Das Supertalent. Nein, so geht es "worklisch" nicht!

Ladies & Gentlemen,
im Gegensatz zu "Wetten, dass..." (siehe Beitrag unten), hat die RTL-Sendung "Deutschland sucht das Supertalent" inhaltlich nach meiner Meinung deutlich mehr Potential. Zwar wird bei Dieter Bohlens Fernsehformat "Supertalent" im Kern dasselbe gezeigt wie bei Thomas Gottschalk: Es treten Personen auf, die vor großem Publikum ihr Können zeigen. Der Unterschied beider Sendungen liegt darin begründet, dass bei "Supertalent" auf langweiliges Zeitfüller-Brimborium verzichtet wird.
Das große Problem bei "Supertalent": Die Sendung ist ausschliesslich auf Dieter Bohlen zugeschnitten. Allein bestimmend sitzt der Poptitan in der Jury und duldet keinerlei ernsthafte Konkurrenz neben sich. Deshalb wählte er als Co-Juroren Personen, die der deutschen Sprache gar nicht oder nur eingeschränkt mächtig sind.
So kaspert und irrlichtert Bruce Darnell mit minimalem Wortschatz und peinlichen Gesten durch die Sendung, nachdem er bereits aus Heidi Klums Pseudo-Jury gefeuert worden war. Im Grunde könnte man den einfältigen Darnell also bedauern, wenn er nicht so haarsträubend unsympathisch rüberkäme. Doch eines hat der Mann im Showgeschäft begriffen: „Düü müst oft as moglisch auf Camera sein. - Worklisch Baby!“ An diese eherne Regel scheint Bruce sich beharrlich zu klammern, - seine eigentliche Aufgabe sträflich missachtend. Deshalb: Raus mit Darnell, fordert... Peter Broell!
PS: Ich sehe manche meiner verehrten Leserinnen und Leser kopfschüttelnd sagen: "Wer sich diese Sendung im Fernsehen ansieht, ist eben selbst schuld." - Kein Widerspruch!

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