„Brot, Arbeit und ein Dach über dem Kopf!“ Zehntausende ziehen in 9 Marschsäulen ins Zentrum von Madrid.

300 soziale und gewerkschaftliche Organisationen und Parteien wie IU, Podemos, Equo oder SAT haben am heutigen 21-M zu einer speziellen Demo aufgerufen für diejenigen, die die Krise am meisten spüren, wie z.B. die Jugend.

Man sei in einer Notstandssituation und dieser könne man nicht bettelnd und heulend begegnen, sondern man müsse Madrid erobern, verlangte Julio Anguita, IU.

Für eine würdige Arbeit, mit Rechten und gegen das TTIP-Abkommen der EU mit den USA waren die Demonstranten, die in neun Marschsäulen, symbolisch für die neun Autonomien Spaniens, sternförmig auf die Plaza de Colón zu marschierten.

País Vasco, Burgos und La Rioja (Route 1); Cataluña, Aragón, Navarra und Guadalajara (Route 2); Murcia, Comunidad Valenciana, Castilla la Mancha und Südosten von Madrid (Route 3); Andalucía, Castilla-La Mancha und der Süden von Madrid (Route 4); Extremadura, Toledo und der Südwesten von Madrid (Route 5); Asturias, Cantabria, Castilla y León (Route 6); Canarias, Baleares, yayoflautas und Zentrum von Madrid (Route 7), die Züge aus Galicia (Route 8) und die sogenannte Route der historischen Erinnerung (Route 9).

(Die Nummerierung dieser Routen folgt offensichtlich der Nummerierung der sternförmig von Madrid ausgehenden Nationalstraßen?)

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Die Menschen trugen Republikanische Flaggen, diejenigen ihrer Autonomien und ihrer Gewerkschaften und skandierten Parolen wie „Das Parlament ist nicht die Lösung, die Lösung ist die Revolution!“ (was sich im Spanischen reimt!)

„Wir erlauben keine weitere Zwangsräumung mehr!“

„Es lebe der Kampf der Arbeiterklasse!“

„Es fehlt jetzt ein Generalstreik!“

Dieser Generalstreik, sowohl der Arbeit als auch des Konsums, soll am 22-O, am 22. Oktober dieses Jahres, statt finden.

Das makabere dieser Situation liegt in der Tatsache, dass zu den finsteren Zeiten des Franco-Faschismus, dieses Recht auf würdige Arbeit zu geschützten Bedingungen und auf ein Dach über dem Kopf im Prinzip garantiert waren in Spanien. Arbeiter waren praktisch unkündbar und wohnen war unfassbar billig.
Arbeits- und Mietverträge aus dieser Zeit waren praktisch Gold wert. Ich habe das in den 80er- und 90er-Jahren selbst erlebt…

Nach dem Ende der Kundgebung kam es zu Zusammenstössen von etwa 200 Maskierten mit der Bereitschaftspolizei, UIP bei denen es zu Sachschäden kam. Die Calle Génova, Sitz der PP des Ministerpräsidenten Mariano Rajoy war von einem Großaufgebot der Polizei vollkommen besetzt und für jede Art öffentlichen Verkehrs (auch ficken?) gesperrt.


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