Beautyblogs gegen die neuen Medien [Realtalk]

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Auch an mir ist die gegenwärtige Diskussion über Beautyblogs nicht einfach vorbei gegangen. Über ein Jahr habe ich mich voll und ganz meinen Zwillingen gewidmet. Während der Schwangerschaft war mir schon bewusst, dass ich den Blog nicht mehr in dem Maße wie vorher führen kann. Mit zwei Babys ist Zeit ein stark begrenztes Gut und ein Beitrag ist nun mal nicht in 5 Minuten fertig. Und dann dachte ich mir nach einigen Versuchen: entweder ganz oder gar nicht. Halbherzig war keine Option. Bloggen ist nun mal mein Hobby. Ein Hobby das viel Zeit frisst aber auch viel Freude bereitet. Schreiben, der Austausch mit Euch, auf anderen Blogs lesen – das ist es was ich liebe *-*. Meine Kids sind nun fast 1,5 Jahre alt, ich habe mittlerweile wieder etwas Zeit für mich und Lust zum Schreiben. Ja, das Bloggen hat mir ganz schön gefehlt. Also begann ich vor einigen Wochen, meine Seite wieder mit Zeilen zu füllen. Und dann bekam ich mit, wie viele ‚damals‘ beliebte Beautyblogs mittlerweile gar nicht mehr als solche existieren. Oder sogar komplett gelöscht wurden.

‚Weniger Beautyblogs, weil der Trend eher zu YouTube, Instagram und Snapchat geht!?‘

Mir geisterte kürzlich die Frage im Kopf herum, ob jetzt nach und nach alle Beautyblogs von der Bildfläche verschwinden, weil Youtube und die ganzen anderen ’schnellen Medien‘ ihnen den Rang ablaufen. Ich nehme einfach mal an, dass sich Interessen ändern. Da verschwindet nun mal der ein oder andere Kosmetikblog von der Bildfläche. Oder das Themengebiet geht in eine andere Richtung. Denn für mich sind die ’schnellen Medien‘ wie YouTube & Co. keine Alternative wenn es um Erfahrungsberichte zu einem Produkt geht. Meiner Meinung nach kann man das kurze Platzieren von Produkten auch nicht mit einem detaillierten Blogpost vergleichen.  Ich persönlich lese jedenfalls immer auf Blogs, wenn mich ein neues Beautyprodukt interessiert. (Wir reden hier selbstverständlich nicht von den unzähligen ‚Willkommen-in-RandyDandy’s-Testecke‘-Blogs, die nur existieren um gratis Produkte abzustauben :D.)
Stöbern im Archiv eines tollen Kosmetikblogs ist eine Lieblingsbeschäftigung von mir. Genau wie das Studieren von liebevoll geschriebenen Duftbeschreibungen. YouTube, Instagram, Snapchat, … hat in so einem Fall einfach keinen Mehrwert für mich. Geschickte Produktplatzierung kann ich mir auch vorm TV reinziehen ;). Ich denke die Werbeindustrie nutzt YouTube und Instagram mittlerweile einfach gerne als Instrument. Die Accounts mit den höchsten Followerzahlen werden auserwählt um ein Produkt in die Kamera zu halten. Nur wo bleibt da die Glaubwürdigkeit? Im besten Fall gibt’s nur ein beiläufiges Foto und keine nennenswerte Beschreibung zum Produkt selbst. Foto, Hashtag, fertig! Aber was nützt das Konsumenten wie mir, die gerne etwas  mehr über ein Produkt erfahren möchten? Sind Erfahrungsberichte im Allgemeinen einfach nicht mehr gefragt?

Wie ist Eure Meinung?

[Miss von XtraVaganz schrieb kürzlich ebenfalls über das Thema]

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