Aufgeweckt „eingeweckt“- Salat für mehrere Tage vorbereiten

Da mein Start in eine neue sportliche Aktivität sich ein paar Tage hinauszögert, fange ich aber schonmal damit an, mich wieder etwas bewusster zu ernähren. Wer das Buch „No Meat Athlete“ von Matt Frazier kennt, der kennt die Regel „Iss jeden Tag einen Salat“.

Problem im Familienkühlschrank – wohin mit dem „Hasenfutter“

Nun hatte ich immer etwas „logistische“ Probleme, wenn ich versucht habe, mich an diese Regel zu halten. Kauft man einen Kopf Salat kann man ja alleine gut ein paar Tage davon essen – solange hält das gute Stück dann aber nicht. Aber solange es frisch ist, verstopft er ein komplettes Regalfach (ist im Übrigen schon eimal jemandem aufgefallen, dass die Kühlzonen moderner Kühlschränke gar nicht den allgemeinen Empfehlungen zur gesunden Ernährungen entsprechen, da gar nicht genug Platz für Gemüse/Obst darin ist – egal, ob nun vegan oder nicht?).

Die Antwort – einfach für ein paar Tage in Weckgläsern vorbereiten – so kann man den Salat auch gut mitnehmen und muss nicht morgens und vor allem nicht jeden Tag  schnippeln.

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Bis zu 5 Tage soll man so vorbereiten können – ich habe jetzt ersteinmal für 3 Tage vorbereitet. Wichtig ist – die Blattsalate nach dem Waschen gut trocken schleudern, je trockener desto länger bleibt er schön im Glas.

Und so wird geschichtet:

  1. Das Dressing – kommt ganz nach unten
  2. Alles was fest ist und den Salat vom Kontakt mit dem Dressing abhält – Möhren, Paprika, Tomaten, Mais, Pilze, Sellerie, Zwiebeln usw.
  3. Der Blattsalat
  4. Das Eiweiß – was immer ihr an eiweißhaltigen Lebensmitteln hinzufügen möchtet – also in meinem Fall Hülsenfrüchte wie Kichererbsen, Bohnen, Linsen oder Tofu

Vor dem Essen einfach durchschütteln und dann guten Appetit🙂

P.S. Weckgläser sehen auch optisch total „vintage“ aus. Zudem ist das ganze toll für die Umwelt und allemal besser als vorgeschnittener/ fertiger Salat aus Plastiktüten und Becher. Zudem war das Kochen früher geprägt von solchen Rezepten bzw. vom Vorkochen für mehrere Tage – leider wurde ja im Zuge der Emanzipation der Haushaltsunterricht komplett eingestampft, anstatt solche Themen für alle anzubieten. (Was früher für Mädchen gut war, hätte doch auch den Herren der Schöpfung nicht geschadet, oder? Manche Junggesellenbude würde besser aussehen :/)

Ich finde das Ergebnis schon erschreckend, wenn man heutige Jugendliche nach Lebensmitteln fragt – und wer die Namen schon nicht weiß, der weiß erst recht nicht, welche Inhaltsstoffe drin sind. Ich koche mit meinem großen Sohn gern gemeinsam (wenn er mag) – so lernt er wie ich bei Oma damals. Bis auf, dass ich nicht ganz so deftig koche wie Oma. Und selbst gemacht wird auch probiert und nicht verschmäht!



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