Anbieterwechsel: Die Telekom muss 75.000 € Bußgeld zahlen

telekomDie Deutsche Telekom wurde zu 75.000 Euro Geldbuße verdonnert, weil sie Kunden beim Wechsel zu anderen Anbietern nicht schnell genug wieder freigeschaltet hat – ein sattsam bekannte Methode des Monopolisten, Wechselwillige abzuschrecken.

Die Bundesnetzagentur teilte das gestern ohne Nennung des Unternehmens mit. Auf Nachfrage räumte ein Telekomsprecher gegenüber der dpa später aber ein: “Dieses Mal sind wir betroffen.” Er verwies aber auch darauf, dass die Behörde in früheren Fällen  allerdings auch schon Konkurrenzunternehmen mit Bußen belegt habe – als ob es das miese Verhalten der Telekom irgendwie beschönigen könne, dass auch andere bei ähnlichen Methoden schon erwischt wurden.

Nur im Jahr 2014 gab es nach Angaben der Netzagentur 5000 offizielle Beschwerden, bei denen sich die Behörde einschaltete, die Dunkelziffer dürfte vielfach höher liegen.

Tage- oder gar wochenlang tote Leitungen bei einem Wechsel des Telefonanbieters sorgen immer wieder für Ärger – bei meinem neuen Vodafone-Anschluss im letzten Jahr in Lüdinghausen waren es drei Wochen ohne Internet und Telefon. Nach dem Gesetz darf die Leitung beim Wechsel nicht länger als einen Kalendertag unterbrochen sein.


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