Barramundifilet – gebraten

Barramundifilet – gebraten

Der Barramundi ist ein sehr außergewöhnlicher Fisch. Er lebt wechselweise im Süß- und Salzwasser, was nicht viele Fische können, er aber kann noch mehr, er kann sein Geschlecht wechseln (und das ganz ohne ärztliche Hilfe 🙂 ).
Der Barramundi lebt in den warmen Gefilden des Indischen und West-Pazifischen Ozeans, zwischen dem 30 nördlichen und südlichem Breitengrad. Er gehört zur Familie der Barsche oder genauer der Riesenbarsche. Wie alle Barsche gehört er zu den Raubfischen. Er kann bis 2 m lang und über 60 kg schwer werden. Der Barramundi schlüpft immer als männlicher Fisch, im Alter von ca. 5 Jahren wandelt sich dann ein Teil der Fische zu Weibchen.
Er gilt im gesamten indopazifischen Raum als sehr guter Speisefisch, besonders geschätzt wird er aber in Australien, wo er als „König der Fische“ gilt.
Das Fleisch des Barramundi ist festfleischig und sehr fettarm (<1,5%).
Allerdings ist er bei uns nur selten erhältlich (TK-Ware)  und als Frischfisch schon fast „eine Sensation“.
Aufgrund seiner Beliebtheit wird er mittlerweile auch gezüchtet.
Über Zuchtfische/-methoden mache sich jeder seine eigenen Gedanken. Wir kaufen nur Wildfang.

Zutaten:

  • 4 Filets vom Barramundi
  • Salz
  • Pfeffer, frisch gemahlen
  • Zitronensaft
  • Mehl (welches wir vergessen haben 😦 )
  • Fett zum Braten; wir: Mischung aus Butterschmalz und mildem Olivenöl

Gleich vorweg das „Geständnis“: wir wollten die Filets eigentlich mit /auf der Haut braten, haben aber aufgrund der Eile, vergessen ihn in Mehl zu wenden. Was dann passiert ist, kann man anhand der Bilder erahnen: das „Häufchen Elend“, welches am oberen Tellerrand liegt, ist die Haut, die uns in der Pfanne festgebacken ist 😦

Zubereitung:

Auf jeden Fall muss die Haut schuppenfrei sein, wenn man den Fisch mit Haut braten möchte.

Des Weiteren sollten alle Gräten entfernt werden.

Den Fisch mit etwas Zitronensaft beträufeln – wer mag, bei frischem Fisch kann darauf auch verzichtet werden.
Mit Salz und frisch gemahlenem Pfeffer würzen.
In Mehl wenden >> nicht vergessen!! 🙂 überschüssiges Mehl abklopfen.

In einer Pfanne Fett (wir: halb Butterschmalz und halb mildes Olivenöl) erhitzen und den Fisch zunächst auf der Hautseite bei guter Mittelhitze braten – ca. 5 Minuten. Erst wenden, wenn die Haut kross ist. Die Fleischseite nur kurz braten – 2 Minuten.

Wichtig, wie bei jedem Fisch: nicht zu lange braten!

Und wer dann noch Glück hat und seinen Fisch in Mehl gewendet hat, der kann ihn mit der kross gebratenen Hautseite nach oben servieren – wir „durften“ die Haut separat dazu essen. Aber das Fleisch war ein Gedicht!



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