China, der aufgehende Stern am Weltmarkthimmel

1. Einführung mit einem Arbeitsblatt
Einschätzung der Schüler ist gefragt:
Wie viele Einwohner hat China heute?
Wie viele Menschen leben in Deutschland?
Wie viele Einwohner werden vermutlich 2020 a) in China  b) in Deutschland leben?
Was wird in China produziert das in unseren Haushalten zu finden ist?
Wer glaubt ohne Produkte aus Asien leben zu können, wenn ja wie sollen welche Waren ersetzt werden?

Lösungen Bevölkerungsentwicklung in China Quelle: http://www.giga-hamburg.de/openaccess/chinaaktuell/2005_1/giga_cha_2005_1_schucher2.pdf
Tab. 1: Bevölkerungsentwicklung (1950-2050) an die Tafel schreiben oder auf eine Folie kopieren
Bevölkerung
(Mio.)
Lebenserwartung
(Jahre bei der Geburt)
1950 551,96 40,1
2003 1.292,27 71,4
2010 1.361
2020 1.434
2030 1.451
2040 1.435
2050 1.376 81,0

Ergebnisse an der Tafel sammeln
danach Lösungen bekannt geben

2. Als Einführung in die Thematik soll ein kleiner Film verdeutlichen wie die wirtschaftlichen Zusammenhänge liegen
http://www.3sat.de/mediathek/index.php?display=1&mode=play&obj=31922

3. Zahlen , Daten und Fakten über China
Soll auch auf das Handout

1. Oktober 1949

gegründet
22.133 Kilometer Grenze umschließen das Reich der Mitte, die längste Grenze der ganzen  Welt
1.339.724.852 Einwohner wurden bei der Volkszählung im Jahre 2010 gezählt

4. Wirtschaft
Bruttoinlandsprodukt
Währung    Renminbi (RMB)²
1 Yuan entspricht 10 Jiao

Total (nominal)
Total (PPP)
BIP/Einw. (nominal)
BIP/Einw. (PPP)

2011[3]

7.298 Milliarden USD (2.)
11.299 Milliarden USD (2.)
5.414 USD (89.)
8.382 USD (93.)

Das größte Land Asiens gilt als aufstrebende Wirtschaftsmacht. Die Weltbank spricht in ihrem Bereicht China 2020 sogar von einer Ablöse Japans als Haupt wachstumsfaktor Asiens ablösen soll. In der Tat ist China einer enormen Entwicklung unterworfen: Von 1978 bis 1995 wuchs Chinas Bruttoinlandprodukt  9.8% pro Jahr, dies erhob 200 Mio Bürger aus der Armut. Optimisten unter den Wissenschaftlern sehen in dem großen Nachholbedarf der Chinesen, bezüglich Konsum, auch seine größten Chancen: So kann der Hunger nach westlichem Lebensstil das Land demokratisieren ohne dass eine große politische Einflussnahme von Nöten wäre.
Wirtschaftlich kann man drei Sektoren unterscheiden, aus denen sich indirekt auch der Entwicklungsstand eines Landes ablesen lässt:
der primäre Sektor umfasst alles was die Bereiche der Urerzeugung betrifft: Landwirtschaft oder Fischerei
der sekundäre Sektor ist der weiterverarbeitende Bereich: Nähereien, Fabriken und ähnliches
der höchste Bereich ist der tertiäre Sektor, der Bereich in dem ein Land den Großteil seines Bruttoinlandproduktes über die Dienstleistungen bezieht ( Schulung, Banken, Versicherung, Technik usw.)
Diese Einteilung ist für den folgenden Punkt von Belang:

Produzierte Waren

In vielen Bereichen ist China inzwischen führend. China verfügt über ein hohes Maß an Arbeitskräften, die zu einem Bruchteil unserer Löhne arbeiten, zudem ist die Volksrepublik China eines der Länder das über viele Bodenschätze verfügt. China ist in dem Bereich der Rohstoffe, also dem primären Sektor der Urerzeugung inzwischen in vielen Bereichen Marktführer. Dies lässt auch auf den Entwicklungsgrad und die künftige Entwicklung schließen.

Im Gegensatz zu vielen anderen Industrieländern nimmt die Landwirtschaft in China einen Großteil der Wirtschaft ein. Fast vierzig Prozent der Bevölkerung war im Jahre 2009 in der Landwirtschaft tätig. Jedoch ist die Arbeit dort nicht besonders produktiv, so erwirtschafteten diese vierzig Prozent der Beschäftigten gerade einmal zehn Prozent des Brutto Inlandprodukts.

Marktanteile Chinas am Rohstoffmarkt
(Produktion 2002-2004)

Rohstoff Prozent

Schweine 65,8 %

Kohle 36,2 %

Baumwolle 32,1 %

Blei 25,5 %

Eisenerz 22,8 %

Nickel 22,6 %

Mais 22,6 %

Aluminium 21,8 %

Weizen 20,8 %

Silber 14,2 %

Baumwolle 15,7 %

Rinder und Büffel 14,7 %

Zucker 10,5 %

Gold 9,9 %

Bauxit 9,0 %

Sojabohnen 8,7 %

Kupfer 5,0 % Quelle:  http://de.wikipedia.org/wiki/Volksrepublik_China

Entwicklung

Bereits im Jahr 2010 zeigte sich,dass die Entwicklung in rasanter Geschwindigkeit in Richtung Industrieland verläuft: So betrug der Anteil der Industrie am erwirtschafteten BIP des Jahres 2010 bereits 47 Prozent. Tendenz steigend.

Import

China, der aufgehende Stern am Weltmarkthimmel

Export
China machte bereits früh Deutschland seinen Rang als Exportweltmeister streitig.Im Jahre 2009 erlangte China diesen Rang und exportiert im Jahr Waren im Wert von 1,6 Billionen US Dollar in alle Welt. Der starke Bezug zum Export sorgt aber dafür, dass auch China unter den Folgen der Wirtschaftkriese zu leiden hat:   Artikel ausdrucken und verteilen

China legt beim Export eine Schippe drauf

10.11.2012, 10:53 Uhr, aktualisiert 10.11.2012, 12:53 Uhr

Die chinesischen Exporte sind im Oktober stärker gestiegen als erwartet. Ihre Ziele für dieses Jahr wird die Volksrepublik aber nicht erreichen. Die Aussichten

Chinesisches Containerschiff im Hamburger Hafen: Der Export zieht wieder an. Quelle: dpa Chinesisches Containerschiff im Hamburger Hafen: Der Export zieht wieder an. Quelle: dpa PekingTrotz einer leichten Erholung der Exporte im Oktober wird China seine Außenhandelsziele für dieses Jahr nicht erreichen. Die Aussichten für die nächsten Monate seien „vergleichsweise düster“, sagte Handelsminister Chen Deming am Samstag bei einer Pressekonferenz anlässlich des laufenden Parteitages der Kommunistischen Partei in Peking. Die Exporte stiegen im Oktober etwas stärker als erwartet um 11,6 Prozent auf 175,6 Milliarden Dollar (138 Milliarden Euro) im Vergleich zum Vorjahresmonat. Die Importe legten dagegen weiter schwach um 2,4 Prozent zu. Sie erreichten im Oktober ein Volumen von 143,6 Milliarden Dollar, blieben aber hinter den Erwartungen zurück. Der Handelsüberschuss betrug damit 32 Milliarden Dollar im Vergleich zu 27,7 Milliarden Dollar im September.

Konjunkturdaten China nimmt wieder Fahrt auf

Erstmals seit Juni legt der Einkaufsmanagerindex wieder zu. Konjunkturdaten: China nimmt wieder Fahrt auf Nach weiteren Angaben des Statistikamtes in Peking wuchs der Außenhandel in den ersten zehn Monaten des Jahres um 6,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Das erklärte Ziel der Regierung, nach 22,5 Prozent Zuwachs im Vorjahr in diesem Jahr zumindest zehn Prozent zu erreichen, kann damit nicht mehr erreicht werden.
Handelsminister Chen Deming sagte, der Außenhandel leide unter der schwachen Nachfrage wegen der globalen Wirtschaftsprobleme, den wachsenden Produktionskosten in China selbst und dem zunehmenden Handelsprotektionismus. Im nächsten Jahr werde es weiter „viele Schwierigkeiten“ geben. Das Statistikamt des Landes hatte am Freitag pünktlich zum 18. Parteitag der Kommunistischen Partei Chinas günstige Wirtschaftsdaten veröffentlicht. Im Oktober stiegen Industrieproduktion, Einzelhandelsumsatz und Investitionen demnach kräftig an. Peking kann somit zum Jahresende mit einem hohen Wachstum des Bruttoinlandsprodukts rechnen. Gleichzeitig sank die Inflationsrate auf 1,7 Prozent im Oktober, den niedrigsten Stand seit Anfang 2010.
Seit sieben Quartalen verzeichnete China zuletzt keine Steigerung mehr. Im dritten Quartal 2012 verlangsamte sich das Wachstum auf 7,4 Prozent, die niedrigste Zunahme seit Anfang 2009 in der Finanzkrise. Dennoch, so die Einschätzung der zentralen Planungsbehörde, dürfte die Wirtschaft die kritische Marke von 7,5 Prozent übertreffen.

1. Zeigen Sie anhand des Artikels auf warum China künftig an Bedeutung auch für Deutschland im Besonderen und Europa im Allgemeinen erlangen wird
2. Welche Tendenzen sind dem Artikel zu entnehmen?
3. Arbeiten Sie heraus in welcher Relation Importe und Exporte Chinas zusammenhängen und erläutern Sie Ursachen und Wirkungen
4. Welche Folgen hat ein so rasantes Wachstum für Deutschland? Europa? Die chinesischen Bürger? Die Welt?

http://www.handelsblatt.com/politik/konjunktur/nachrichten/aussenhandel-china-legt-beim-export-eine-schippe-drauf/7373170.html

Folgen des rasanten Wachstums

Die Folgen der schnellen Industrialisierung und des steigenden Lebensstandart steigt auch der Durst nach Öl rasant, so wurde im Jahr 1985  dreizehnmal soviel Energie verbraucht wie im Jahr 1957. Der überwiegende Teil der Energie erhält das riesige Land aus der Kohle. Die Folgen dieser Energieform sind weitreichend, so wird der Ausstoss von Kohlekraftwerken maßgeblich mit verantwortlich gemacht für den Klimawandel. Alleine dieser Sachverhalt verdeutlicht, wie sehr die Volksrepublik und ihre ökonomischen Veränderungen in Zukunft auch unsere Welt und unsere Wirtschaft verändern werden. Der Energiebedarf stellt die ohnehin schon knappen Ressourcen unserer Welt vor eine neue, gewaltige Herausforderung.

Nicht nur der steigende Bedarf an Energie kann aber zum Problem werden, führt man sich die Bevölkerungsentwicklung ebenso vor Augen wie die wirtschafltiche Entwicklung: Besonders in Sachen Export wird die Volksrepublik am Jangze deutlich zulegen, dies ist aber der Teilbereich in dem die deutsche Wirtschaft zu punkten pflegte. Die günstigen Arbeitsplätze, die hervorragende Vernetzung Chinas innerhalb von Asien und der ganzen Welt, sowie der gute Zugang zu Rohstoffen werden es für die Deutschen in Zukunft schwer machen mit dem rasanten Tempo mitzukommen. Ein riesiges Problem für deutsche Firmen ist die beinahe schon industriell betriebene Produktpiraterie. Die Deutschen stecken Millarden Euro und Fördergelder in die Entwicklung technischer Geräte mit besonders innovativen Technologien. Aufgabe an die anderen Schüler: Beispiele finden.Ein Beispiel wäre der Geländewagen WIND, der günstig als nachbau von High classmodellen den europ.Markt überschwemmt hat

China als Investor

China geht sehr klug und taktisch vor, so ist das Land  einer der Hauptinvestoren im Land Sudan, das durch große Ölvorkommen von sich Reden macht. Schätzungen vermuten, dass das afrikanische Land bereits jetzt 8 Prozent des Ölbedarfs von Peking deckt. China bemüht sich intensiv und nachhaltig um weitere gute Geschäftsbeziehungen in ölexportierende Länder.

Besondere Bedeutung kann dieser Umstand dann bekommen, wenn die Energiewende misslingen sollte und die Welt weiterhin so stark wie zur Zeit auf fossile Rohstoffe angewiesen ist.

China steht auch Deutschland durchaus positiv gegenüber, denn Made in Germany ist für die Chinesen noch immer eine Zauberformel, die für Qualität und gute Absätze spricht. Doch sehen die Chinesen laut Spiegelartikel sich in Deutschland großen Hindernissen gegenüber: Sie sind oftmals erschüttert über so viele Vorschriften und ein großes Maß an Bürokratie. Oft erschließt sich den Investoren aus dem Reich der Mitte der Sinn vieler Beschränkungen und Vorschriften nicht. Während Deutschland großen Wert auf Arbeitnehmerschutz und Umweltschutz legt, sind diese Dinge in China zumeist nicht von Belang.Die weitaus meisten Investitionen chinesischer Firmen und Gelder finden sich im Bundesland Nordrhein Westphalen, dem Wirtschaftszentrum von Deutschland.

"Die Anpassung an den deutschen Markt wird in der Vorbereitung unterschätzt", sagt Alexander Tirpitz, Leiter der Studie und Geschäftsführer des GCME. 70 Prozent der Investoren sind kleine und mittelständische Unternehmen. Die meisten investieren 50.000 bis 250.000 Dollar in den neuen Standort.http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/geldgeber-aus-fernost-deutsche-buerokratie-schockiert-chinesische-investoren-a-746151.html

Doch haben chinesische Investoren in Deutschland immer noch häufig mit einem Imageproblem zu kämpfen, so sind die chinesischen Waren nicht besonders angesehen in der deutschen Wirtschaft, sie gelten als Billigware und  Made in China wird immer noch häufig mit Produktpiraterie in Verbindung gebracht.

Wenig wird von den Chinesen in Deutschland in den Bereichen Unterhaltung oder Gesundheit erbracht ( je 1 ), während laut GCME die Branchenzugehörigkeit der Investoren bei den Bereichen Dienstleistung und Groß- und Aussenhandel, sowie in der Produktion am stärksten Ausgeprägt ist.
Grafikeinbinden:

http://www.spiegel.de/fotostrecke/investoren-in-deutschland-geldgeber-aus-china-klagen-ueber-negativ-image-fotostrecke-64788-3.html

Wirtschaftswachstum

Während andere Länder unter der Wirtschaftskriese litten, die USA sogar massiv in einer Kriese steckten, entwickelte sich China trotz oder gerade wegen diesen Umständen hervorragend. Die Wirtschaft wuchs in den Jahren der Kriese weiterhin stabil und das Land der Mitte machte sich den schwachen Dollar zu Nutze. Die Stabilität Chinas sieht man auch, wenn man sich die Staatsverschuldung ansieht: Während in der Eurozone Land um Land bankrott meldet ( Griechenland), liegt in China die Staatsverschuldung noch unter 20 Prozent des BIP. Für 2011 wurde zwar ein Anstieg auf knapp 27 Prozent verzeichnet, dies erscheint viel doch ist es verschwindend gering: In Deutschland liegt diese Verschuldung bei 80 Prozent laut https://www.google.de/publicdata/explore?ds=ds22a34krhq5p_&met_y=gd_pc_gdp&idim=country:de&dl=de&hl=de&q=deutschland%20staatsverschuldung%20bip . Auch die Arbeitslosenquote ist sehr gering : Mit unter 4 Prozent sind der Großteil der chinesischen Bevölkerung in Lohn und Brot. Weniger stabil wie die anderen Teile der Wirtschaft ist Chinas Währung: Die Inflationsrate pendelte in den vergangenen Jahren zwischen 0,6  Prozent und 7 Prozent ( die deutsche Inflationsrate liegt zwischen 2 und drei Prozent ).Die Stabilität der Währung gilt als wesentlicher Faktor für eine stabile Wirtschaft, da Importe und Exporte unmittelbar damit zusammen hängen.


Manipulationen von Seiten des Staates

China wird von  Seiten des Auslands häufig vorgeworfen bewusst in die Wirtschaft einzugreifen, so wurde bewusst Verluste gemacht, um die Preise künstlich niedrig zu halten. Diese niedrigen Preise sorgten dafür, dass China auf dem Weltmarkt eine einzigartige überlegene Stellung einnimmt.



5. Ein Blick in die Zukunft

Kein anderes Land wird so unmittelbar unsere eigene Zukunft mitbestimmen wie es China tun wird. Der Spiegel nennt in seinem Artikel  drei mögliche Szenarien, die wir im folgenden als Zitat darstellen wollen:

Doch wie geht es weiter mit der Volksrepublik? Wie könnte China in Zukunft also aussehen? Drei Wege sind möglich:
Das zuversichtliche Szenario: Das Land wird eine stabile Demokratie. Denn die Mittelklasse wächst, immer mehr Bauern wandern vom Land in die Städte ab. Bald dürfte jeder Chinese über 6000 Dollar im Jahr verdienen. Die Zahl der Bürgerinitiativen und eigenständig organisierten Interessengruppen (sogenannte Nichtregierungsorganisationen) steigt, weil die Regierung die mannigfaltigen sozialen Probleme ohne sie nicht mehr bewältigen kann. Die KP ist eines Tages nicht mehr in der Lage, ihre internen Differenzen unter einer kollektiven Führung zu verdecken. So entstehen Fraktionen - und am Ende Parteien.
Das düstere Szenario: Die Armen werden ärmer, die Reichen reicher. Immer mehr Menschen fühlen sich als Verlierer der Reformen. Die KP bekommt die Korruption nicht in den Griff, was den Zorn der Bürger verstärkt. Zudem ist die Regierung nicht in der Lage, die steigende Arbeitslosigkeit zu bewältigen. In nicht allzu ferner Zukunft werden rund 955 Millionen Menschen im Erwerbsalter sein (1995 waren es 732 Millionen), sie alle hoffen auf einen guten Job. Die Umweltprobleme werden gravierender. Millionen Menschen, von Dürre und Überschwemmungen vertrieben, ziehen auf der Suche nach sauberem Wasser, nach sauberer Luft und sauberen Lebensmitteln durchs Land. Die Führung der KP, Funktionäre der sogenannten sechsten Generation, ist überfordert. Es kommt zu Chaos, Unruhen erschüttern das Land, Provinzen spalten sich ab, ein Strom von Flüchtlingen ergießt sich über Asien.
Das neutrale Szenario: Es bleibt alles, wie es ist. China wird weiterhin von einer Elite geführt, die es schafft, auf neue Situationen schnell zu reagieren - notfalls mit der Macht der Gewehrläufe. Eine Alternative zur KP gibt es nicht. Die Mittelklasse ist nicht an Gewaltenteilung interessiert, sondern daran, den Status quo zu erhalten, solange sie die Chance hat, ihre Kinder auf gute Schulen zu schicken, einmal im Jahr Urlaub zu machen, sich eine Wohnung zu kaufen. Sie setzt den Pakt mit der herrschenden Politikerkaste fort, um die Forderungen und Wünsche der armen Bevölkerungsmehrheit nach einem größeren Stück vom Wohlstandskuchen abzuwehren. Sie will verhindern, dass China wieder in die blutigen Turbulenzen der Kulturrevolution zurückfällt, gar wieder von Arbeitern und Bauern regiert wird, wie einst unter Mao Zedong.http://www.spiegel.de/politik/ausland/zukunft-der-volksrepublik-china-roter-riese-am-scheideweg-a-786742.html

Aufgaben für die Mitschüler
Zeigt die Chancen und Risiken auf, die die jeweiligen Szenarien für die  Menschen in Deutschland haben?
Welche Zusammenhänge wirtschaftlicher, politischer und ökologischer Art führen zu einer Abhängigkeit oder einem Zusammenhang mit China.

Zudem benennt der Spiegel vier Risiken für Chinas Wirtschaft in seinen Checks die Checks anschreiben, die Schüler in vier Gruppen aufteilen, jeder hat kurz zeit und soll dann seinen Check vorstellen.

Check eins:
Läuft die Wirtschaft zu heiß?
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/supermacht-der-wirtschaft-vier-risiken-made-in-china-a-702791-2.html
Check zwei:
Ist die Wechselkurspolitik Gift für die Wirtschaft?
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/supermacht-der-wirtschaft-vier-risiken-made-in-china-a-702791-3.html
Check drei:
Gibt es eine Immobilienblase?
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/supermacht-der-wirtschaft-vier-risiken-made-in-china-a-702791-4.html
Check vier:
Wie groß ist die Inflationsgefahr?
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/supermacht-der-wirtschaft-vier-risiken-made-in-china-a-702791-5.html

Verwendete Quellen
http://www2.klett.de/sixcms/media.php/229/29260X-3104.pdf
http://www.fundus.org/pdf.asp?ID=6727
http://de.wikipedia.org/wiki/Volksrepublik_China
http://de.statista.com/statistik/faktenbuch/356/a/laender/china/wirtschaft-in-china/
http://de.statista.com/statistik/faktenbuch/356/a/laender/china/wirtschaft-in-china/
http://www.handelsblatt.com/politik/konjunktur/nachrichten/aussenhandel-china-legt-beim-export-eine-schippe-drauf/7373170.html
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/geldgeber-aus-fernost-deutsche-buerokratie-schockiert-chinesische-investoren-a-746151.html
http://www.spiegel.de/politik/ausland/zukunft-der-volksrepublik-china-roter-riese-am-scheideweg-a-786742.html
http://www.mpg.de/908200/F001_Fokus_020_025.pdf


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