Angst und wie die Naturheilkunde helfen kann…

Angstzustände entstehen durch seelische und körperliche Konflikte – meist ohne erkennbare Bedrohungen. Ängste dienen psychologisch betrachtet dem Schutz des Lebens und sie sollen uns helfen, Gefahren zu vermeiden. Was aber tun, wenn dieser „Schutzmechanismus“ entgleist? Wenn man Angst vor Dingen hat, die für andere Menschen belanglos sind?

Wie sich Angststörungen äußern…

Wer denkt, dass Angstzustände nur selten der Fall sind, der irrt! Denn Angstzustände gehören zu den häufigsten psychischen Erkrankungen, noch vor den Depressionen. Ängste sind vor allem ein Phänomen der unter 45-jährigen und treten manchmal in Zusammenhang mit anderen psychischen Erkrankungen auf. Die Entwicklung und Entstehung selbst sind schwer nachzuvollziehen.

Wovor haben die Patienten Angst?

  • Angst vor bestimmten Orten (Lift, Flugzeug, Menschenmassen, etc.)
  • Spezielle Phobien (Spinnen, Höhenangst, usw.)
  • Soziale Phobien (Angst vor öffentlichen Auftritten, Angst vor dem anderen Geschlecht, etc.)
  • Generalisierte Angstzustände (Dem Patienten selbst ist nicht bekannt, wovor er Angst hat.)

Welche Begleiterscheinungen treten auf?

  • „Kloß“ im Hals
  • Übelkeit
  • Starkes Schwitzen
  • Hitzewallungen
  • Nervosität
  • Herzrasen
  • „Flaues“ Gefühl im Magenbereich
  • Durchfall
  • Erbrechen
  • Schlaflosigkeit

Natürliche Hilfe abseits der Schulmedizin

Es ist alles andere als einfach mit Angstzuständen zu leben. Und es ist nicht verwunderlich, dass sich viele Betroffene vermeintlich heilbringenden Medikamenten in der Hoffnung einer raschen Besserung verschreiben. Dabei bietet die natürliche/alternative Medizin viele Möglichkeiten Angstzustände zu lindern beziehungsweise sogar zu bewältigen. Die ganzheitliche Betrachtung, die im Rahmen der Naturheilkunde und der Traditionellen Chinesischen Medizin praktiziert wird, ist dabei ein guter Ansatz. Denn nur wer die Ursachen kennt, kann diesen auf den Grund gehen.

Zum Beispiel kann ein Mangel an Nährstoffen zu einem Mangel an Neurotransmittern führen und das wiederum kann Angstzustände auslösen.

Auch der Lebensstil spielt eine nicht zu unterschätzende Rolle. Wenig Schlaf, unregelmäßige Mahlzeiten und Stress beeinflussen den Hormonhaushalt und können ebenfalls zu Angststörungen führen.

Untersuchungen haben auch ergeben, dass Industriezucker und Weißmehl die Entstehung von Angstzuständen fördern können.

In Bezug auf die Ernährung ist eine nährstoffreiche Ernährung kombiniert mit natürlichen Fetten (Leinöl, extra natives Olivenöl, etc.) zu empfehlen. Weitere unterstützende Lebensmittel: Nüsse, Sonnenblumenkerne, Sesam, Hafer und Hirse.

Alternative Hilfsmittel

Versuchen sie mit Yoga und Atemübungen sich zu entspannen. Planen sie gezielt Auszeiten (Urlaub, Pausen, etc.) in ihren Arbeitsalltag ein. Essen sie regelmäßig!

Homöopathische Mittel gegen Angstzustände

  • Aconitum
  • Argentum nitricum
  • Coffea
  • Ignatia
  • Opium

Die richtige Potenz, aber vor allem die Auswahl der richtigen Mittel sollten sie dabei einem erfahrenen Therapeuten überlassen.

Heilkräuter, die helfen und zur Linderung beitragen

  • Passionsblume
  • Baldrian
  • Johanniskraut
  • Hopfen

In der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) wird die Angst als Emotion der Niere zugeordnet. Daher werden hier nierenwirksame Kräuter verschrieben. Auch Moxa kommt zum Einsatz.

Akupunktur

In der Traditionellen Chinesischen Medizin werden bei Angstzuständen unter anderen Nierenmeridian -Akupunkturpunkte behandelt.

Bachblütentherapie

Mit einer gezielt abgestimmten Bachblütenbehandlung kann das seelische Gleichgewicht wieder hergestellt werden. Wichtig dabei: Die Behandlung sollte mit einem Beratungsgespräch einhergehen.

Hypnose

Gerade mit der Hypnose konnten bei der Behandlung immer wieder gute Erfolge erzielt werden. Dabei geht es darum, Empfindungen und Wahrnehmungen anzunehmen, Angstauslöser abzuarbeiten, innere Persönlichkeitsanteile zu stärken, die Angstverschiebung für Akutsituationen zu erlernen etc., um mehr Ruhe und Gelassenheit zu erlangen.

Schüssler-Salze

Auch mit Schüssler-Salzen kann eine Besserung erzielt werden. Dabei werden häufig die Nr. 5, 6, 7, 8 und 11 eingesetzt. Auch hier empfiehlt es sich, den Rat eines Experten einzuholen.

Weiterführende Informationen

www.nhp-jaeger.at

www.naturheilzentrum-jaeger.at

www.coaching-jaeger.com

Frickenescherweg 5, A-6922 Wolfurt

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