Bad Romeo & Broken Juliet – Wohin du auch gehst von Leisa Rayven

Bad Romeo & Broken Juliet – Wohin du auch gehst von Leisa Rayven Inhalt:

Cassandra Taylor wurde bereits zweimal von ihrem Schauspielkollegen Ethan Holt enttäuscht und verletzt, aber als sie drei Jahre später die Chance auf eine große Rolle bekommt, beschließt sie trotz allem, mit ihm gemeinsam auf der Bühne wieder das perfekte Liebespaar zu spielen. Doch das ganze wird für Cassandra emotionaler als ihr lieb ist, denn was sich über all die Jahre nicht verändert hat, ist die besondere Chemie zwischen den beiden, die alles andere als gespielt ist...

Figuren:

Cassandra ist eine sympathische Protagonistin und es fiel mir nicht schwer, mich in sie hineinzuversetzen. Sie erzählt sowohl den Anfang ihrer Geschichte mit Ethan im Jahr 2007 als auch die Gegenwart 2013. Außerdem kann man sie dank ihrer Tagebucheinträge besser kennenlernen.
Ethan war nicht wirklich der versprochene Bad Boy und etwas schwer zu durchschauen, aber letztendlich doch ganz akzeptabel :)

Stil und Sprache:

Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen und das Buch hat sich recht flüssig gelesen, was mich aber ein wenig genervt hat, waren die ganzen, zum Teil wirklich auffälligen Tippfehler. Manchmal haben Buchstaben gefehlt und einmal sogar ein ganzes Wort. Natürlich können mal kleinere Fehler passieren, aber auf diesen etwa 475 Seiten sind so häufig welche aufgefallen, dass es bestimmt nicht geschadet hätte, wenn da vor der Veröffentlichung noch einmal jemand drüber geschaut hätte.

Handlung/Idee:

Prinzipiell fand ich die Geschichte von den beiden Schauspielern, deren Liebe nicht nur im Drehbuch steht, wirklich gut, die Umsetzung war jedoch leider nicht ganz so gelungen. Was mich ganz besonders gestört hat, war, dass die Antworten auf die Fragen, die sich der Leser im Laufe des Buches so stellt, unnatürlich lange rausgezögert oder gar nicht erst gegeben werden. Die Handlung hat sich gezogen und selbst am Ende des Buches war mir vieles noch nicht klar. Selbstverständlich soll auf den zweiten Band neugierig gemacht werden, aber mit den vielen offenen Fragen war der Schluss schon ein wenig enttäuschend. Ich denke, da wurde der Spruch auf dem Klapptext „Wirklich große Liebesgeschichten haben kein Happy End. Sie enden NIE", ein wenig zu ernst genommen.
Da ich mir nicht vorstellen kann, dass in der Fortsetzung noch großartig viel passiert, behaupte ich mal, dass eine etwas gekürzte Handlung in einem Einzelband besser und zufriedenstellender gewesen wäre.

Fazit:

Mit den Charakteren kam ich gut klar, die Tippfehler waren ein wenig nervig, aber der Schreibstil und die Geschichte an sich dafür gut. Außerdem hätte die etwas langatmige Handlung ruhig ein wenig mehr als ein einziger Cliffhanger sein dürfen. Somit nur bedingt empfehlenswert.
Ich bin mal gespannt, ob mir der zweite Band besser gefallen wird.

LESEPROBE

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Der Buchtrailer:

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