Berlin, Berlin, wir waren in Berlin …


Berlin, Berlin, wir waren in Berlin …


Freitag, 16.06.2017

pünktlich um 6 Uhr  7 Uhr ging es los … 543 km bis zum Ziel – Das Ziel : Unsere Wochenend -Unterkunft in Berlin/ Hellersdorf.


Aber alles der Reihe nach 😉


Anfang des Jahres

flatterte uns per Post eine Einladung ins Haus. Eine Einladung zur kirchlichen Trauung meines Onkels und meiner Tante.

Da dieser Teil der Familie nicht gerade bei uns um die Ecke wohnen, bedarf diese Einladung somit auch etwas mehr Überlegung und Planung, als vergleichbare Feierlichkeiten im Umkreis von 20 Km.

Schnell war für uns klar, dass das für uns nicht nur eine Hochzeit wird, sondern gleichzeitig auch ein Wochenend-Kurzurlaub in Berlin mit der ganzen Familie – sprich uns “ 6 köpfigen Chaoten vom Dorf „.

Zeit genug sich um eine Anreise und Unterkunft zu kümmern, hatten wir ja.


Nach unzähligen Stunden

im www – auf der Suche nach einer bezahlbaren Unterkunft mit 6 Personen, wurde uns bewusst, dass dieser Trip auch finanziell ein „großes“ Abenteuer werden wird.

Kaum ein Hotel war ansatzweise Großfamiliengeeignet, bezahlbar oder Nahe der Veranstaltung gelegen.


Airbnb war die Lösung unseres Problems.  Die Vorteile von Airbnb gegenüber eines Hotels waren für uns :

  • günstiger Preis
  • nicht gebunden an bspw. Frühstückszeiten
  • keine nervigen Zimmerdienstdamen ( man braucht kein „not disturbed Schild“ )
  • meist flexible Check in & out Zeiten
  • ungezwungene Atmosphäre
  • ausschlafen nach der Hochzeit

Schnell und unkompliziert war unsere Unterkunft für ein Wochenende ( Fr.-So. ) dank meiner besseren Hälfte gefunden & gebucht.

Und somit hatten wir schon mal ein Problem weniger.


Aber auch unser 7. tes Familienmitglied bedarf bei solchen Planungen, besondere Aufmerksamkeit – unser Gonzo!

Herr Schwarz konnte uns an diesem Wochenende leider nicht in die Hauptstadt begleiten und ging für diese Zeit in seine vertraute Hundepension.


Da alle Familienmitglieder eine sehr lange Anreise hatten, wünschte sich das Brautpaar keine Geschenke, sondern „nur“ das die Familie nach vielen, vielen Jahren mal wieder komplett vereint ist.

Doch mit leeren Händen möchte man ja auch nicht kommen, somit kam mir – ziemlich auf den letzten Drücker – die Idee ein DIY Hochzeitsgeschenk zu schenken.

Die Idee – eine Brautpaar – Notfallkiste zusammen zu stellen, war nicht neu, sie stammte von einer Hochzeit im vergangenen Jahr.

Ein Besuch beim Action-Markt ließ meine Kreativität erwachen 😀 und ich fand tolle Accessoires und immer mehr Ideen für die Hochzeitskiste.

Das das ganze Projekt letztendlich zu einer Tagesaufgabe wuchs, ahnte ich bis dahin noch nicht 😀


Wenige Tage

vor unserer Reise mussten dann noch einige Kleinigkeiten erledigt werden. Die Kinder für einen Tag von den Schulen beurlauben lassen, Proviant einkaufen, Hund in die Pension bringen, Kleidung zusammen suchen, bügeln, und und und …

Packen – geschieht bei mir immer auf den letzten Drücker – sprich am allerletzten Tag 😀 – Und nicht nur das- mir fallen dann spontan noch 1000 andere Dinge ein, die noch hätten erledigt werden müssen und das endet dann irgendwann in ein ganz großes Chaos 😀

Somit konnten wir dann genau eine Stunde später, als ursprünglich geplant unser Zuhause verlassen und uns in das Abenteuer Berufsverkehr, Wochenendfahrer, Raser, Drängler, Autobahn, Stau ´s, Umleitungen , Pipipausen und „wann sind wir da“ Nörglern begeben…


Berlin, Berlin, wir waren in Berlin …


Nach 7,5 Stunden

um 14.30 Uhr kamen wir endlich mit unserer Familienkutsche in unsere Unterkunft in Berlin – Hellersdorf  an.

Die Bleibe lag im 1. OG eines Mehrfamilienhauses in einer recht passablen Gegend.

Eine knapp 75 m² großes Wohnung mit zwei Balkonen – minimalistisch eingerichtet, aber dennoch schick und ausreichend.

Ein großes Elternschlafzimmer, ein Wohnzimmer mit Küchenzeile , ein weiteres (Schlaf) Zimmer und ein Bad mit Duschwanne – sollten uns als Domizil für zwei Nächte dienen.

Nach kurzer Wohnungsbegutachtung und Schlafplatzverteilung machten wir uns gegen 15 Uhr auf zum „ Sightseeing „.


Anklicken um

Gegen 24 Uhr erreichten wir völlig erschöpft, aber zufrieden unsere Unterkunft und schliefen erst einmal tief und fest bis zum nächsten Tag.


Samstag 17.06.2017

Kein Morgen ohne Kaffee …

In der Wohnung gab es leider nur eine Dolce Gusto Maschine – deshalb hatten wir am Abend zuvor extra noch einen kurzen Abstecher beim “ Späti “ um die Ecke gemacht und uns mit einer völlig überteuerten, abgelaufenen und bereits geöffneten Packung „Cafe Kapseln“ eingedeckt.


Berlin, Berlin, wir waren in Berlin …

Gemütlich mit der Tasse Kaffee auf den Balkon gehockt, konnte man die Ruhe (dank der noch schlafenden Kiddies ) gut aushalten.

Wir waren überrascht wie ruhig es, in einer Siedlung voller „Blocks“ doch war.


Zur Trauung

mussten wir erst um 14.45 Uhr in der alten Dorfkirche erscheinen. Die Fahrt dorthin dauerte gerade einmal 15 min.

Zeit genug ganz in Ruhe zu frühstücken, duschen und sich fertig zu machen

… Denkste! …


Berlin, Berlin, wir waren in Berlin …


pünktlich 

5 min zu spät erreichten wir aufgrund verzweifelter Parkplatzsuche die zunächst unscheinbare Kirche.

In der Kapelle selbst, roch es etwas modrig und das Mobiliar wirkte schon ein paar Tage älter – so Anno Zwieback– was ja fast schon wieder kultig war 😉


Berlin, Berlin, wir waren in Berlin …


Nach der Trauung

ging es gegen 16 Uhr in eine gemütliche Gaststätte Mitten in Berlin – Köpenick.

Das Wetter war super und so konnten wir bis zum frühen Morgen draußen feiern und tanzen.


Berlin, Berlin, wir waren in Berlin …


Sonntag 18.06.2017

hatten wir zum Glück die Möglichkeit bis 15 Uhr auszuchecken. Wir konnten ausschlafen, um dann in aller Ruhe zusammen zu packen, zu frühstücken und uns von Berlin zu verabschieden 😉

Eine lange Fahrt

stand uns wieder bevor – die Rückfahrt sollte noch schlimmer als die Hinfahrt werden – sie kostete uns viel Zeit, Nerven – Pizza und Berliner Kindl*  ( * natürlich nur für den Beifahrer ) 😉


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Ein kleiner Vorgeschmack auf unseren Sommerurlaub 2017 nach Österreich

971 km  😉 

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