Das Rheingold.

Still wogt der Rhein.

Kaum zu glauben, aber in seinen Fluten hüten seine Töchter Floßhilde, Wellgunde und Woglinde einen sagenhaften Schatz, das Rheingold.

Wer den Schatz findet und aus seinem Gold einen Ring schmiedet, dem verleiht er schier endlose Macht, Alberich, dem Zwerg aus dem Volk der Nibelungen ist es gelungen. Eigentlich war er voller Liebesgefühle für die Töchter des Rheins, doch diese verschmähten unseren Liebenden und in seiner Wut raubte er ihnen den gehüteten Schatz.

Mit dem Schatz und der Macht des Rings unterwirft der Zwerg das Volk der Nibelungen und fortan muss dieses für ihn in den Minen Nibelheim schuften.

Seinem Bruder ergeht es nicht wirklich besser, jener Mime, ein Schmied muss für den außer Kontrolle geratenen Alberich einen Tarnhelm schmieden. Nicht nur Unsichtbarkeit verleiht dieser, nein, er erlaubt auch den Wechsel der Gestalt.

Wechseln wir die Szenerie und begeben uns zu den beiden Riesen Fasolt und Fafner.

Diese beiden haben die Götterburg Walhall im Namen Wotans fertiggestellt und als Dank versprach er ihnen die Ehe mit der Göttin Freia. Jene hütete das Geheimnis der ewigen Jugend, ein ansprechendes Ziel.

Im Garten der ewigen Jugend wachsen die Äpfel, welche den Göttern ihre Unsterblichkeit verleihen. Genau hier liegt das Problem, die Äpfel werden auch weiterhin benötigt, also muss Freia bleiben, gleichwohl kann Wotan aber auch nicht sein Versprechen brechen.

Was tun?

In seiner Ratlosigkeit wendet er sich an Loge, einem der Asengötter. Jener Loge hatte ihm einst zu diesem Vertrag geraten. Loge durchwandelt die Welt auf der Suche nach einem Ersatz für Freia, welchen er nicht findet.

Aber er trifft auf Alberich, dieser hat für die Macht des Rheingold, der Liebe entsagt.

Es bahnt sich folgende Lösung an, die beiden Riesen behalten Freia als Pfand, bis das Gold des Alberich sich in ihren Händen befindet. Sie möchten dieses gegen Freia eintauschen.

Nun gehört das Gold dem Zwerg und nicht Wotan, also muss er es erst einmal beschaffen.

Zusammen mit Loge macht er sich auf nach Nibelheim und mit Tücke gelingt es den beiden Alberich seinen Schatz und auch den Ring mitsamt der Tarnkappe abzunehmen.

Auf eine Gegenfreude beim Zwerg stößt dies freilich nicht, er verflucht daraufhin den Ring der Nibelungen.

Wie es weitergeht?

Wotan wollte eigentlich nur das Gold gegen Freia eintauschen, aber die beiden Riesen bestehen auch auf den Ring und die Tarnkappe. In dieser Situation prohpezeit die Urmutter Erda die nahende Götterdämmerung, falls sich Wotan dazu hinablässt.

Doch was soll Wotan tun, er gibt den beiden Riesen was gewünscht. Noch während Fafner und Fasolt sich ihre Beute teilen, kommt Alberichs Fluch erstmalig zum Tragen. Fafner erschlägt seinen Bruder Fasolt.

Soweit das Rheingold.

Weiter geht das in den weiteren Werken „Die Walküre", „Siegfried" und „Götterdämmerung". Aber hier ging es um das Rheingold.

Und tatsächlich habe ich es gefunden, wie Du in den Fotos sehen konntest 😉

Ich hoffe unser kleiner Ausflug zum Rheingold hat Dir gefallen.

Hatte gerade Lust auf eine andere Thematik 😉

Lieben Gruß
Björn :-)


wallpaper-1019588
Deutscher Simuldub zu “I Was Reincarnated as the 7th Prince” gestartet
wallpaper-1019588
Final Fantasy XII – Brettspiel zum PS2-Klassiker angekündigt
wallpaper-1019588
Super Nintendo World – „Donkey Kong Country“-Eröffnung verschoben
wallpaper-1019588
Pokémon Karmesin und Purpur – Neues Tera-Raid-Event am Wochenende