tri Noosa zusammen mit einem Oufit in meiner Lieblingsfarbe Blau von Odlo und Reebok.

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HAT EUCH DER BEITRAG GEFALLEN? ICH WÜRDE MICH SEHR FREUEN, WENN IHR IHN AUF DEN SOZIALEN MEDIEN WIE FACEBOOK, TWITTER UND GOOGLE+ TEILT. VIELEN LIEBEN DANK DAFÜR!

Weitere, detaillierte Testberichte über Trainingszubehör unter anderem auch von weiteren Laufuhren findet ihr in der Kategorie Sportkollektionen.

Alle hier gezeigten Bilder wurden von meinem Fotografen Olli erstellt. Die Rechte an diesen Bildern liegen bei ihm und mir. Eine weitere Nutzung dieser Bilder ist nur in Absprache mit uns möglich.

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