Denken ist schwer, darum urteilen die meisten

Beispiele haben eine Eigenschaft. Sie wollen uns zum Nachdenken anleiten.

Den Vorteil jedoch auszukosten funktioniert nur dann, wenn man so tief nachdenkt, dass der Nachdenkende Inspiration findet. Inspiration ist der Punkt, zu dem du hineindenken musst.
Dann kommst du wieder heraus und teilst dich der Welt mit.

Es ist immer wieder der gleiche Ablauf. Hineingehen, tiefer,…. herauskommen und mitteilen,…  hineingehen tiefer,… heraus kommen…

Das nennt man dann Erkennen. Klares Sehen. Helles Sehen. Innere Stabilität

Jeder Mensch hat eine Kernidentität, soweit er bisher gekommen ist. Seine Motivation.
Diese brennt aus, wie bei einer Raketenstufe. Jetzt kommt der Punkt, wo es heißt, wieder tiefer nachdenken. Hast du dann etwas tiefer nachgedacht, hast du wieder Inspiration und zeigst dich der Welt. Die nächste Stufe brennt aus. Was ist zu tun? In sich gehen… nachdenken…wieder Inspiration herausholen.

Tust du es nicht, und brennst immer weiter, obwohl die Raketenstufe eigentlich leer ist, brennst du aus! Jetzt sagt das Leben, jetzt bist du krank, jetzt darfst du nachdenken.

 

Diese Prinzipien sind nicht sonderlich schwierig zu verstehen. Wenn du in einer Rolle spielst, die nicht deinem Kern, deiner Identität entspricht, entfernst du dich davon, brauchst viel Energie und brennst auch aus. Das ist so. Das relativ klar und einfach. Dennoch ist es schwierig. Bei anderen sehen wir das relativ schnell. Bei uns selbst sehen wir dann ein bisschen blind.

 

Was kommt damit zum Ausdruck?

Shakespeare lässt Hamlet sagen:

 „Nichts ist gut noch schlecht, nur Dein Denken macht es dazu!

 

Beispielsweise sagt ein Mensch:

Geld ist schlecht! Verdirbt den Charakter! Hat er Recht.

Wenn er sagt, mit Geld kann ich in Arbeitsplätze, Unternehmen investieren usw. hat er auch Recht.

Bleibt die Frage: Wessen Leben sieht interessanter aus?

Was ist hier richtig oder falsch? Das kann ich nicht sagen.

Ich finde es nur wunderschön, die Welt in einer bestechenden Klarheit zu sehen, wo die Dinge herkommen und wo sie hin wandern. Ohne es zu bewerten!

Auch ich kann nicht frei von Bewertung sein. Doch mit der Präzision des NICHT-Bewertens und der Klarheit der Dinge zu erkennen, ist es ein großartiges er-Leben.

Jeder hat diesen Zustand schon gehabt und liebt ihn. Darum geht es im Grunde immer wieder. Indem man genau schaut und präzise erfasst.

 

Wie dies dauerhaft zu erreichen ist?
Jeder Leser und Leserin auf diesem Blog, kennt den nächsten Gedanken:
Durch die Stärkung der momentanen Achtsamkeit.

Der Aufwand?? Der hält sich in Grenzen. Täglich ein paar Minuten forschen und es wird zur Gewohnheit, wie so vieles im Leben.

 


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