Audi-Doppelsieg beim 24h-Qualirennen

Sechs Stunden Rennen und reichlich Trainingszeit hatten die Teams, um sich auf die 24h am Himmelfahrtswochenende einzuschießen - und auch für Fans und Organisatoren gab es eine wichtige Erkenntnis: Es wird spannend! Während der Mercedes-AMG GT3 des HTP-Teams die Pole Position holte, konnten andere Teams das Rennen bestimmen. Allen voran die unter der Bewerbung „Traum Motorsport" fahrenden SCG003C: Thomas Mutsch (Bitburg), Andreas Simonsen (Schweden) und Felipe Fernandez Laser (Leipzig) hatten mit ihrem spektakulären Sportwagen den Sieg vor Augen, als sie 25 Minuten vor dem Zieleinlauf ausfielen. So ernteten die Lokalmatadore von Phoenix Racing den Lohn ihrer Mühen. Mike Rockenfeller (Neuwied), Nicolay Moeller Madsen (Dänemark), Dennis Busch (Bensheim) kamen vor ihren Audi-Markenkollegen Nico Müller (Schweiz) und Frederic Vervisch (Belgien) sowie dem Falken-Porsche 911 GT3 R mit Jörg Bergmeister (Langenfeld), Dirk Werner (Würzburg) und Laurens Vanthoor (Waiblingen) ins Ziel. Mit Audi, Bentley, Ferrari, Mercedes-AMG, Porsche und dem SCG003C lagen im Rennverlauf insgesamt sechs Fabrikate zwischenzeitlich in Führung. Informationen zum ADAC Zurich 24h-Rennen am letzten Mai-Wochenende gibt es im Internet unter www.24h-rennen.de.

Wie so oft auf der Nürburgring-Nordschleife wurde auch an diesem Wochenende die Konstanz belohnt: Phoenix absolvierte ein unauffälliges Rennen, hielt sich konstant in der Spitzengruppe und konnte schließlich vom Ausfall des Spitzenreiters profitieren. „Wir hatten ein richtig gutes Wochenende", freute sich der gebürtige Neuwieder Mike Rockenfeller nach dem Zieleinlauf. „Unser Ziel war es, die Top 10 im Qualifying zu erreichen, und das haben wir als Achter geschafft. Damit haben wir uns für das Top-30-Qualifying beim 24h-Rennen qualifiziert. Danach wollten wir vor allem durchfahren und das Rennen beenden, um jedem Fahrer Nordschleifenpraxis zu bieten. Das ist alles aufgegangen, und es hat sehr viel Spaß gemacht. Jetzt sind wir für das 24h-Rennen sehr gut aufgestellt."

Nordschleife forderte ihren Tribut

Nicht nur die zwischenzeitlich führende Mannschaft von „Traum Motorsport" mit ihrem SCG003C musste an diesem Wochenende der härtesten Rennstrecke der Welt Tribut zollen. Auch der zwischenzeitlich auf Podiumskurs liegenden Bentley Continental aus dem Abt-Rennstall hatte Pech. Und die Pole-Sitter erwischte es schon frühzeitig: Im HTP-Mercedes hatte Christian Hohenadel (Quierschied) am Vormittag die Trainingsbestzeit gefahren, ging auch als Startfahrer ins Rennen und konnte in der Startphase das Geschehen an der Spitze mitbestimmen. Doch beim Überrunden touchierte er bereits in der ersten Stunde ein langsameres Fahrzeug und beendete das Rennen frühzeitig nach dem folgenden Leitplankeneinschlag. Als Überraschungsteam entpuppte sich die Schweizer Mannschaft von Octane 126: Ihr Ferrari 488 GT3 hinterließ einen sehr starken Eindruck, konnte im Rennverlauf ebenfalls Führungsluft schnuppern, fiel dann aber nach einem Reifenschaden aus.

Das komplette Ergebnis:


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