Countdown: Was ich vor fünf Jahren nie über mich gedacht hätte

Vor ungefähr vier Jahren hat meine Reise zu einem gesünderen Körper begonnen. Damals fand ich Gemüse noch doof und Sport ein nützliches Übel. Inwiefern sich meine Einstellungen geändert haben, könnt ihr ja teilweise auf dem Blog nachlesen. Mittlerweile haben sich aber auch noch andere Entwicklungen dazu gesellt, die ich so nie erwartet hätte. Ich bin mir sicher, dass ihr mir bei dem ein oder anderen Punkt zustimmt - während mein altes Ich vermutlich die Hände über dem Kopf zusammenschlägt.
  1. Ich nehme überall hin Essen mit und schleppe dafür auch schon mal eine Tasche extra mit mir herum. Aber ich will mich ja auch außer Haus gut und gesund ernähren und von einem belegten Brot allein werde ich schon lange nicht mehr satt.
  2. Mein Duschgelverbrauch hat sich exponentiell gesteigert. Da ich sonst selten schwitze, würde es bei kühleren Temperaturen auch reichen, wenn ich alle zwei Tage dusche. Durch den Sport stehe ich aber täglich unter der Dusche, teilweise auch zweimal.
  3. Ich gehe nur wegen des Sports arbeiten. Rein finanziell gesehen käme ich nämlich auch ohne Nebenjob aus. Das Fitnessstudio kann ich mir aber so nicht leisten, weshalb ich seit anderthalb Jahren einen Nebenjob habe.
  4. Meine Wochenplanung wird vom Sport dominiert. Am Anfang einer Woche lege ich fest, welche Workouts ich wann mache. Alle Aufgaben und Termine, die bis dahin noch nicht fix sind (Hausaufgaben für die Uni, Haushalt, Treffen mit Freunden) werden um diese Termine herumgeplant. Countdown: Was ich vor fünf Jahren nie über mich gedacht hätte
  5. Ich freue mich im Supermarkt total. Aber nicht über neue Schokoladensorten oder meine Lieblingsgummibärchen. Stattdessen macht es mich glücklich, wenn ich endlich wieder Rosenkohl oder Zucchini im Supermarkt sehe.
  6. Ich schminke mich nur noch selten. Früher wäre ich ungeschminkt nie aus dem Haus gegangen. Mittlerweile ist mir die Prozedur Abschminken - Schminken viel zu aufwendig geworden, da sie durch Sport und Duschen durchaus öfter am Tag fällig wird.
  7. Ich gebe mehr Geld für Sportschuhe aus als für normale. Das liegt daran, dass ich meine normalen Schuhe oft bis zum Auseinanderfallen trage - bei Leder dauert das zum Glück immer ziemlich lang. Sportschuhe werden ja leider häufiger mal fällig, insbesondere weil ich mit meinen Knien ja immer sehr vorsichtig sein muss.
  8. Ich besitze fünf Trinkflaschen. Früher habe ich richtig wenig getrunken. Inzwischen habe ich es mir angewöhnt, mindestens zwei bis drei Liter pro Tag zu trinken. Um nicht ständig meine Trinkflaschen umräumen zu müssen, wird deren Anzahl immer höher.Countdown: Was ich vor fünf Jahren nie über mich gedacht hätte
  9. Ich kombiniere meine Sportoutfits gewissenhafter als Alltagsoutfits. Ich habe eigentlich genug Sportklamotten, um über die Woche zu kommen. Allerdings ist die Vielfalt längst nicht so groß wie bei meinen normalen Outfits. Um nicht immer in denselben Klamotten im Fitnessstudio aufzukreuzen (würde vermutlich trotzdem niemanden außer mir interessieren oder auffallen), stecke ich hier vergleichsweise viel Gedanken rein.
  10. Auch nach dem Training bin ich noch nicht mit dem Thema Sport durch. Ich lasse damit jetzt mal die vielen Blogs, Bücher und Podcasts zu dem Thema außen vor. Ich meine hier vielmehr, dass ich auch sonst viel mit dem Thema Sport beschäftigt bin. Ich rolle mich regelmäßig zuhause auf der Blackroll und mache Yoga, um meine Regeneration zu beschleunigen. Außerdem habe ich meine Ernährung und Körperpflege darauf ausgerichtet - weil es mir einfach Spaß macht, meinen Körper so gut wie möglich zu pflegen.

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