Beziehungsweise New York

16. September 2014  |   Verfasst von Michael

Beziehungsweise New York Kritik Review FilmkritikWie vielleicht viele von euch wissen mag ich New York. Warum? Einfach weil es eine Stadt ist, in der man vermutlich 20 Jahre wohnen kann und trotzdem immer wieder etwas Neues entdeckt. Außerdem kommen hier Menschen aus aller Welt mit dem gleichen Ziel zusammen: Den Big Apple kennen zu lernen. Klar, es gibt ja noch jede Menge andere Orte auf dieser Welt, die einen verzaubern können. Bei mir war das neben London aber eben auch New York. Doch auch wenn es die ein oder andere Stadt gibt, die ich mag, ich liebe die Natur und genau das ist auch der Grund warum ich auf Dauer nicht in einer Stadt von solcher Größe leben könnte. Die eigentliche Frage ist aber: Was ist man bereit zu tun, um in der Nähe seiner Kinder zu sein? Denn unter anderem darum geht es in Beziehungsweise New York.

Inhalt:

Xavier (Romain Duris) wurde gerade von seiner Frau Wendy (Kelly Reilly) verlassen. Doch nicht nur dass er jetzt alleine ist, Wendy hat auch beschlossen, die zwei gemeinsamen Kinder mit nach New York zu nehmen. Dort wollen sie in der Wohnung ihres neuen Freundes leben. Um aber nicht auch noch seine Kinder zu verlieren, packt Xavier Hals über Kopf seine Sachen und zieht nach New York. Doch New York ist die Stadt die niemals schläft und so kommt auch er nicht zur Ruhe. Da passt es ins Bild, dass er seiner guten Freundin Isabelle (Cécile de France) und deren Partnerin Ju (Sandrine Holt) mit seinen Samen unter die Arme greifen soll und er seine ehemals große Liebe Martine (Audrey Tautou) wieder trifft…

Fazit:

Französische Filme haben mir es ja schon länger angetan und auch Chris liebt sie, die französischen Komödien. Ich habe die Gelegenheit bekommen, die neue französische Komödie Beziehungsweise New York mit Romain Duris und Audrey Tautou in den Hauptrollen zu sehen. Ich will aber hier gar nicht darüber reden, wie der Film angefangen hat und wie er geendet hat. Ich will euch lieber erzählen, ob ihr den Film schauen sollt.

Ich persönlich fand den Film gut, nicht überragend, aber auch nicht schlecht: gut eben. Dabei gibt es sicher hier und da ein paar Lacher, die den Film zu leichter Kost machen, aber leider noch mehr Szenen, in denen man nur kopfschüttelnd da sitzt. Ganz ehrlich, wenn man die Geschichte nämlich im Nachhinein betrachtet, ist sie so absurd, das man sich fragen muss, was sich der Regisseur dabei gedacht hat. Ich denke ihr habt vielleicht weiter oben schon gelesen, dass die Story schon ziemlich hanebüchen und vor allem mit so vielen Vorurteilen bestückt ist, dass ich den Film nur bedingt weiter empfehlen kann.

Zwar taugt er sicherlich für eine halbwegs unterhaltsamen Abend, aber mehr als das sollte man auch nicht erwarten, denn das kann und wird der Film nicht erfüllen. Dazu ist die Story leider zu dünn, auch wenn die Schauspieler ihren Job sehr gut machen. Also leiht euch den Film aus und macht euch einen schönen Abend, denn zumindest die Schauspieler und hier vor allem die Frauen, sind es wert. 


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