Buch-Rezension: Ein dunkel Licht

Ein dunkel Licht


Buch-Rezension:  Ein dunkel Licht
Autor: matì
Titel: Ein dunkel Licht
Verlag: Saithum Chirllou
Erscheinungsdatum: August 2014
Seitenanzahl: 410
Genre: Thriller
Gelesen als: E-Book
ASIN: B00ML3UXF6
Inhalt
Oscar Falters Welt versinkt im Chaos. Dabei hat der Untersuchungsbeamte von Scotland Yard gerade noch positive Schlagzeilen geerntet, weil er die vermeintliche Mörderin Lynn Persson durch seine Beweisführung vor dem Strick rettete.
Doch nun scheint sich jedermann gegen ihn verschworen zu haben. Er verliert seinen Posten beim Yard. Von seiner Frau wird er betrogen und gedemütigt. Schlägertrupps durchstreifen London, um ihn zu töten. Und als er sich am Boden liegend zwischen zwei Mülltonnen wiederfindet, ist es Lynn Persson, die ihre Walther PPK auf ihn richtet und den Abzug drückt.
Aber das ist erst der Anfang. Am Ende der Welt findet Oscar Falter Puzzleteile, die ihm helfen, den unbekannten Gegenspieler zu demaskieren. Ein rätselhaftes Mädchen, das es nicht geben dürfte, verwirrt seine Sinne, bis er letztendlich, nur mit seinem Gehstock bewaffnet, der apokalyptischen Wahrheit ins Auge blickt ...
... und was er darin sieht, gefällt ihm ganz und gar nicht.
Erster Satz des Prologs
Ich beuge mich zögernd über die Frau, die ich zu Boden geworfen habe,  halte die linke Hand auf ihren Mund gepresst und suche mit der rechten das Messer in meinem Gürtel.
Cover
Das Cover ist jetzt nicht so der absolute Hit, aber dennoch interessant. Es zeigt einen Mann, nämlich Oscar mit seinem Gehstock. Das Cover verrät einiges, aber das findet man erst heraus wenn man die Geschichte liest. Daher finde ich, ist das Cover sehr gut gelungen.
Schreibstil und Sprache
Der Schreibstil bzw. der Ausdruck in dem Buch ist der Zeit angepasst. Pluspunkt dafür. Allerdings ist es für mich nicht immer verständlich gewesen, da einige Ausdrücke vorhanden sind, die heute kaum einer mehr kennt. Ansonsten ist der Rest sehr fließend. Es wechselt zwischen normalem Erzählstil und Tagebucheinträgen. Das macht das ganze sehr abwechslungsreich. Ich habe allerdings noch nicht verstanden ob es so gewollt ist, dass in den Tagebucheinträgen mal in Präsens und mal in Präteritum geschrieben wurde. An einigen Stellen fand ich das merkwürdig.
Fazit
Das Buch hatte mich von Beginn an gefesselt. Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und trotz der verzweigten Krimi-wer-ist-der-Täter-Sache, sehr gut geplottet. Manchmal waren die Beschreibungen etwas ungenau. Zum Beispiel wird an einer Stelle beschrieben dass vor Oscar ein Korridor befindet, gegenüber ist eine Eisentür(?), links neben ihm eine Glastür durch die er hindurch schaute und einen leeren Raum sah. Später geht er aber dort hinein und der Raum beherbergt plötzlich Möbel. Ich dachte der Raum sei leer? Verwirrend beim Lesen war auch der Spitzname für die Sekretärin "der Leguan". Aus einer "sie" wurde im nächsten Satz "er". Das war manchmal sehr verwirrend. Ich weiß zwar dass der Leguan damit gemeint war, aber ich musste immer erst umdenken. Ich konnte auch nie etwas mit der Maßeinheit Yard etwas anfangen. "sechs Yard in Quadrat". Ich musste das erst mal googeln und ausrechnen um einen Eindruck zu bekommen wie groß das ist. Da hätte ich mir eine anschaulichere Beschreibung gewünscht. Alles im Allem bin ich sehr zufrieden mit dem Buch von Mati. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht!
Bewertung
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