Carrot Cake 2.0 BETA – Aus dem Leben eines Foodbloggers

Aus gegebenem Anlass: habt Ihr Lust, mal zu hören, mit welchen Fails wir Foodblogger uns so herumschlagen? Ich habe da vor ein paar Tagen echt die Slapstick-Klassiker gebracht.

Ihr wisst ja – das Blogevent RECREATE von „bake to the roots“, über das ich im letzten Beitrag geschrieben habe. Hatte ich mich total drauf gefreut. Endlich mal eine Gelegenheit, neue Fotos von den Carrot Cake Muffins zu machen. Ein freier Vormittag, super! Los geht´s.

Die Muffins sind dann auch schnell gemacht. Aber bereits als ich den Ofen öffne, die erste kleine Irritation: hmmm, die hübschen Förmchen mit den Gesichtern sind doch etwas durchgefettet. Dabei sind sie doch aus Pappe und so dick. Hätte ich von innen noch Backpapier einlegen sollen? Na ja, sooo schlimm sieht es auch wieder nicht aus. Und zum Glück hatte ich ja noch einige in gefaltetem Backpapier gemacht.

Jetzt das Frosting: Puderzucker… irgendwo müsste doch noch ein Päckchen sein. Alle Schubladen aufgezogen – nix. In der Speisekammer im Keller – nix. Sch… Gut, dass ich nette Nachbarn habe. Hoffentlich ist auch jemand zu Hause. Schnell rübergelaufen. Aaah, ein angebrochenes Päckchen findet sich noch zwei Häuser weiter. Mehr brauche ich ja gar nicht. Check!

Komisch!!! Warum ist denn das Frosting heute so flüssig??? Das kann ich so nicht in einen Spritzbeutel füllen. Das kann ich noch nicht mal auf die Muffins streichen – es ist so flüssig, dass es einfach runterlaufen würde. Also RICHTIG flüssig.
Ab in den Kühlschrank damit. Das hilft ja meistens. Der erste bange Blick auf die Uhr. Wann haben die Kinder heute Schulschluss?

Gut, dann baue ich eben schon mal das Set auf. Das dauert aber nur 5 Minuten. Das Frosting ist (natürlich) immer noch genauso flüssig. Und auch nach 30 Minuten hat sich noch nichts getan. Ich meine NICHTS. So langsam bricht Unruhe aus.

Eigentlich verwende ich ja überhaupt gar keine Tricks (ehrlich nicht), aber heute probiere ich mal aus, ob das Frosting mit 2 EL Mehl spritzfähig wird. Puuuh, das müsste gehen. Schnell, schnell – in den Gefrierbeutel, Ecke abschneiden, Tülle rein. Ich drücke beherzt… und die Hälfte des Frostings landet auf dem ersten Muffin und dem Brett. In der Eile hatte ich das Beutel-Ecken-Loch zu groß geschnitten. Noch viel schlimmere Schimpfwörter als SCH… fliegen durch die Küche. Das darf doch alles gar nicht wahr sein!

Da das Blogevent aber morgen zu Ende ist, muss ich das jetzt durchziehen. Also versuche ich, mit einem Messer möglichst dekorativ das verbliebene Frosting auf einige Muffins zu streichen. Shabby chic sozusagen. Ist aber echt nicht so einfach.

Zum jetzigen Zeitpunkt habe ich natürlich schon überhaupt keine Muße mehr, alles so richtig nett hinzurichten. Vor allem brauche ich die Fotos jetzt SCHNELL im Kasten. Ich mache die Kamera an… und? Ahnt Ihr es schon? Genau: Akku leer. Also RICHTIG leer. Die Kamera geht einfach direkt wieder aus.
Panik! Noch mehr Rumgefluche. Womit habe ich das eigentlich verdient? Ich armes Foodbloggerlein?

Jetzt stehen schon die ersten Kinder vor der Tür. HUNGER! Also gut, ist jetzt auch schon egal. Ich koche Nudeln, mache schnell drei Fotos und lade alles hoch, obwohl ich nicht zufrieden bin.

Aber, wie Ihr seht, das Thema hat mir keine Ruhe gelassen. So hatte ich mir das nicht vorgestellt. Ich hatte mir fest vorgenommen, noch bessere Fotos zu machen. Gestern war es dann endlich soweit. Voilá!

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