Das Meer in deinem Namen – Patricia Koelle

Rezension:

u1_978-3-596-03188-7.38102055Bildcopyright: http://www.fischerverlage.de

Patricia Koelle
Das Meer in deinem Namen
Taschenbuch
Preis € (D) 9,99 € (A) 10,30 | SFR 14,90
ISBN: 978-3-596-03188-7
Zum Buch: http://www.fischerverlage.de/buch/das_meer_in_deinem_namen/9783596031887


Inhaltsangabe:

Carly hat ihr Studium in Astrologie abgeschlossen und findet keinen passenden Job. Bis jetzt hatte sie immer nur einen Assistenzjob bei ihrem Professor. Sie weiß nicht wirklich was sie in ihrem Leben möchte und als sie dann ein unverhofftes Jobangebot von ihrem Professor bekommt, darf sie für ein Monat an die Ostsee fahren und ein Haus zum Verkauf vorbereiten. Sie versucht sich innerhalb dieses Monats sozusagen selbst zu finden.

Meine Meinung:

Die Atmosphäre in diesem Buch ist wunderbar. Die Autorin findet so schöne und einfühlsame Wörter um die Umgebung und die Charaktere zu beschreiben. Das Buch lebt von diesen atmosphärischen Beschreibung und man sollte sich auch im klaren sein, dass der Schreibstil sehr detailliert und ausschweifen ist und dass ist nicht für jedermann etwas.

Die ersten 100 Seiten haben mir zum Beispiel richtig gut gefallen und als dann Carly endlich an der Ostsee war, hat die Spannung und mein Interesse an der Geschichte sehr abgenommen und das lag an den zu ausführlichen Beschreibungen beziehungsweise an dem Schreibstil.

Es wird aus der Sicht von Carly und Henny erzählt. Mit Carly konnte ich mich ja noch anfreunden, aber Henny mochte ich gar nicht. Ich wusste auch nicht so recht wie dieser Sichtwechsel die Geschichte bereichern soll und konnte leider nichts damit anfangen. Am Ende habe ich dann auch immer ihre Kapitel einfach ausgelassen oder drüber gelesen. Außerdem gab es noch eine Person mit der ich nicht viel anfangen konnte und das war Joram. Es wird viel herum fantasiert, was mit ihm hätte sein können und mir war es eigentlich egal, da ich keinen Bezug zu ihm hatte. Es hat mich einfach nicht interessiert und mir waren die Charaktere leider nicht wichtig genug.

Die Geschichte war zwar stelleweise richtig gut, aber die meiste Zeit musste ich mich zwingen weiterzulesen. Hätte ich das Buch nicht für die Lesechallenge bei lovelybooks.de gelesen, hätte ich das Buch nach Seite 150 abgebrochen. Ich hab das Buch aus der Hand gelegt und wollte danach nicht mehr weiterleisen. Insgesamt habe ich ein ganzes Monat für diesen dicken Wälzer gebraucht und am Ende dachte ich mir dann: “Wieso habe ich mir das angetan?”

Es war einfach nicht mein Buch und auch nicht das richtige Genre. Es ist kein leichtes Sommerbuch, das ich mir eigentlich erwartet habe. Meine Meinung nach hätte man die Geschichte locker innerhalb von 250 Seiten erzählen können und man hätte nicht über 520 Seiten dafür gebraucht.

Mein Fazit:

Mir hat das Buch nicht gefallen und das liegt wahrscheinlich daran, dass ich zur falschen Zielgruppe gehöre und dass ich Action und Spannung sehr liebe. Außerdem gibt es auch keine Liebesgeschichte und ich hätte mir so sehr eine gewünscht, einfach damit die Geschichte aufgelockert wird. Das Buch hat mich ein bisschen enttäuscht und deshalb gibt es 2 von 5 Herzen. Ich kann das Buch nicht weiter empfehlen für den “normalen Leser” der Unterhaltung sucht nur für Genreliebhaber, die solche Details und Atmosphären schätzen.

Aja, das Buch gehört zu der “Ostsee Trilogie” und der 2. Teil erscheint im September. Wie ihr nach meiner Rezension euch wahrscheinlich schon denken könnte, ich werde den 2. Teil nicht mehr lesen.Herz 2



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