Heute kommt der dritte „Streich“ mit dem tollen Wasserbüffelfleisch.
Von den Rouladen vom Wasserbüffel waren wir begeistert, von dem Wasserbüffelgulasch nicht minder, was also sollte bei einem herrlich langsam, bei milder Hitze geschmorten Braten schief gehen? Nichts! Genau, absolut köstlich war der Braten.
Zutaten:
- 1.500 g Braten vom Wasserbüffel
- 250 g Wurzelgemüse
- 2 Zwiebeln
- 2 Knoblauchzehen
- Salz
- Pfeffer, frisch gemahlen
- 1 EL Mehl
- 2 EL Butterschmalz
- 200 ml Rotwein, trocken
- 250 ml Rinderfond
Wir haben uns bei den Gewürzen äußerst zurückgehalten, schließlich sollte das Aroma des würzigen Wasserbüffelfleisches hier im Vordergrund stehen!
Zubereitung:
Wurzelgemüse würfeln.
Zwiebel und Knoblauch fein würfeln.
Butterschmalz in einem Schmortopf (möglichst Gusseisen) erhitzen.
Braten bei guter Mittelhitze von allen Seiten braun anbraten.
Herausnehmen und warm stellen.
Zwiebeln in den Topf geben und andünsten, nach 2 Min. den Knoblauch zufügen, nach einer weiteren Min. Wurzelgemüse dazu geben.
Wenn die Zwiebeln Farbe angenommen haben mit dem Mehl abstäuben; kurz anrösten.
Mit dem Rotwein und dem Fond ablöschen, Salz und frisch gemahlenen Pfeffer zufügen.
Zum Kochen bringen; den Rinderbraten wieder in den Topf geben und die Hitze reduzieren.
Deckel schließen.
Das ganze sollte nun für 3 bis 3 1/2 Stunden ganz sanft schmoren/köcheln.
Fleisch aus dem Topf nehmen und die Sauce mit dem Zauberstab (Schneidstab) pürieren.
Bei uns gab es dazu „Speckbohnen“ und „Klöße aus gekochten Kartoffeln“.