Brief von Peter Broell an Frau Merkel

Nachdem mein Handy ausspioniert worden war......geschah gar nichts. 
Ladies & Gentlemen,
im August 2013 ließ die deutsche Kanzlerin den Chef des Bundeskanzleramtes, Ronald Pofalla, erklären, dass die NSA-Spionage-Affäre beendet sei. Basta! Ich glaubte damals kein Wort von dem schönen Märchen, das Pofalla den Medien auftischte, denn mir war klar, dass die National Security Agency ihre Spionagetätigkeit weiterhin flächendeckend ausüben wird. Schließlich hatte Obama ja nie erklärt, dass die NSA ihren Job aufgeben und statt dessen etwa Gummibärchen herstellen wird. Im Gegenteil: Die NSA rüstet zur Zeit mit unvorstellbarem Aufwand auf.  
Jetzt stellte es sich heraus, dass offenbar auch das Handy von Frau Merkel ausspioniert worden ist. Nun plötzlich große Aufregung in Berlin!
Peter Broell an Frau Merkel am 25. Oktober 2013:
Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin, 
ich kann Ihren Ärger gut verstehen. Freunde spioniert man nicht aus. Freunden muss man vertrauen können, - das haben Sie nun mit klaren Worten gegenüber Obama am Telefon deutlich gemacht. Nun merken endlich auch Sie ganz persönlich wie es sich anfühlt, wenn ihre vertrauliche Kommunikation von der NSA überwacht und ausgewertet wird. Dass mein eigenes Handy und auch dieser Blog sowie die Kommunikation von 80 Millionen deutschen Bürgern systematisch ausspioniert wurden, hat Sie bislang allerdings kaum interessiert. Wenn es aber um Ihre eigene Sache geht, werden Sie plötzlich hellwach. Das ist gut so. Aber Sie sollten daran denken, dass es nicht nur um Ihre eigenen Interessen geht, sondern dass Sie als Bundeskanzlerin stets  und vor allem dem Gemeinwohl verpflichtet sind.
Mit freundlichen Grüßen Peter Broell  

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