Anleitung zum Unglücklichsein

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Worum geht es?

Tiffany Blechschmid (Johanna Wokalek) ist neurotisch, verträumt, abergläubisch, voller Widersprüche und Single. In ihrem Berliner Feinkostgeschäft bietet die Endzwanzigerin selbstgebackene Glückskekse an und doch misstraut sie dem Glück. Denn bisher folgten auf die Glücksmomente in ihrem Leben stets Katastrophen.

Als eines Tages Hans Luboschinski (Richy Müller), ihr früherer Klavierlehrer, gegenüber einzieht, fühlt sich Tiffany an alte Zeiten erinnert. Dann zeigt der Polizist und Draufgänger Frank (Benjamin Sadler) reges Interesse an Tiffany, obwohl sie nur Augen für den Fotografen Thomas (Itay Tiran) hat. Dummerweise wird Tiffany ständig von ihrer bereits verstorbenen Mutter (Iris Berben) genervt, die ihr in den unpassendsten Momenten erscheint. Zieht Tiffany das Unglück magisch an oder ist sie endlich bereit für das ganz große Glück? Aber was ist Glück überhaupt? Warum sind alle so verrückt danach? Was hat Liebe mit Glück zu tun? Und wieso stehen wir uns auf dem Weg ins Glück immer wieder selbst im Weg, auch wenn der Mann unserer Träume plötzlich und unerwartet auftaucht?

“Der Mensch ist unglücklich, weil er nicht weiß, dass er glücklich ist. Nur deshalb, das ist alles. Vielleicht ist es tatsächlich so, dass man das Leben nur rückwärts verstehen kann. Leben muss man es vorwärts.”

Tiffany Blechschmid… was hat sie eigentlich? Ein eigener gut gehender Laden, Freunde, die sich kümmern und Gedanken machen und dennoch geplagt von ihrer Durchschnittlichkeit. Es fehlt etwas in ihrem Leben, das merkt man der neurotische Tiffany an. Aber wenn ich dem Drehbuch ihres Lebens zuschaue, dann sehe ich kaum Mittelmäßigkeit, sondern die Faszination, die von ihr ausgeht, weil sie so anders ist. Vielleicht ist das auch die große Schwachstelle ihrer Geschichte, dass Selbst- und Fremdwahrnehmung nicht deckungsgleich sind. Denn mit Sicherheit ist es gar nicht so, dass ihr etwas fehlt im Leben, sondern dass sie gebremst wird von ihrer Vergangenheit. Wer kennt das nicht? Diese doofe Vorstellung von Vergangheit, Gegenwart und Zukunft. Hätten wir mal zwei davon nicht erfunden, unser Leben wäre leichter. Aber liebe Tiffany Blechschmid, die du wie Amelie federleicht durch eine fabelhafte Welt stolperst, natürlich hast auch du dein Glück am Ende in der Liebe gefunden und nun frage ich dich: Ist es immer die Liebe, die zum Glück führt? Gibt es nur diesen einen Weg? Kann man es gar nicht schaffen alleine glücklich zu sein?

Er: “Es ist nicht verboten zu lachen”
Sie: “Ich hab mich immer schlecht gefühlt, wenn ich glücklich war. Ich dachte, wenn ich jetzt glücklich bin, dann kommt gleich eine Katastrophe und schlägt alles kaputt. Also versuche ich mich nie zu sehr zu freuen, dann kann ich nicht enttäuscht werden.”
Er: “Und das klappt?
Sie: “Schon. Irgendwie.”
Er: “Versteh ich nicht. Erst mal freu ich mich und wenn es dann schlimm wird, hab ich mich wenigstens schon mal gefreut.”
Sie: “Sie meinen das ist so einfach?”
Er: “Ja.”



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