An einem Sonntag vor 45 Jahren

wurde die Berliner Mauer gebaut. Mindestens 138 Menschen wurden zwischen 1961 und 1989 an der Berliner Mauer getötet. Zu sachlich.

An einem Sonntag vor 45 Jahren Am Grab von Peter Fechter Gabi Kuttner

Warum, weil sie wo anders leben wollten. Wie, im Kugelhagel von DDR-Grenzsoldaten an der Berliner Mauer. Der letzte erschossene Flüchtling war Chris Gueffroy in der Nacht vom 5. zum 6. Februar 1989!

Stefan Liebich schrieb dazu schon vor Jahren: Für mich ist heute klar: Nichts rechtfertigt oder relativiert die Entscheidung der Regierung eines Staates seine Menschen einzumauern. Die Berliner Mauer war ein Symbol des Scheiterns des in der DDR existierenden Sozialismus. Von Anfang an.

An einem Sonntag vor 45 Jahren Gabi Kuttner

In Pankow gedenkt man der Opfer durch eine Ehrung am Grab von Peter Fechter. Auch in diesem Jahr trafen sich dort Mitglieder aller in der Pankower BVV vertretenden Parteien. In seiner Ansprache erinnerte Bürgermeister Matthias Köhne nicht nur an das Leben und das sinnlose Sterben von Peter Fechter. Dessen Todesanzeige in der DDR-Presse nicht erscheinen durfte. Er sprach auch gegen das Vergessen. Neuste Umfragen zeigen, dass 50 % der Bevölkerung NICHT wissen, was am 13. August geschah.

An einem Sonntag vor 45 Jahren Gabi Kuttner

Nicht vergessen haben es Angehörige und Betroffene, die auch in Initiativen zu diesem Thema arbeiten und mit eigenen Aktionen, wie bei der Enthüllung der Gedenktafel für Peter Fechter, darauf hinweisen. Die Wut und die Trauer in ihren Augen sagten mehr als Zahlen und Worte.


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