Auch verrückt nach Wollen?

Der Augenblick des Wollens

Der Augenblick des Wollens

Oft zitiert:

Schopenhauers Spruch: Der Mensch kann zwar tun, was er willaber er kann nicht wollen, was er will.

Aus `die Freiheit des Willens` Seite 24 im Original

„Frei bin ich, wenn ich tun kann was ich will“: und durch das „was ich will“ ist da schon die Freiheit entschieden. Jetzt aber, da wir nach der Freiheit des Wollens selbst fragen, würde demgemäß diese Frage sich so stellen: „Kannst du auch wollen was du willst?“ – welches herauskommt, als ob das Wollen noch von einem anderen, hinter dem Wollen abhinge.

Und gesetzt, diese Frage würde sich bejaht, so entstände alsbald die zweite: „Kannst du auch wollen, was du wollen willst?“ und so würde es ins Unendlich höher hinauf geschoben werden, indem wir immer ein Wollen von einem früheren, oder tiefer liegenden, abhängig dächten, und vergeblich streben, auf einem Weg zuletzt eines zu erreichen, welches wir als von gar nichts abhängig denken und annehmen müssten.

„du kannst tun, was du willst: aber du kannst, in jedem gegebenen Augenblick deines Lebens, nur Ein Bestimmtes wollen und schlechterdings nichts anderes, als dieses Eine.“

Was sich hier zu einem wahren Denksport aufschwingt, lässt sich einzig durch Selbsterforschung einsehen.

Sich selbst ehrlich und richtig hinterfragen ist der Knüller.

Jeder spirituelle Lehrer, der seinen Schülern gestattet, Fragen zu stellen, um ihnen Antworten gibt, ist Mitglied des `immer-nach- außen`-Clubs, ein ahnungsloser – und deshalb um so tückischerer – Agent der Unwissenheit.

Die einzig Weise, wie Selbsterforschung nicht funktioniert, besteht darin, dass man sie unterlässt.

Das ist der einzig Grund, warum ein Coach hier seine Berichtigung hat und nach meiner eigenen Erfahrung auch unumgänglich ist. Der eigene Verstand kennt alle Tricks, wie man sich selbst ausweichen kann. Er nutzt diese Fähigkeit permanent und erfolgreich. In diesem Fall ist der Mind ein blinder Passagier an Bord, der sich sogar zum Kapitän aufschwingt.

Möchtest du auf einem Schiff durch die Weltmeere schippern, auf dem ein blinder Passagier das Schiff steuert und auch die Urlauber an Bord noch bestiehlt?

Du bist der Mensch wie in Schopenhauer beschreibt: “Der Mensch kann zwar tun, was er willaber er kann nicht wollen, was er will,”

Erfahre es bei dir selbst, wie es sich anfühlt, wie es es zum Ausdruck kommt, wenn es sich bei dir verinnerlicht hat:

“Wolle was komme, dann bekommst du was du willst!”


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