Bye, bye Biene

Bienen sind weltweit die überwiegende und wirtschaftlich bedeutsamste Gruppe der Bestäuber. Seit einigen Jahren nehmen bewirtschaftete Honigbienenvölker zunehmend Schaden. Die Verluste sind besorgniserregend. In den vergangenen Wintern lag die Sterberate bei Bienenvölkern in Europa bei bis zu 53 Prozent. Eine neue Greenpeace-Studie gibt einen aktuellen Überblick zur wissenschaftlichen Datenlage und zeigt: Ein sofortiges Verbot der giftigsten Insektizide ist ein wichtiger und effizienter Schritt zum Schutz der Bienen.

Greenpeace führt eine internationale Kampagne zum Schutz der Bienen durch. Dabei wird unter anderem das Verbot bestimmter Pestizide, insbesondere von Neonicotinoiden, die besonders bienentoxisch sind, gefordert.

Der Schweizer Agrochemie-Konzern Syngenta macht mit seinem weit verbreiteten Neonicotinoid „Thiamethoxam“ Jahresumsätze in Milliardenhöhe. Obwohl die bienentoxische Wirkung nicht vom Tisch zu weisen ist, hält Syngenta am breiten Einsatz dieses Giftes fest und lobbyiert massiv gegen ein Verbot.

Aus diesem Grund errichtet Greenpeace vor den Toren der Syngenta-Generalversammlung vom Dienstag, 23. April 2013 in Basel ab 8 Uhr morgens eine Mahnwache für die Bienen. Die Veranstalter würden sich freuen, wenn möglichst viele chemie-kritische Imker mit Schleier und Pfeife ebenfalls an der Mahnwache teilnehmen oder selber vor Ort aktiv werden.

Anmeldung und weitere Informationen:
Mail:christian.otte @ greenpeace.org, Telefon: 079 658 18 84

Für zusätzliche Informationen über das Thema “Das Bienensterben und die Risiken für die Landwirtschaft in Europa “ können Sie sich die komplette Studie herunterladen …

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