Der Freund im Monat Mai – Helmut Toischer

Freunde

In meinem Leben habe ich viele wundervolle Freunde kennen gelernt. Manche begleiten mich schon ein Leben lang, andere sind erst seit kurzem Teil meines Lebens und wieder andere haben meinen Weg verlassen, um ihren eigenen zu folgen. Ich kenne manche Freunde nur vom Schreiben, oder vom Telefon, aber mit vielen habe ich schon gemeinsam gelacht und geweint. Viele meiner Freunde unterstuetzen meine SpielWelt und eroeffnen mir neue Moeglichkeiten.

Diesen Freunden und ihren Projekten moechte ich danken.

Einmal im Monat moechte ich hier auf meinem Blog einem Freund Platz und Wertschaetzung geben, fuer sein Licht, dass er/sie in unsere Welt erstrahlen laesst.

Im Mai 2016 stelle ich Euch vor:

Helmut Toischer

Künstler

Helmut Toischer

Meine Gedanken zur Malerei

Mein Bilder sind im Stil des Phantastischen Realismus /Surrealismus gemalt. In diesem Malstil kann ich meine Gedanken, Gefühle und Ideen in bildlicher und gegenständlicher Mal- und Zeichenweise umsetzten.

ExplosionderKunstToischerHelmut

Explosion der Kunst © Helmut Toischer

Wie gestalte ich meine Bilder? Wenn mich etwas bewegt, so entstehen meine Bilder auch aus dem „Bauch“ heraus, jedoch male oder zeichne ich nicht einfach darauf los, ohne zu wissen was daraus entsteht, sondern ich notiere zuerst schriftlich Stichworte, Gedankengänge und alles was mir dazu einfällt. Es können zeitkritische oder auch per- sönliche Gefühle sein. Anschließend versuche ich diese niedergeschriebenen Gedanken in ein Bild umzusetzen. Nicht jedoch in abstrakten Formen die nur der Künstler selbst verstehen und begreifen kann.

Meiner Meinung nach denkt und fühlt ein großer Teil der Kunstinteressierten Bevölkerung in gegenständlichen Bildern und nicht in Farbflecken. Gefühle können jedoch durch Farben auf die Betrachter im Unterbewusstsein wirken z.B.: Orange bringt Herzenswär- me und fördert den Ehrgeiz als Symbol für Frohsinn und Heiterkeit – medizinisch wird es verwendet bei Abmagerung, Anämie, Appetit fördernd, Herzleiden, Sklerose, Pessimis- mus, Depressionen, Trübsinn, Psychosen, Unzufriedenheit (Forschungen bestätigen dies). Dadurch kann man mit gegenständlichen Bildern und mit Verwendung der wirkenden Farben direkt auf den Betrachter einwirken.

Ein Mensch der die chinesischen Schriftzeichen nicht lesen kann, kann auch die Aussage nicht verstehen.

Nach dem Atomkrieg Helmut Toischer

Nach dem Atomkrieg © Helmut Toischer Das erste Bild, dass der Künstler mit 17 Jahren im Stil des phantastischen Realismus malte und prägte.

In der jetzigen Zeit wird krampfhaft nach neuen Ausdrucksformen gesucht und völlig vergessen, dass der Kunstbetrachter (auf dem Bild Dargestelltes) die Aussage des Künstlers nicht mehr bildlich nachvollziehen kann – da die sich nur noch im Kopf des Künstlers abspielt und nicht im Kunstwerk bildlich selbst. Oft ist es der Fall, dass das Werk so allgemein gestaltet wird, damit jeder seine eigene Interpretation hineindenken kann. Dadurch hat der Künstler und auch der Kritiker die Möglichkeit seine Gedanken – wie er will – spielen zu lassen. Vorteil für den Künstler, er kann seine Werke an Banken und öffentliche Einrichtungen leichter verkaufen. „sie ecken nirgends an“, aber sie verkommen dadurch nur zu einer Dekoration. Sie geben höchstens unsere Zeit der Anpassungen wieder. Es fehlen also viele Werke die zeitkritische Themen bildlich erfassbar erzählend dokumentieren. Dies ist wichtig für nachfolgende Generationen.

Ich möchte jedoch nicht den Eindruck erwecken, dass ich alles Abstrakte, Informelle verdamme, es sollte ein Künstler das Abstrakte aus der traditionellen Malerei entwickeln, diese auch selbst beherrschen und nicht für sein Unvermögen die Ausrede – „dies ist nicht erforderlich“ – verwenden.

Melancholie Helmut Toischer

Melancholie © Helmut Toischer

Hier noch ein Anmerkung vom Herausgeber des Lexikons der Phantastischen Künstler, Herrn Prof. Gerhard Habarta aus Wien, in dem ich 2012 aufgenommen wurde. Phantastische Künstler, von der Kultur- und Museumspolitik seit Jahrzehnten ignoriert und in den Untergrund gedrängt, sind sozial, gemeinschaftlich, assoziativ, sind Netzwerker. Als unaktuelle Malerei verunplimpft, als schönfärberische Schönmaler belächelt, als unzeitgemäße Literaturmaler abgelehnt, als Außenseiter und Einzelgänger abgetan, vereinigen sie sich untereinander.

Helmut Toischer

Proschwitzer Str. 13 87600 Kaufbeuren Tel. 08341 / 61988

http://www.kunst-phantastisch.de

e-mail: [email protected]

Graphiker-Maler
Wirtschaftsassistent
Mitglied im Berufsverband Bildender Künstler Schwaben Süd seit 1968
Dozent an der Kunstschule „ALLGÄU“, Kaufbeuren, Eichwald 5-7 bis 2012.

Geboren in Grünwald bei Gablonz a.d. Neiße (Tschechien) am 20.03.44

Nach autodidaktischen Studien zum Stil der Wiener Schule des Phantastischen Realismus und Surrealismus gefunden.

Der Freund im Monat Mai – Helmut Toischer

Athos Kloster Dionysiou © Helmut Toischer

Graphische Arbeiten, Öl- Acrylmalerei, Mischtechnik, Illusionsmalerei , Radierungen, Lithographien z. B. Zyklus über das Schachspiel und die bildliche Darstellung der Macht und Möglichkeiten der einzelnen Figuren (Mappe in limitierter Weltauflage von 300 Stück durch Parkgalerie in Witten). Aufenthalt in der Mönchsrepublik Athos – Entstehung der Lithoserie in 12 Bildern, Auflage 50

Aufgenommen Januar 2013 im internationalen LEXIKON der phantastischer Künstler, Edition 2 Herausge- ber: Prof. Gerhard Habarta in Wien. Gründer des Phantasten Museum Wien im Palais Palffy.

Der Große Schritt Helmut Toischer

Der Große Schritt © Helmut Toischer

Illustrationen: Buch von Josef Guggenmos (Deutscher Jugendbuchpreisträger) „Sturm im Turm“. Englisch- lehrbuch für Senioren Band VI, Grünbaumverlag (ISBN 3-931006-12-3) Veröffentlichung im Schriftenbuch „DAS ALPHABET“, Ravensburger Verlag (ISBN 3-473-48379-6), „Tänzelfest-Verschwörung“
2002 Erstellung des Kalenders „PHANTASTISCHE TRÄUME OBST + GEMÜSE“ (Mit Bildern die Wirkungen, Eigenschaften und auch Wortspiele über Obst und Gemüse darzustellen).2013 „Phantastischer Bierdeckelkalen- der“, 2014 Jahr der Harlekine Kalender, 2015 Schwanensee Kalender, 2016 Kaufbeurer Sagen und Legenden Kalender.

Publikationen:

Titelseite in der Fernschachpost Nr.: 5/2010, 2/2012, 7/2012, 6/2013, 5/2014, 8/2014 und 6/2015Das schöne ALLGÄU 7/2010
Schachzeitung 8.8.2010 und 9/2011,
KARL Das kulturelle Schachmagazin 4/2014,
und verschiedenen Print-Medien siehe http://www.bdf-fernschachbund.de/partner/kuenstlerpartie/berichte-in-medien.htm

WELTNEUHEIT seit 29. Dezember 2013 läuft das Kunstprojekt Schach in Verbindung mit BILDENDER KUNST – Näheres siehe http://www.kuenstlerpartie.bdf-fernschachbund.de/

Auftragsarbeit Portrait B. Helmut Toischer

Auftragsarbeit Portrait B. © Helmut Toischer

Ausstellungsbeteiligungen in Bonn, Augsburg, Kempten, Kaufbeuren, Memmingen, Füssen, Immenstadt, Sont- hofen, Pfronten, Marktoberdorf, Waalhaupten, Düsseldorf in Galerie Klinkhammer, Szombathely (Ungarn), Brun- nen (Schweiz), MEWO Kunsthalle Memmingen.

Einzelausstellungen in Memmingen Kunstkabinett, Gablonzer Galerie im Gablonzer Haus in Neugablonz, Galerie im Podium in Kaufbeuren, Bad Wörishofen, München, Parkgalerie in Witten an der Ruhr, Galerie Careen von Hoeberg in Bad Säckingen, Untermeitungen, Ness

Homepage von Helmut Toischer: www.kunst-phantastisch.de

Facebookprofil: Helmut Toischer

Fernschach und Kunst Partie: www.kuenstlerpartie.bdf-fernschachbund.de


Helmut kenne ich persoenlich. Er war viele Jahre in der Zeit von 1999 bis 2009 mein Mentor und Lehrer. Vieles, was ich heute über Oelfarbe, Komposition, Bildaufbau, Licht und Schatten, Farbe und vieles andere, was meine Bilder heute praegt, verdanke ich ihm.

Helmut, vielen Dank dafuer, Du bist eine Bereicherung fuer mein Leben.


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