"Die spinnen, die Römer"
wie Asterix so treffend sagte. Daran mussten wir immer wieder denken, als wir durch die alten Mauern des Aquincums schlenderten.Die Römer siedelten in Budapest (Aquincum) von ca. 40 bis ca 430 n. Chr.Die Siedlung reichte vom jetzigen Burgpalast bis zur heutigen Ausgrabungsstätte - das ist eine Strecke von ca. 8 km (zu Fuß ca. 1 3/4 Stunden).Also nicht gerade klein für eine Siedlung.
Im Museum gab es viele schöne Ausstellungsstücke und im Keller sogar ganz viele Dinge zum selbst ausprobieren.
Aus dem großen Palast wurden einige Schätze geborgen.
Die heutigen Ruinen sind nur ein kleiner Teil der damaligen Siedlung. Hier finden sich Kaufmannshäuser/Läden, der Fleischmarkt, ein Schrein, Tempel, ein paar Wohnhäuser (darunter der Palast des Oberbefehlshabers) und viele viele Bäder.
Die Römer liebten das Wasser und wussten um die heilende Wirkung der Thermalquellen rund um Budapest.Abfluss auf dem Weg
großes Badehaus
Zulauf eines Brunnens
Außerhalb des Ausstellungsgeländes gibt es parallel zur S-Bahn-Linie die Reste des Aquädukts zu sehen. Und an der Haltestelle stehen noch die Reste des Amphietheaters.
Das war jetzt ziemlich viel Gestein und auch recht "trocken". Wir waren auch geplättet - vor allem, weil es auch so warm war. Zur Abkühlung spazierten wir noch durch eine Höhle. Aber das zeig ich dir ein ander mal :)
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