Biss- Saga

Seit Beginn des Jahres 2016 lese ich zum wiederholten Mal die Biss-Reihe von Stephanie Meyer. Ich kann und will auch gar nicht viel dazu sagen, denn ich liebe diese Bücher einfach. Alles darin (Charaktere/Plot/Beziehungen/Beschreibungen...) lässt mir das Herz aufgehen und gibt mir das beruhigende Gefühl zu Hause zu sein.
Ich weiß noch, dass ich den Film gesehen habe und da
Biss- Sagann unbedingt die Bücher lesen wollte. Ich habe meiner Mama sehr damit in den Ohren gelegen und eines Tages kam ich von der Schule, sie meinte ich solle mal auf meinen Schreibtisch sehen und da lag es. Schräg an der Kante des Tisches und sah mich an. Mich überkam eine Welle der Aufregung und ich hüpfte mit dem Buch in der Hand und einem breiten Grinsen im Gesicht auf und ab. Ich glaube, ich habe sogar kleine Quietschlaute von mir gegeben. Ich ließ alles stehen und liegen. Vergessen waren die Hausaufgaben, es gab nur noch mich, Bella, Forks und Edward...
Natürlich war ich damals noch sehr jung und diese romantische Beziehung zwischen einem Menschen und einem Vampir eine Traumvorstellung, in der nichts zählte, nur die Liebe.
Heute lese ich die Bücher nochmal (was ich damals schon zu Hauf getan habe...ernsthaft; beim dritten Buch bricht der Buchrücken schon fast durch) und merke, wie sehr mir Bella imponiert und wie wenig ich mir doch von ihren Charakterzügen angeeignet habe (obwohl ich mir als kleines Mädchen nichts sehnlicher als einen Edward gewünscht habe).
Für Bella dreht sich die Welt um ihre Familie und Edward. Schule/Arbeit/Studium sind Nebensachen über die sie sich nicht zu sehr den Kopf zerbricht. Ich habe also ihr Leben in Forks mit meinem verglichen, mit Dingen, die in unserer Gesellschaft anerkannt werden.
Meine Sorgen waren ständig bei der Schule, ich habe mir immer Stress mit dem Lernen gemacht, immer geglaubt, ich müsse herausragend sein. Das hat jetzt aber nicht aufgehört, man sucht trotzdem nach einem guten Studium, das einem gefällt, aber auch Aussicht auf Erfolg im späteren Beruf bietet. Die Menschen arbeiten und arbeiten, alle mit den Ziel eines Tages glücklich zu sein, weil sie etwas geleistet haben und sagen können "seht her, was ich geschffat habe".
Ich frage mich, jetzt wo ich noch einmal Zeit in Bellas Kopf verbracht habe, ob wir das Glück/ die Zufriedenheit nicht an der falschen Stelle suchen. Es ist O.K. hart zu arbeiten, aber dann doch bitte für etwas, das man wirklich liebt. Ich finde wir sollten uns mehr auf die Familie /Liebe in unserem Leben fokussieren und daran arbeiten, dass es uns in diesem Bereich gut geht.
Bella versucht nicht außergewöhnlich zu sein, sie hat ihre Durchschnittlichkeit akzeptiert und versucht das Beste für sich daraus zu machen, ohne sich dafür rechtzufertigen ihr Leben Edward hinzugeben (PS: Vor allem für Frauen ist es heutztage schwer, denn man macht im Grunde alles, um keine klischeehafte Hausfrau zu sein und lehnt daher schon von vorne herein die Romantik/die Gemütlichkeit ab, denn man hat nur noch den Beweis des Erfolges im Kopf)
Ich sage nicht, man solle nicht versuchen erfolgreich zu sein; ich denke nur, dass ich für mich den Druck ein bisschen rausnehmen möchte. Man (Frau) muss niemandem etwas beweisen um glücklich zu werden, sondern für sich den Ort finden, an dem man zufrieden ist.
Der eigentliche Sinn dieses Posts ist für mich erstens: nochmal darauf aufmerksam zu machen wieeeeee toll die Biss-Saga ist (ich mag auch die Filme:)) und zweitens: sehr verspätet meinen Vorsatz für das Jahr 2016 in die Welt zu rufen:
Mein Ziel ist:
Jeden Tag ein bisschen mehr wie Bella Swan, ganz normal, ganz durchschnittlich und in sich doch besonders. 
EnJoy your Life with Books

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